Epilog
Alles war wie eine Tsunamiwelle über uns herein gebrochen. Louis und ich waren Hauptgesprächsthema im Fernsehen, bei Sozialmedia und selbst auf der Straße.
Ich hätte nie gedacht, dass dieses Outing ein solches Ausmaß würde annehmen könnte und doch machte es mich unglaublich glücklich.
Statt wie Louis es vermutet hatte hauptsächlich Hate, bekamen wir so viel Liebe von unseren Fans, dass es mich immer wieder sprachlos machte.
„Warum genau hat es so lange bei euch zweien gedauert? Wir alle haben doch eigentlich schon zu One Direction Zeiten gesehen, dass ihr mehr füreinander empfindet.", fragte James Corden, der uns erneut in seine Show eingeladen hatte.
Ich sah Louis für einen Moment an, ehe er meine Hand nahm und das Wort an den Moderator richtete: „Du weißt, dass die Gesellschaft schon wesentlich weiter ist, was gleichgeschlechtliche Liebe angeht. Dennoch gibt es immer noch Bereiche, in denen das irgendwie ein ungeschriebenes Tabu ist. Fußball zum Beispiel oder wir damals als Boyband.", er hielt inne, winkte ein paar Mädchen im Publikum zu die quietschten.
„Schwule Jungs in einer Boyband gehen gar nicht, waren damals die Worte von Simon Cowell an einem unserer ersten Zusammenkünfte als Band. Das hat sich damals so bei mir ins Hirn eingebrannt, dass ich alle meine Gefühle versucht habe wegzusperren. Natürlich hatten alle Larryshipper Recht. Vom ersten Tag an war dieser Lockenkopf hier", er drehte sich zu mir, lächelte mich an. „mein Ein und Alles und doch habe ich in der Vergangenheit aus Angst riesen Fehler gemacht und Harry hat unendlich leiden müssen."
Ich drückte seine Hand, malte Kreise mit der anderen auf seinem Rücken.
„Schlussendlich habe ich mich jetzt dann aber doch überwunden. Ich will hier nicht die ganze Story ausbreiten sondern einfach nur alle Menschen darin ermutigen sich nicht irgendwelchen veralteten gesellschaftlichen Konventionen zu unterwerfen. Noch viel weniger aus geschäftlichen Gründen, wie es bei mir war. Ich hatte Angst, meine Karriere zu verlieren, weil genau das war, was Simon mir eingeredet hatte. Nichts ist so viel wert, wie die Liebe des Menschen, den man selbst liebt. Deshalb bitte ich euch alle steht auf für Toleranz und unterstützt euch gegenseitig. Liebt wen ihr liebt, egal ob Mann oder Frau, denn ihr habt nur ein Leben.", damit schloss er und tosender Applaus aus dem Publikum begann, die Menschen erhoben sich von ihren Stühlen, genauso wie James, der ihm ebenfalls mit stehenden Ovationen besah.
Ich strahlte, zog meinen Lou an mich, küsste ihn sanft und flüsterte leise „Ich liebe dich so sehr und ich bin so stolz auf dich.", in sein Ohr.
XXX
So Ihr Lieben,
das war es dann mit den zwei Süßen. Ich hoffe es hat Euch gefallen!
Wenn ja, es ist nie zu spät, auch noch Sternchen nachzuholen❤️.
Passt auf Euch auf!
Liebe Grüße
Eure Schäfchenbetreuerin

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Escape Room (L.S.)
FanfictionEs gab für mich keine Hilfe mehr. Ich war verloren, verloren im Strudel des Erfolges - Harry hatte alles. Erfolg, Ruhm, eine Karriere die durch die Decke ging, nach der Pause die One Direction eingelegt hatte. Dennoch ist er unglücklich, denn er hat...