The curse of beauty

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,, Du schuldest mir noch eine Antwort Killian"

,, auf welche Frage?"

,, Du bist mein bester freund Killian also stell dich nicht dumm, ich kenne dich." Natürlich war er nicht dumm, er wusste genau welche Frage er meinte, doch er wusste nicht ob es klug war es auszusprechen oder lieber nicht. Andererseits, er würde sowieso sterben und jetzt wo er wusste, dass er Auroras Herz nicht kalt ließ wäre es wohl besser einfach die Wahrheit auszusprechen.

,, Ja"

,, Was Ja?"

,, Ja ich habe mich in Aurora verliebt" Stille. Niemand sagte etwas und niemand ahnte, dass Aurora noch immer hinter dem Zelt stand und zuhörte. Sedal kannte Killian, er nannte ihn seinen Freund, irgendetwas passte absolut nicht in die Geschichte welche sie kannte, irgendjemand hatte sie belogen. Niemand konnte den Berg verlaassen doch wie sollte sedal dann mit killian freundschaft geschlossen haben? Und warum wenn er doch ein freund war, wurde er noch immer in diesem Zelt festgehalten. Fragen über fragen, sie brauchte antworten. Sie war von Natur aus eine Ruhige Seele doch wenn sie eines verabscheute, dann das Gefühl, dass etwas ganz und gar falsch lief und noch schlimmer als das, so langsam beschlich sie das Gefühl, dass alles woran sie glaubte eine Lüge war. Waren sie in diesem berg wirklich weil es keinen Ausgang gab? Wenn niemand hinein könnte wozu gab es dann die Wächter, sie bewachten die Gänge, doch vielleicht nicht um zu verhindern, dass jemand durch einen nicht vorhandenen Eingang hinein kam, sondern von hier drinnen hinaus. So langsam setzten sich die Puzzelteile in ihrem Kopf zusammen. Es gab einen Ausgang und die Wächter bewachten die Gänge nicht um sie zu schützen, sondern um sie dort zu halten wo sie waren. Zum ersten mal in ihrem Leben ging sie die Straßen entlang und spürte die Blicke der Männer auf sich, blicke welche ihr nie aufgefallen waren, eben weil sie glaubte hier wären sie sicher und beschützt. Nun aber hatte sie viel mehr den Eindruck, dass es draußen sicherer wäre, ihre Männer hielten sie Geheim, nahmen ihnen die Freiheit, hier heraus zu kommen und die Welt zu erkunden und das nur, weil sie sie nicht teilen wollten. Sie waren Gefangen und das seit Jahrhunderten, nur hatte es niemand bemerkt. Sie waren blind gewesen. Die Gier gab es nicht nur bei den Menschen da draußen, sie war überall da wo Menschen etwas so sehr begehrten, dass sie zur Gefahr wurden und das konnte jedem passieren, auch innerhalb des Berges.