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Erleichtert atmet er aus, leert seine bereits schwachen Lungen. Schon fast tränenreich blickt er in den Sternenhimmel.
Alles ergibt keinen Sinn mehr. Es gibt nichts was er noch fühlt, sein Körper und seine Gefühle taub. Und doch muss er weinen, spürt ein innerlichen Schmerz, der sich unter seinen Rippen befindet.
Fest drückt er seinen schon winzig kleinen Joint gegen den Boden des Aschenbechers.
Keine Sekunde später hört er schon Schritte, die hoch in sein Zimmer kommen bis hin zu seinem Balkon, wo er noch bis gerade geraucht hat.
Er schaut sein Vater garnicht an, weiß bereits, was er sagen wird. »Jimin du darfst nicht rauchen, weil du Football spielst. Ich habe es verstanden.«, spricht er die Gedanken seines Vaters bereits aus. Schon so oft hatte er ihm das Rauchen verboten.
Er muss schmunzeln. Dabei ist das Gras das harmloseste von dem was er sonst zu sich nimmt.
»Eine Enttäuschung. Noch nie wurde ich so dermassen Enttäuscht, wie von meinem eigenen Sohn.«, spricht sein Vater ruhig, doch der Hass ist kaum zu überhören.
Und Jimin schaut an ihm vorbei, möchte nicht in seine Augen blicken. All die Jahre sah er nur die Kälte und Hass in seinen Augen, noch nie wurde er von ihm anders angesehen.
Wenigstens konnte Jimin ihn etwas zufrieden stellen, indem er Football Spielt. Aber dies vernachlässigt er mittlerweile.
Ohne ein weiteres Wort zu sagen verschwindet sein Vater, knallt die Tür hinter sich zu.
Keine Sekunde später und Jimin dreht ein weiteren Joint. Nicht nur wegen seinem Vater. Er braucht das Gefühl von frei sein, sich endlich entspannen zu können.
Ein schwaches Lächeln bildet sich auf seinen Lippen, als er sich seinen eigenen tot vorstellt. Er würde viel zu gern die Gesichter seiner Familie und Freunde betrachten.
Aber wahrscheinlich würde nur Yoongi kommen, vielleicht auch einer der Mädchen aus der Schule, die ihm so verfallen sind.
Vorsichtig schließt er seine Augen, macht es sich auf seinem Liegestuhl gemütlich und hofft morgen auf ein ruhigen Tag.
Aber noch besser wäre es, wenn er seine Augen nicht mehr öffnen könnte.
[...]
Erschöpft lässt sich das Team auf den Rasen fallen, ihre Gesichter von Schmutz und Schweiß bedeckt.
Jungkook blickt zu Yoongi, sieht nur wie er von den anderen triumphiert wird. »Ich hab doch gesagt, dass du sie flachlegen wirst.«, legt einer seiner Freunde sein Arm um Yoongis Schulter.