Kapitel 47

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Annabelle's POV

Ich konnte nicht eine Sekunde länger zusehen, wie jemand meinetwegen verletzt wurde, ich konnte es einfach nicht.

Ich schaute in die Augen von Matthew und genaus dann als er mich angrinste ,,Alsooo? Was war jetzt daran so schwer zu sagen?" spottete er.

Ich habe ihn von meinem Platz auf dem Boden aus angestarrt. Noch nie hatte ich jemanden so sehr gehasst wie er und wenn ich das von mir und dem, was ich durchgemacht habe, sagte das etwas aus.

,,Tsk tsk tsk" sagte er zu mir sarkastisch ,,Ist das etwa eine Art seinen neuen Alpha und Mate zu begüßen?" fragte er mich.

Mein Blick verwandelte sich in Verwirrung als mein Gehirn endlich verstand was er gerade gesagt hatte. ,,Alpha? Ich dachte Parker wäre der Alpha von deinem Rudel?"

Matthew zuckte mit den Schultern.

Ich runzelte die Stirn, meine verwirrung floss weiter iins unermessliche.

,,Dieser kleine Welpe hier hatte kleine Träume mit dem Untergang mit dir. Und weißt du auch was er tun wollte?"

Er blieb für einen Moment still, vielleicht weil er schauen wollte ob ich noch etwas antwortete auf seine rhetorische Frage, aber ich sagte nichts, stattdessen fuhr er fort.

,,Sein großer Plan war es dich zu töten, dich zu töten und fertig. Es ist gut, dass ich ihn herausgefordert und getötet habe, sonst würde diese Sache zwischen dir und mir jetzt nicht geschehen." lachte er.

,,Aber... Aber warum zu den Leften's wenn sie mich eh töten wollen? Das macht doch alles gar keinen Sinn" fragte ich.

Er seufzte während er ein alten Lappen aus seiner Hosentasche zog und damit begann das Blut an seinen Fingerknöcheln abzukratzen. ,,Er sagte er wollte warten, bis du einundzwanzig bist, denn dann wird sich die Mond Göttin am meisten auf dich fixieren. Dann wollte er dich und deine Mutter während eines Blaumondes vor ihren Augen töten."er rollte mit den Augen, während er dabei sufzte.

,,Hast du jemals das Sprichwort gehört?: Ein Angriff von außen nach innen wird ein Dorf schwächen, aber nicht zerstören, aber ein Angriff von innen nach außen wird das Dórf nicht überleben." fragte er mich als er runter zu mir schaute.

Ich schüttelte mit dem Kopf aber blieb weiterhin still, denn ich hoffte er redete weiter, damit Jax genug Zeit hat um hierhin zu kommen.

Er zuckte mit den Schultern, er ist scheinbar unbeindruckt von meinem Ungewissen. ,,Ich hatte es mal in einem Film gehört. Du siehst, dass das Töten von dir und deiner Mutter sie sicher schwächt, aber gib ihr genug Zeit und sie wird einen zufällig entfernten Verwandten von dir finden und das Geschenk stattdessen an ihn weitergeben. Nun, mein Plan lautet so, dass sie ihre Berührung aus Ihrer Familienlinie zurückziehen muss, und das ist etwas das sie definitiv überleben wird." kicherte er.

,,Also... willstd du nicht nur mein Leben zerstören udn alle töten die ich Liebe aber du willst auch das die Mond Göttin sich quasi selbst tötet?" fragte ich ihn, denn ich konnte nicht glauben was ich gerade gehört hatte.

,,Bingo" lächelte er.

Ich hätte nie gedacht, dass es eine Zeit geben würde in der ich Alpha Parker und seine Pläne vergessen würde. Getötet zu werden klang so viel besser, als Jax zurückweisen zu müssen und mein Leben mit diesem Monster zu verbringen.

,,Nun, wir sollten so langsam alles planen für die kommende Zerremonie" Matthew ging langsam auf die Tür zu, wo meine Fesseln in dem Stein befestigt waren. Ich wusste das ich meine Eltern erstmal nicht sehen werde also flüsterte ich ein leises Ich liebe euch in ihre Richtung, bevor ich aus dem Raum trat mit den Fesseln, die Matthew trägt.

The Alpha and his MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt