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In dem Moment hörte ich auch schon, wie jemand von außen den Schlüssel in die Tür steckte. Ich ging schnell hin und öffnete sie von innen. Ich konnte gar nicht so schnell schauen, wie Anna ihre Arme um mich geschlungen hatte und ihre Lippen gierig auf meine presste. Verlangend schob sie ihre Zunge in meinen Mund und küsste mich leidenschaftlich. „Hey, Baby, was ist los?" fragte ich etwas atemlos. „Ich habe dich vermisst heute bei der Arbeit", mit roten Wangen und leuchtenden Augen, die vor Verlangen funkelten, sah sie mich an. „So schlimm?" fragte ich lächelnd. „Ja, ich will dich, jetzt, sofort auf der Stelle, Samu." Oh wow, was war denn da los? „Aber wir haben nicht mehr viel Zeit, kleine Lady." „Dann schnell, bitte, ich halte es nicht mehr aus. Ich muss dich spüren." Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Unter Küssen rissen wir uns förmlich noch im Flur die Klamotten vom Körper, bis wir schließlich komplett nackt waren. „Nimm mich, Samu", forderte sie mich auf und hatte dabei einen Blick drauf, der mir von oben bis unten ein Kribbeln verursachte. Ich hob sie hoch, drückte sie mit dem Rücken gegen die Wand und grub meine Hände in ihre Pobacken. „Halt dich fest, Süße", hauchte ich und drang schnell und hart ohne jedes Vorspiel von unten in sie ein. Ich fühlte, wie bereit sie für mich war und wie groß ihre Sehnsucht den ganzen Tag über gewesen sein musste. Wir beide stöhnten laut auf, als wir uns vereinten. Anna krallte ihre Fingernägel in meinen Rücken und zog langsam von oben nach unten eine schmerzliche Spur durch meine Haut. „Fuck Baby, du machst mich wahnsinnig", brummte ich in ihr Ohr und begann, langsam immer wieder in sie hineinzustoßen. „Samu", keuchte sie „hör nie mehr auf damit." „Womit, Baby?" „Mich zu lieben. Ich brauche dich, so sehr." Jesus, sie machte mich wahnsinnig, mit ihrer Nähe, mit ihren Worten und diesem süßen Schmerz, den sie mir noch immer verursachte, in dem sie nicht aufhörte, ihre Finger in meine Rücken zu graben. Wahrscheinlich würde ich danach aussehen, als hätte man mich misshandelt, aber das war mir so egal in diesem Moment. „Fick mich, Samu, so fest du kannst." Ich gab alles, alles, was sie wollte und zog noch einmal die Intensität und das Tempo meiner Stöße an, bis schließlich die Erlösung wie ein Orkan über uns hinwegfegte und wir zusammenvöllig verausgabt auf den Boden sanken. Noch immer hektisch atmend und mit Herzklopfen klammerten wir uns aneinander. „Ich liebe dich, Baby" flüsterte ich. „Ich liebe dich auch, Samu. Bitte lass mich nie mehr los." „Lupaan sen,kleine Lady. Ikuisesti." Bei dem letzten Wort, das ich ihr sagte, fiel mir blitzartig etwas ein und ich drückte sie noch ein wenig mehr an mich. 

The right one (Anna & Samu Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt