⁴⁴

599 47 2
                                    




Alec


Geweckt werde ich tatsächlich durch den Wecker, welchen ich schnell ausstelle. „Alec?", grummelt Magnus plötzlich, was mich wieder zu ihm drehen lässt. „Ich wollte dich nicht wecken.", flüstere ich, doch er zieht mich wieder zu sich. „Was passiert jetzt eigentlich mit Asmodeus' Mitarbeitern?", fragt mich Magnus plötzlich. Ich sehe ihn verwirrt an. „Naja, sie haben ihm geholfen, also werden sie ebenfalls bestraft. Nur vermutlich nicht so schwer.", erkläre ich schläfrig. „Warum fragst du?", erkundige ich mich interessiert, während sich mein Freund auf meine Brust legt. „Rose hat mir schließlich geholfen.", murmelt er, was mich überlegen lässt. „Vielleicht kann ich etwas machen, dass die Strafe nicht so schwer ausfällt, aber sie hat ihm schlussendlich auch viele Jahre gedient.", erkläre ich und setze mich dann auf.

„Und was ist jetzt eigentlich mit Hodge? Warum ist er plötzlich so durchgedreht und hat euch in Gefahr gebracht?", sieht mich Magnus fragend an und streicht zärtlich über meine Fingerspitzen. „Asmodeus hat seine Frau in die Abhängigkeit geführt und schlussendlich in den Tod. Aber das ist alles nicht deine Schuld.", hänge ich schnell an für den Fall, dass er das denken würde. „Ich könnte mir nicht vorstellen, wie es mir gehen würde, wenn das mit dir passiert.", flüstert Magnus und setzt sich ebenfalls auf, um mich zu küssen, als es plötzlich an der Tür klopft. „Ja?", frage ich etwas lauter. Die Tür wird geöffnet und mein Vater steht in der Tür. „Ihr seid beide ziemlich fertig, was? Aber ihr solltet trotzdem etwas essen. Vor allem, weil heute so viele Gäste hier sind. Kommt ihr?", lächelt er uns fürsorglich an und wartet auf unsere Antwort.
„Ja, ich denke, wir kommen gleich.", nicke ich. „In einer halben Stunde ist das Essen fertig.", informiert uns mein Dad und verschwindet wieder lächelnd.

Magnus zieht mich über sich und schlingt seine Beine um meine Hüfte und seine Arme um meinen Nacken. Wir verständigen uns ohne Worte, in dem wir uns einfach in die Augen sehen. Ich lasse meine Hände unter sein T-Shirt gleiten und fahre über seine hitzige Haut, während ich unter meinen Fingerspitzen, die sich ausprägende Gänsehaut auf seinem Bauch und Oberkörper spüre.
Ich senke meine Lippen an seinen Hals und achte darauf, seiner Wunde nicht zu nah zu kommen. Langsam bewege ich meinen leicht geöffneten Mund über seine Haut und lecke gemächlich über die empfindliche Stelle über seinem Schlüsselbein, was ihn wohlig seufzen lässt.
Einstweilen streichen seine Fingerspitzen über meine elektrisierte Haut an meinen Seiten hinauf und über meine Brust. Als er an meinen Nippeln ankommt und zart darüberstreicht, muss ich mir ein Stöhnen unterdrücken und sauge stattdessen unter seinem Ohr, was ihm ein lustvolles Keuchen entlockt. Ich lasse lächelnd von ihm ab und sehe ihm in seine mittlerweile verdunkelten Augen.

Sehnsüchtig presse ich meine Lippen auf seine, während ich meine Hüfte gegen seine bewege. Erregt kommt er meiner Bewegung entgegen und stöhnt hingebungsvoll. „Magnus.", hauche ich angestrengt. „Wir sind nicht alleine. Jeder könnte uns hören."
Ich vereine unsere Lippen noch einmal zu einem wilden ungestümen Kuss und lasse dann abrupt von ihm ab. „Du musst dich ausruhen. Wir sollten das jetzt nicht tun.", sehe ich ihn aus hungrigen Augen an, während ich schwer atmend vor ihm sitze und seine Beine nach wie vor um meiner Hüfte sind.
„Möglich, dass du das nicht willst, aber dein Körper scheint nichts dagegen zu haben.", raunt Magnus und lässt seinen Blick an meinem Körper hinunterwandern, bis er bei der eindeutigen Ausbeulung in meiner Boxershorts ankommt. „Gut, dass ich nicht mit meinem Schwanz denke.", lächle ich verzweifelt und verschränke unsere Hände auf seinem nackten Bauch, da sein T-Shirt ein Stück hochgerutscht ist. „Du solltest dich nicht anstrengen.", streiche ich liebevoll über seine Haut.
„Aleec.", beschwert mein hilfloser Freund sich langgezogen. „Das ist doch keine Anstrengung. Das ist pures Glück und Liebe.", sieht er mich vorwurfsvoll an, was mich lächeln lässt. Ich beuge mich zu ihm hinunter und lege meine Lippen an sein Ohr. „Kurzatmigkeit und Stöhnen sind für mich deutliche Anzeichen für Anstrengung.", flüstere ich an sein Ohr und lehne mich dann zufrieden lächelnd zurück.

Undercover (german Malec ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt