Ein großes Dankeschön, an alle die meine Geschichte lesen. Selbst wenn ich unmotiviert bin, sobald ich sehe, dass jemand Neues meine Geschichte liest und Kommentare schreibt, bin ich direkt motiviert. Also sag mir gerne eure Meinung, denn das hielt mir sehr motiviert zu bleiben❤️❤️
Als ich am nächsten Morgen aufstand, hatte ich unglaubliche Kopfschmerzen. Abgesehen davon hatte ich auch noch Halsschmerzen und meine Nase war komplett zu. Ich seuftze laut und drehte mich zu meiner rechte Seite. Als ich meine Augen öffnete, schrie ich laut auf. Mein kleiner Bruder Tom, hatte sich vor meinem Bett gesetzt und schaute mir in die Augen.
„Oh mein Gott. Tom hast du mich erschrocken", sagte ich und fasste mich ans Herz, als würde es mir gleich aus der Brust springen.
„Tut mir leid, wollte ich nicht", entschuldigte er sich und kam schließlich zu mir ins Bett.
Ich legte meine Decke auch über ihn und zog ihn näher an mich. Er hatte ein besorgtes Gesicht und legte seine Hände um meinen Hals. Verwirrt hob ich eine Augenbraue nach oben. Wieso sah es mich bloß so an?
„Ist irgendwas?", fragte ich ihn.
„Mum und Dad haben heute morgen über dich geredet und dass dir irgendwas passiert ist. Deswegen wollte ich nachschauen", sagte er leise und kuschelte sich näher an mich. „Ist dir denn irgendwas passiert?", fragt er mich.
„Um Gottes Willen, nein. Tom mir ist nichts passiert", sagte ich und versuchte ihn zu beruhigen.
Seine Gesichtszüge veränderten sich und er sah mich weniger besorgt aus. Er hob seine Hand von meinem Hals weg und strich mit einem Finger über meine Wange und schaute sich dann sein Finger an.
„Aber du hast doch geweint", sagte er und ich sah ihn verwirrt an.
„Wieso sollte ich geweint haben?", fragte ihn.
„Weil deine Schminke verlaufen ist", sagte er und ich musste lachen.
Ich hatte gar nicht dran gedacht mich endlich abzuschminken, bevor ich ins Bett gegangen war.
„Es hat gestern nur geregnet, deswegen sehe ich so aus", sagte ich und er nickte. „Und jetzt steh auf, weil ich muss duschen"
Tom stand auf und ging zur Tür. Er schaute noch einmal zu mir, wobei ich ihm zuzwinkerte. Er versuchte ebenfalls zu zwinkern, was ihm jedoch nicht gelang. Mit einem Grinsen verlies er mein Zimmer, während ich mir ein Lachen verkneifen musste, weil er so süß aussah dabei.
Ich schnappte mir meine Sachen, die ich brauchen würde und spazierte ins Bad rein. Ich zog meine Klamotten aus und stieg in die Dusche ein. Das warme Wasser tat gut und ich wusch meinen Körper, da sich alles eklig anfühlte. Nachdem ich fertig war, wickelte ich mich in einem Bademantel ein und schaute mich im Spiegel an. Im Vergleich zu gestern sah ich weniger schlimm aus, aber trotzdem noch...schlimm.
Ich nahm mir ein Wattepad und schrubbte mir die verlaufene Schminke aus meinem Gesicht weg. Ich nahm mir eine Gesichtscreme und verteilte es auf mein Gesicht. Danach kämmte ich meine Haare und zog mich an. Ich föhnte mir noch die Haare und ging dann nach unten.
Jede Stufe, die ich ging fühlte sich um so qualvoller. Ich hatte mir überlegt einfach die Geschichte umzudrehen und mich als Heldin darzustellen. Ich könnte die Geschichte auch bei der Wahrheit lassen, aber dann würde meine Mutter mich bestimmt als tollpatschig darstellen, was ich auch in vielen Situation war, aber ich wollte ihr das nicht gönnen.
Fakt war, dass immer wenn ich mit Cody irgendwo war, mir etwas passierte. Meine Mutter war schon stinksauer, als ich wie eine Leiche nach dem Waldausflug wieder kam. Und ich bin irgendwie sicher, dass wenn ich nicht mit Cody sondern jemand anderem gegangen wäre, dann wäre einiges nicht passiert.
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High School Sweethearts
Novela Juvenil3 Jahre lang ging Arizona Standfield durch die Gänge der Sianty High School, als wäre sie unsichtbar. So wollte sie es. Ein ruhiges unkomplizierte Leben im letzten Jahr als Senior. Doch auf einmal interessieren sich Jungs für sie. Auf der einen Seit...