Kapitel 27

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Ich steige ins Auto und begrüße meine Eltern. Dann fahren wir nach Hause. Unterwegs fragt meine Mama mich: ,,Und wie war Schule?" Ich antworte: ,,Gut und bevor du fragst, es war richtig cool bei den Weasleys." Meine Mama lacht. Ich kenne meine Eltern so gut, dass ich manchmal genau weiß was sie als nächstes fragen wollen.

Mein Papa parkt vor unserem Haus in der Einfahrt und in meinem Bauch breitet sich ein warmes Gefühl aus, als ich mit meinen Eltern das weihnachtlich geschmückte Haus betrete. Im Wohnzimmer steht ein großer, wunderschöner Weihnachtsbaum und in den Fenstern hängen Lichterketten.
,,Frohe Weihnachten, Süße" ,sagen meine Eltern, ,,aber Geschenke gibt's erst heute Abend nach dem Abendessen." Ich nicke und umarme beide fest. ,,Euch auch Frohe Weihnachten", flüstere ich.

Dann gehe ich hoch in mein Zimmer und meine Mama fängt an zu kochen. Ich packe meine Sachen aus und lege mich auf mein Bett.

Bald ruft mich meine Mama zum Essen. Es gibt unsere traditionelle Weihnachtslasagne. Nach dem Essen gehen wir gemeinsam ins Wohnzimmer. Unter dem Baum liegen unzählige Geschenke. Ein paar für meine Mama, ein paar für meinen Papa und ein paar für mich. Selbst die Katzen bekommen was.
Ich bekomme verschiedene Sachen, darunter Bücher, Stifte und eine neue Feder.

Wir verbringen einen wunderschönen Abend zusammen.
Und die nächsten Tage ebenfalls. Wir sind oft Schlittschuh gefahren und waren auf verschiedenen Weihnachtsmärkten. Es ist so schön.

Leider haben wir nur zwei Wochen Ferien, weshalb ich schon wieder im Zug nach Hogwarts sitze.

Am ersten Schultag haben wir Verwandlung, Zaubertränke und Wahrsagen. Nach dem Schultag treffen ich und Draco uns im Raum der Wünsche. Als ich herinkomme sitzt er auf einem sehr gemütlich aussehende m Sofa. Im der Mitte des Raumes steht ein riesengroßer Weihnachtsbaum. Wir verbringen einen sehr gemütlichen Abend.
Ich schenke ihm einen neuen Pulli und er schenkt mir eine wunderschöne Halskette:

Ich schenke ihm einen neuen Pulli und er schenkt mir eine wunderschöne Halskette:

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Ich bedanke mich bei ihm und er legt sie mir um den Hals. Als seine warmen Finger meinen Hals berühren wird mit ganz warm. Nachdem Draco die Kette geschlossen hat, lehne ich mich an ihn und er streichelt abwechselnd meine Schulter und meine Wange.
Am liebsten wäre dieser Abend für mich nie zu Ende gewesen.
Im Bett habe ich noch immer das Gefühl, dass Dracos Finger über meinen Arm streicheln. So schlafe ich schließlich auch ein.

Die nächsten Wochen waren sehr anstrengend. Wir haben viel im Unterricht gemacht und auch viele Hausaufgaben aufbekommen.
Das Jahr neigt sich schnell dem Ende zu.

In zwei Tagen ist schon Silvester. An diesem Tag haben, die, die wollen, die Erlaubnis nach Hause zu fahren und das neue Jahr mit ihrer Familie zu feiern. Ich fahre natürlich wieder zu meinen Eltern. Auch Draco fährt zu seinen. Da meine Freude alle, bis auf Draco, in Hogwarts bleiben, fahren wir an dem Tag zusammen nach London.

Wir haben ausgemacht uns am 2.Januar schon früher wieder am Bahnhof zu treffen um noch etwas zu machen.

Mein Vater holt mich heute alleine ab. Er sieht wie ich mich von Draco verabschiede und fragt mich später im Auto: ,,Kommst du denn damit klar, ihm nichts zu verraten?"
Ich will ehrlich zu ihm sein. Und sage: ,,Naja, manchmal würde ich ihm schon gerne davon erzählen." Mein Papa schaut mich verständlich an.

Wir feiern Silvester mit Raklette und vielen Raketen, Knallbomben und Überraschungen.
Viel zu schnell gehen auch diese "kleinen Ferien" zu Ende und mein Papa fährt mich wieder zum Bahnhof. Vor der Halle verabschiede ich mich von ihm und halte nach Draco Ausschau. Aber sehe ihn nirgends. Nach einer Ewigkeit sehe ich ihn in hinter einer Großen Menschenmenge auf einer Bank sitzend. Ich gehe zu ihm.
,,Hey", sage ich, ,,ich habe dich erst gar nicht gefunden." Er grinst und sagt: ,,Ich war aber die ganze Zeit hier, Prinzessin." Ich lache: ,,Du hättest dich wenigstens mal bemerkbar machen können."
Er grinst wieder, steht auf und nimmt mich an der Hand. Irgendetwas macht sich in meinem Unterbewusstsein breit. Irgendetwas ist komisch. Nur irgendwie weiß ich nicht was es ist.

Wir verlassen den Bahnhof.
,,Wo gehen wir hin?", frage ich Draco.
,,Lass dich überraschen", antwortet er.
Wir gehen durch viele Gässchen von London bis wir vor einem dunklen Haus zum stehen kommen.
,,Wir sind da", sagt Draco.
,,Wo genau sind wir?", frage ich ein bisschen skeptisch.
Draco grinst nochmal und dann wird mir langsam aber sicher bewusst, dass er anders ist. Er ist nicht entspannt. Irgendetwas stimmt hier nicht. Draco ist angespannt. Aber vielleicht irre ich mich auch.
,,Was ist los?", fragt Draco mich.
,,Nichts", antworte ich.
,,OK", sagt Draco und nimmt mich an der Hand. Dann gehen wir in das Haus.

Im Inneren herrscht ein schummriges Licht. In dem Hauptraum stehen ein paar runde Tische mit Stühlen. Ich bin erstaunt. Ich setzte mich mit Draco an einen Tisch. Außer uns ist niemand da, bis auf einen Kellner, der zu uns kommt und uns Speisekarten bringt.
,,Nicht jeder kennt diesen Pub", sagt Draco. Ich schaue mich um. Dann durchstöbere ich die Karte.
,,Ich lade dich ein, such dir aus was du möchtest", läd er mich ein.
Ich entscheide mich für Spaghetti mit Parmesan Käse und einer Apfelschorle. Draco bestellt dasselbe.
Nach etwa einer Viertelstunde kommt der Kellner mit zwei dampfenden Tellern wieder und stellt sie vor uns ab.
,,Boun Appetit", sagt er und geht.
,,Guten Appetit" ,sagt auch Draco und ich erwidere ebenfalls ein "Guten Appetit".

Wir essen ruhig vor uns hin. Irgendwie ist mir immer noch komisch, wobei Draco mich doch nur zum Essen eingeladen hat.
Nachdem wir fertig sind, lehnt Draco sich zurück und schaut mich abwartend an.
,,Es hat sehr lecker geschmeckt, Danke." , antworte ich schnell.
Stille.
Nach einer Weile sagt Draco: ,,Du weißt, dass du mir alles anvertrauen kannst, oder?"
,,Ja", antworte ich ein wenig irritiert.
,,Du weißt auch, dass du mir vertrauen kannst, oder ?",fragt er weiter.
,,Ich denke schon", antworte ich nun noch mehr irritiert, ,,Wieso fragst du mich das ?"
Er zuckt mit den Schultern.
Ich schaue ihn weiterhin irritiert an.
Dann schaue ich auf meine Armbanduhr und sage: ,,Ich glaube wir müssen jetzt zum Bahnhof, unser Zug fährt genau in 20 Minuten."
Draco macht keine Anstalten aufzustehen. Ich schaue ihn an.
,,Was ist los", frage ich beim Aufstehen. Er antwortet nicht, sondern schaut mich nur an.
Ich will mich gerade umdrehen als mir plötzlich von hinten die Hand auf den Mund gelegt wird und mich ein roter Lichtblitz trifft. Ich kann nur noch hören wie Draco leise flüstert: ,,Es tut mir leid"
Dann wird alles um mich herum schwarz und ich verliere das Bewusstsein.

True Love ?! Draco Malfoy Fanfiktion X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt