21. Chapter

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Sein Körper schmiegt sich an meinem. Er ist warm, obwohl Fernsehserien behaupten, dass Vampire kalte Wesen seien. Meine Schmetterlinge in meinem Bauch bewegen sich hin und her, machen Loopings. Meine Hände zittern vor Aufregung.

Sein Blick berührt meinen. Langsam nähere ich mein Gesicht seinem. Hoffentlich nimmt er meinen Kuss an.
Stürmisch drückt er seine Lippen gegen meine.
Seine Hände wandern von meiner Schulter zu meiner Hüfte. Plötzlich stehen wir Beide an meiner Flurwand.

Seine Lippen verlassen schließlich meine Lippen und berühren vorsichtig meinen Nacken, woraufhin ich Gänsehaut bekomme. „Wir müssen es nicht fortsetzen, wenn du es nicht möchtest", haucht Floyd im mein Ohr, woraufhin ich Gänsehaut bekomme.

Ich lächle:„Du weißt, ich will nicht nur cha-cha-cha tanzen." „Hast du irgendwelche Ansprüche?", grinst Floyd. „Für das erste Mal jetzt nicht",grinse ich zurück und schaue in seine Augen. „Du hast schon Pläne für deine nächste Male? Ich dachte du seist ein braves Mädchen", fragt Floyd und lächelt, woraufhin man sein süßes Grübchen aufblitzen sieht.

„Brav und ich? Wer behauptet das? Ich will einmal irgendwo, wo es ungewöhnlich ist Sex zu haben Sex haben. Ja es hört sich seltsam an", antworte ich, wobei ich merke, wie Wärme sich in meinen Wangen breit macht.
„Dein Wunsch ist mein Befehl", grinst Floyd und zieht sein schwarzes T-Shirt aus.

Plötzlich begibt er sich in die Tanzhaltung und mein genervter Blick streift seinen. Sein Ernst? Ich will zur Sache gehen und kein cha-cha-cha tanzen!
Doch dann nimmt er mich hoch. „Wo wohnt meine Königin?", lächelt er. „Hoch und links", lache ich ebenfalls.

Es ist seltsam getragen zu werden, doch es ist angenehm wenn er es macht. Seine Nähe fühlt sich so schön an.
In weniger als in drei Sekunden sind wir in meinem Zimmer.

Versehentlich habe ich meine the Vampire Diaries Poster vergessen, die meine Zimmer schmücken. „Du weißt nicht wie süß du bist", sagt Floyd mit einem Lächeln.

„Dass du mich nicht peinlich findest", meine ich und blicke in seine Augen. „Quinn, du lässt mich wieder menschlich fühlen und mich vergessen was ich eigentlich bin- ein Monster. Verdammt ich liebe dich. Und dabei gebe ich soetwas nicht so schnell zu. Für mich bist du niemals peinlich", grinst Floyd und setzt mich langsam auf meinem Bett ab.

Unsere Blicke kreuzen sich direkt. „Ja du bist ein Vampir, aber kein Monster. Du verhältst dich wie keins.     Ich liebe dich auch", entgegne ich und ziehe mein T-Shirt aus. Kaum habe ich es ausgezogen drückt Floyd mich mit meinen Körper auf mein Bett. Seine Lippen berühren meine. Seine Hände legt er auf meine Hüfte.
Kurz danach legt er sich wieder neben mich und zieht seine Hosen aus.

Natürlich ziehe auch meine aus. Meine Schmetterlinge und mein Herz rasen um die Wette. Ich bin so aufgeregt, aber ich will es unbedingt.
Als wir beide unsere Unterhosen aus haben, fährt Floyd mir mit seinen Händen über meinen Rücken, bis er bei meinem BH stehen bleibt, den er vorsichtig öffnete.
Langsam zieht er mir ihn aus.

Eigentlich habe ich durchgehend einen BH an. Ja manche Mädchen würden jetzt sagen:‚Was ist los mit dir? Das ist wie ein Gefängnis für die Brüste.'
Ich hingegen liebe es immer einen BH zu tragen, da es mir Sicherheit und den Halt gibt.

