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"...We all broke our rules for someone..."

»Das oder das?«, hält Taehyung abwechselnd zwei Pullover vor seinem Oberkörper

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»Das oder das?«, hält Taehyung abwechselnd zwei Pullover vor seinem Oberkörper.

Desinteressiert schaust du nur in seine Richtung. »Beides.«
Taehyung hätte dich garnicht fragen müssen, er hatte sowieso vor beides zu kaufen.

»Taehyung...«, schaust du wie ausgewechselt zu ihm. »Hast du Lust dir das heutige Spiel anzusehen?«

»Ich bin kein Freund von Football.«, läuft er zur Kasse, du ihm hinterher.

»Nur dieses eine mal.«, schenkst du ihm den unschuldigen und süßen Blick, den eigentlich bis jetzt noch keiner widerstehen konnte.

»Ich muss lernen.«, nimmt er die Tüte.
Schnell reißt du diese aus seiner Hand, willst es bis zum Auto schaffen, auch wenn es das doppelte von dir wiegt.

Seufzend nimmt er wieder das gekaufte, läuft eillig von dir weg, doch du folgst ihm dicht.
»Du kannst mich auch Stylen...«
Und das war der Knackpunkt. Tae bleibt abrupt stehen und langsam ziert ein leichtes Lächeln sein Gesicht.

Schon immer wollte er dich umstylen, da du seiner Meinung nach geschmacklos bist, was Kleidung betrifft.

[...]

»Blamiere mich nicht noch einmal.«
Bedrohlich sieht ihn sein Vater an.
Wie sehr er diesen Mann hasst und trotzdem macht er jedesmal das, was er von ihm verlangt.

»Was sonst? Willst du mich genauso rausschmeißen wie Mutter?«
Er weiß, dass er seinen Vater damit nur noch wütender macht.

Schnell steht er auf, nimmt seine Sporttasche und will sich auf dem weg zum Spiel machen.
»Ich werde allen erzählen, wer du wirklich bist.« Jimin verharrt in seiner Person.

Es wäre sein Untergang, wenn sein Vater ihn verraten würde. Er würde alles und jeden verlieren, alles was er bis jetzt aufgebaut hat, würde zu Brüche gehen. Seine Freunde. Sie würden ihn aus der Gruppe ausstoßen und wie Stück dreck behandeln.

Ohne etwas zu erwidern verlässt er das Haus, nimmt diesmal sein Fahrrad.

Der kühle Wind streicht ihm die Strähnen von der Stirn, als wäre es eine fürsorgliche Mutter.
Tränen bilden sich in seinen Augen, teilweise weil der Wind sie reizt und teilweise wegen den gemischten Gefühlen, die sich in seinem Magen widerspiegeln.

Schnell steigt er vom Fahrrad, erbricht ohne jegliche Rücksicht hinter einem Baum.

Angst, Wut und Zweifel.
Jimin verfällt langsam in ein tiefes Loch.
Dabei fühlt es sich so an als wäre er bereits gefallen, auf seine Knie. Seine Knie die auf geschliffen sind, unaufhörlich bluten und brennen.

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