Epilog

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Ein Vampir zu sein scheint doch nicht der Weltuntergang zu sein.
Die Stadt scheint auch nicht mehr verloren zu sein.
Zumindestens scheint endlich alles wieder einigermaßen zur Normalität zurück zu kehren.

Andy ist wirklich total normal und nach ein paar Gesprächen verstehe ich auch, warum Floyd ihn so schätzt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Andy und Dylan perfekt zusammenpassen und verkuppel sie miteinander.
Beide mögen die selbe Musik und sind riesige Fans von the Vampire Diaries. Außerdem gibt Dylan gerne nach, ist eher der leisere Typ und Andy kann nicht aufhören zu reden, also die perfekte Ergänzung.

Und wer hat ein gutes Gespür? Ich, da beide sich auf Anhieb verstehen.

Mittlerweile habe ich mich gut unter Kontrolle. Floyd ist total stolz auf mich. Unsere Beziehung hat anfangs etwas daran gelitten, doch mittlerweile sind wir wieder enger aneinander gebunden.
Auch unser Plan, die Welt zu bereisen steht noch und ich freue mich auf nichts sehnlicher als das.

Es geht ihm Leben halt nicht darum einen Plan für das gesamte Leben zu stricken, sondern im Moment zu leben, denn man weiß nicht, was noch kommt oder nicht.

Und mittlerweile bin ich überglücklich kein normales Leben zu haben, da es einfach mal cool ist um die halbe Welt zu reisen und alles zu entdecken.
Als Mensch hätte man dazu kaum Zeit und das ist es was ich mittlerweile am Vampirdasein genieße- Zeit.
Floyd hatte Recht. Das macht das Vampirsein schön.

Vor allem wenn man die Zeit nicht alleine verbringt.

Vor ein paar Monaten hätte ich noch behauptet, dass ich wahrscheinlich immer das unbeliebte, gemobbte Mädchen ohne Freunde sein werde.

Nun habe ich Freunde und einen perfekten Freund. Ich könnte nicht glücklicher sein.

Nicht nur ich bin glücklich geworden. Meine Mama und ihr neuer Freund haben nun eine eigene Wohnung. Ich lebe ja nun bei Floyd.

Alle haben ihr eigenes Happyend gefunden.

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