Prolog

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Ich Spüre noch immer die Schmerzen von Gestern Abend. Sie sind so Präsent wie noch nie.

Die Sommerferien sind bald Vorbei und ich komme in die 4. Klasse. Eigentlich sollte ich genervt davon sein wieder in die Schule zu gehen. Aber das bin ich nicht.

Schule ist für mich, wie eine Rettung, vor meinem Stiefvater. Denn Leider ist dieser voll darauf aus mich zu Verletzten. Er mag mich nicht und ich habe keine Ahnung warum !

Aber er meint immer : Ein 10 Jähriges Mädchen, das viel zu Dumm für alles ist.

Ich habe sein Leben Versaut und nun muss ich dafür die Uneingeschränkte Gewalt von ihm Erleben.

Meine Eiskalten, dünnen Beine, die in einer alten, Kaputten, dreckigen Jeans stecken, habe ich an meinen Kalten Körper gezogen. Der weiße Pulli, von meiner Oma, hilft nicht dagegen.

Jedoch Versuche ich mich zu wärmen und Schlinge meine Arme um meine Beine.

Meine Stirn lege ich auf meinen Knien ab und meine Schwarzen Haare, fallen mir ins Gesicht.

In diesem kleinen Raum, was damals eine Abstellkammer war, sitze ich und habe meinen Rücken an die Wand gelehnt.

Hier drin gibt es nicht viel. Gerade Mal meine Schulsachen von den Letzten Schuljahren.

Mein Stiefvater, Steffen, hat vor zwei Jahren damit Angefangen mich für eine 6 zu Schlagen. Dann auch bei einer 5, einer 4, einer 3 und zum Schluss sogar bei einer 2.

Als ich vor Rund 5 Wochen mein Zeugnis nach Hause gebracht habe und Steffen, der zwei dreien und fünf zweien gesehen hat, da war alles aus.

Er hat Angefangen mich immer wieder zu Schlagen.

So auch Gestern.

Ich Zucke Stark zusammen als ich Deutlich die alten Cowboy-Stiefel, auf der Holztreppe Höre.

Ich Schlucke und das Knarzen der Stufen hat ein Ende.

Deutlich kann ich hören wie der Schlüssel in das Schloss gesteckt wird und gedreht wird.

Ich Hebe meinen Kopf etwas an. Meine Fettigen, Versträhnten, Schwarzen, Haare Fallen mir noch etwas weiter ins Gesicht und ich sehe ihn an.

Ohne ein Wort betritt er den Raum, die Tür lässt er Offen. Etwas ganz neues.

Mit nichtmal ganz zwei Schritten steht er genau Vor mir und packt mich Grob an meinen Handgelenken. Er Zerrt mich auf die Beine und schmeißt mich dann so auf den Boden das ich mit dem Bauch auf dem Kalten Boden krache und deutlich hören kann wie es in meinem Körper Knackte.

Er Zerrt an meinem Pullover und letztendlich bin ich diesen los.

Durch die Kälte zittere ich und sehe auf den Boden.

Steffen kniet sich hin und Schlägt hemmungslos auf meinen Rücken ein.

Nach einigen weiteren Schlägen beginne Ich zu weinen.

Als er aufhört kann ich die Schritte meiner Mutter, Sophie, auf der Treppe ausmachen.

Dann steht sie da. Sie sieht mich nicht an, denn sie achtet ganz auf diese Blaue Schlüssel, die sie in den Händen Hält.

Ich kann nicht erkennen was darin ist.

Allerdings sehe ich wie mein Stiefvater die Schüssel annimmt und meine Mutter aus dem Zimmer schickt.

Diese Nickt Gehorsam und verlässt die Abstellkammer.

Ohne ein weiteres Wort bemerke ich dann wie Steffen den Inhalt der Schüssel auf mich kippt.

Es ist Kochend heißes Wasser.

Mein Rücken beugt sich durch und ich Schreie Schmerzhaft auf.....

The Blacklist - Story About My New LiveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt