True Love ?! Draco Malfoy Fanfiktion X Reader

Kapitel 18

,,Heißt das auch, dass wir gar nicht y/l/n heißen?", frage ich.
,,Ja", antwortet mein Papa, ,,Wir heißen eigentlich mit Nachnamen Black."

,,Black?!", rufe ich und werde blass. So viele Gedanken gehen mir durch den Kopf.
,,Heißt das, dass ich mit Sirius und damit mit meiner besten Freundin verwandt bin??!" Ich bin sprachlos. Ich war ja nicht nur mit meiner besten Freundin und Sirius, sondern auch mit Draco, generell den Malfoys, den Tonks, den Weasleys und sogar den Potters verwandt. Ich kann es nicht fassen und sitze mit offenem Mund am Tisch.

,,Deine Mutter ist die Schwester von Bellatrix, Narzissa und Andromeda", erklärt mir mein Papa, ,,und deine Freundin ist somit, deine Cousine 2. Grades."

Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen shockiert. Ich hatte nicht gedacht, dass ich so viele Informationen auf einmal bekommen würde.
Von den ganzen Fragen, die mir in meinem Kopf herum schwirren kommt mir diese eine Frage heraus und ich stelle sie: ,,Wieso sind die Malfoys so gefährlich, dass ich nicht zu ihnen darf? Sie wissen doch anscheinend nichts von mir, bzw. sie kennen nur meine "offizielle" Identität : y/n y/l/n!"

,,Nun", sagt mein Vater, ,,Du musst wissen, dass die Malfoys sehr machtgierig sind und es heißt, dass sie zusammen mit dem-dessen-name-nicht-gennant-werden-darf arbeiten. Es wäre also sehr gefährlich, wenn du in ihrer Nähe wärst. Und sie könnten dich ausnutzen, wenn sie deine wahre Identität kennen würden. Zwar denke ich nicht, dass sie von dir als Black wissen, da deine Mutter und ich untergetaucht sind um dich zu schützen. Sozusagen weiß eigentlich niemand das wir eine Tochter haben."

Meine Mama fährt fort: ,,Wir beschützen dich vor allem, weil wir glauben, dass dein Blut viel mächtiger ist, als unseres."

Wir unterhalten uns noch sehr lange über die Sache und meine Eltern warnten mich immer wieder. Am Ende sagt meine Mama besorgt: ,,Du musst wirklich sehr auf dich aufpassen und du darfst niemandem davon erzählen, selbst nicht deiner besten Freundin, okay?! Und halte dich bitte auch von Draco fern. Es könnte sein, dass die Malfoys schon von dir wissen und nun versuchen mit Dracos Hilfe, dich auszunutzen. Sei Vorsichtig!"
Ich nicke nur und verlasse dann die Küche. Zuvor sagte mein Papa aber noch: ,,Wenn du noch Fragen hast dann frag einfach!"

Ich gehe in mein Zimmer und lasse mich auf mein Bett fallen. Plötzlich habe ich einfach nur Angst. Angst vor dem was kommen könnte. Zugleich bin ich aber auch von Trauer um Draco und mich und bin Erstaunen wegen meiner besten Freundin, die eigentlich meine Cousine 2. Grades ist.

Mein Gehirn muss jetzt erstmal die ganzen neuen Informationen verarbeiten und ich muss mich ausruhen. Nach kurzer Zeit schlafe ich einfach auf dem Bett ein und Träume von meinen Freunden.

Als ich zwei Stunden später wieder aufwache fühle ich mich schon ein bisschen besser.

Ich gehe runter in die Küche und mache mir einen heißen Tee. Mein Papa ist schon auf die Arbeit gefahren und meine Mama schläft auf dem Sofa. Ich bin ganz leise und husche mit Tee wieder in mein Zimmer.

Dort angekommen setzte ich mich auf mein Bett und fange an zu lesen. Ich brauche jetzt ganz einfach Mal eine Welt in die ich verschwinden kann. Ich lese, den Rest des Tages.

So gegen 19 Uhr kommt meine Mama ins Zimmer und sagt mir, dass das Abendessen in einer Viertelstunde fertig ist. Ich sage, dass ich dann komme und sie geht wieder runter um den Tisch zu decken.

Nach einer Viertelstunde klappe ich das Buch zu und gehe nach unten in die Küche. Es gibt Fischstäbchen mit Kartoffelbrei und Remoulade.

Nach dem Essen gehe ich duschen und dann nachdem ich meinen Eltern, mein Papa ist kurz vor dem Abendessen nach Hause gekommen, Gute Nacht gesagt habe gehe ich in Bett. Der Tag heute war sehr anstrengend und ich brauche den Schlaf. Nach fünf Minuten war ich bereits im Land der Träume.

Mitten in der Nacht wache ich Schweißgebadet aus dem Schlaf hoch und japse nach Luft. Ich habe von ganz vielen dicht und schwarz vermummten Gestalten geträumt, die mich in einem dunklen Raum verschleppt hatten und an mein Blut wollten. Erst nach einer Weile begriff ich, dass das alles nur ein Traum war. Daraufhin gehe ich ins Bad wasche mir kalt mein Gesicht und hole mir ein Glas Wasser. Dann gehe ich wieder ins Bett.

Nach vergeblichen Versuchen wieder einzuschlafen knipse ich meine Nachttischlampe an und lese noch ein bisschen bis ich schließlich doch mit dem Buch auf der Brust einschlafe.