Ja OK jetzt kommen wir wieder zum Eingemachten.
Floyd steht vor mir und lehnt sich zu mir herunter und küsst erst meinen Mund und dann küsst er meinen Hals herunter bis zu meiner Brust. Meine Hände klammern sich um seinen perfekt gebauten Körper.
Schließlich geht er wieder zurück und legt sich auf die andere Seite des Bettes.

„Willst du nur cha-cha-cha tanzen, oder bist du bereit?", fragt Floyd während er sich ein Kondom überstülpt. Meine Gedanken bleiben an seinem perfekten Körper hängen. Ich merke nicht, wie er mir mit einer Handbewegung zeigt, dass ich zu ihm rutschen soll.

Es ist seltsam nackt neben ihm zu liegen. Sein wohlgeformten Körper neben meinem fehlerhaften Körper.
Ich bin kein Victorias Secret Model. Mit seinem Körper könnte er aber als richtiges Model durchgehen.
„Ist es dir doch zu viel?", fragt Floyd nochmals nach.
„Bin ich dir überhaupt gut genug? Ist mein Körper gut genug?", frage ich nach.

„Was habe ich dir vorhin gesagt? Ich liebe dich und damit meine ich alles an dir. Du hast ein schönes Gesicht. Du hast Kurven, die schön verteilt sind - nichts was dir peinlich sein sollte. Besser als ein Flachland. Mache dir keine solchen Gedanken. Für mich bist du perfekt", antwortet Floyd und streicht mir meine Haarsträhne hinter mein Ohr.

„Wir müssen nicht, wenn du dich nicht bereit fühlst", fügt Floyd hinzu und schaut mit seinen grünen Augen in meine.

Langsam lege ich mich mit meinem Oberkörper auf seine Brust. Sein Arm legt sich um mich. Seine Nähe fühlt sich wunderschön an. Seine Lippen berühren nochmals meine, bevor wir endlich zur Sache kommen. Und es ist schöner, als ich es mir vorgestellt habe. Anfangs bin ich noch aufgeregt. Am Schluss bin jedoch befriedigt.

Als die Haustür aufgeht lasse ich direkt ab.
Verdammt, ich habe vergessen, dass ich nicht alleine wohne. Meine Mama ist in letzter Zeit den ganzen Tag arbeiten. Frühstens kommt sie sonst um 21 Uhr. Nun ist es erst 19 Uhr vorbei.

Floyd entweicht ein Grinsen, als ich mich direkt anziehe und mein Bett mache. Er bleibt kurz liegen, zieht sich aber dann auch wieder an. Als er damit fertig ist kommt er auf mich zu und nimmt mich in den Arm. „Du weißt schon, dass du verschwinden musst", hauche ich in sein Ohr, als plötzlich meine Zimmertür aufgeht.

Außer, dass unsere Haare etwas zerzaust sind merkt man uns nichts an. Das Bett habe ich zum Glück auch gemacht. Das heißt aber nicht, dass sie weniger geschockt ist mich mit Floyd so eng zu sehen.

„Quinn, geh von dem Vampir weg", bittet mich meine Mama. „Er tut mir nichts. Er hat mir sogar dreimal mein Leben gerettet", antworte ich und blicke zu ihr.
Ihr Blick ist total verängstigt. „Das ist ein Monster, Quinn", fügt sie hinzu und geht ein Schritt von uns zurück.

„Ich würde ihr niemals irgendwie weh tun. Das verspreche ich ihnen. Außerdem trinke ich kein Menschenblut. Ihre Tochter werde ich mit all meinen Kräften beschützen. Sie ist mir so wichtig, das verstehen Sie nicht", sagt Floyd und blickt zu ihr.

„Sehe ich nur einen Biss an ihrem Hals, will ich, dass das hier endet", brummt sie und macht die Tür zu. Danach hört man ein lautes Schluchzen.

„Ich sollte gehen", sagt Floyd, als ich ihn noch fester umklammer. „Bitte nimm dir ihre Worte nicht zu Herzen. Für mich bist du kein Monster, Floyd. Ich liebe dich", flüsterte ich und blicke in seine Augen.

Er küsst mich nur kurz auf meine Stirn und verschwindet daraufhin aus meinem Fenster.
Wenn ein Besuch so schön anfängt, warum muss er dann so scheiße enden?

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