Vor dem Kampf

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Nach einem kleinen Cotaildrama hier Kapitel 1. Viel Spaß bei der Lesenacht.

Schweißgebadet wache ich auch schon auf und rüttel an Ethan seinem Arm. Sofort richtet dieser sich auf und schaut mich prüfend an. "Was ist los Hailey?", fragt er mich auch schon und leicht schließe ich meine Augen. "Sie kommen. Es dauert nicht mehr lange und sie sind da, wir sollten die anderen wecken.", erkläre ich Ethan und stehe auch schon auf.
"Leute, es ist bald so weit, gebt den anderen Rudels Bescheid. Wir treffen uns in einer Stunde auf dem Rudelplatz", verkündet Ethan und stellt sich zu mir vor den Schrank. "Wir haben noch etwas Zeit zusammen.", haucht Ethan mir auch schon ins Ohr und küsst meinen Hals hinab zu meiner Markierung. Dort haucht er mir leichte Küsse drauf, sodass ich mich leicht stöhnend gegen ihn lehne. "Ethan du musst aufhören", hauche ich mit schwacher Stimme, jedoch antwortet dieser nur mit einem animalistischen Knurren. "Wir wissen nicht was heute passiert, dann möchte ich wenigstens die letzten Minuten mit dir verbringen und diese sollen schöne Minuten sein.", knurrt Ethan in mein Ohr und dreht mich zu sich um. Somit schaue ich direkt in seine Schwarzen Augen. Das vor mir ist nicht mehr Ethan, sondern Matt. Sofort drückt dieser mich gegen den geschlossenen Kleiderschrank und legt seine Lippen leicht knurrend auf meine.
"Matt", hauch ich leise gegen unsere Lippen und dieser löst sich langsam von mir. "Hailey, jetzt hör auf darüber nach zu denken. Gib dich deinem Mate hin, zumindest dieses eine mal. Wer weiß, ob es nicht das letzte mal sein wird.", schnauzt Ava mich auch schon an sodass ich es jetzt bin die ihre Lippen gegen die von Ethan drückt. Danach küsse ich mich seine Wangenknochen entlang bis zu seinem Ohr. "Lass Ethan die Kontrolle, bitte.", hauche ich in sein Ohr und küsse ihn federleicht unter diesem. Sofort ertönte ein nicht ganz zufriedenes knurren von ihm und ich schaue etwas zurück. Sofort schauen mich wieder die dunkelblauen Augen von Ethan an. „Ich möchte euch nur ungern Stören, aber ich denke es ist gerade nicht der Richtige Zeitpunkt, um miteinander zu schlafen" , meldet sich auch schon die Göttin und leicht seufze ich auf. „Halte du dich da raus Luna! Gib Hailey und Ethan diesen Moment", fährt Ava die Göttin auch schon an und genervt knurre ich auf. „Hört beide einfach auf! Lasst mich und Ethan doch für einen Moment alleine!", fahre ich beide auch schon an und widme mich wieder meinem Liebsten vor mir. „Alles in Ordnung?", fragt Ethan mich auch schon verwirrt. „Ja, ich habe nur dafür gesorgt das wir unsere Ruhe haben.", erkläre ich ihm und schubse ihn zurück aufs Bett.

Eine Stunde später stehen Ethan und ich auch schon vor unserer Haustür. Draußen stehen die Rudel und warten auf uns. Sie warten darauf das wir rauskommen und sie in den Krieg führen. In einen Kampf den wir Gewinnen können. "Wir schaffen das, gemeinsam.", haucht Ethan mir ins Ohr und greift nach meiner Hand. Sofort durchströmt mich wieder diese Energie, die von ihm ausgeht. "Ethan? Ich bin so nervös, ich will keinen hier verlieren.", meine ich leise, damit die Leute uns draußen nicht hören können. "Ich auch Hailey, leider gibt es keinen anderen Ausweg mehr.", erklärt Ethan mir und leicht schließe ich die Augen. "Denk nicht mal dran!", ruft auch schon Ava. "Du bist ihre Luna, Hailey sie würde gerne für dich sterben, wenn es bedeutet, dass der Alpha weiter lebt und es ein Rudel geben wird. Du kannst nicht alleine gehen.", setzt die Göttin hinzu und seufzend öffne ich meine Augen. "Wir können.", sag ich nun laut zu Ethan und öffne unsere Tür. Sofort verstummen die Stimmen von draußen und alle schauen zu uns beiden auf.
"Ich danke, das ihr heute so zahlreich erschienen seid. Dass ihr mir helfen wollte meine Familie zu schützen. Ich weiß nicht, ob es alle überleben werden, jedoch weiß ich dass wir das Druk-Rudel besiegen können. Wir sind zusammen mächtiger als sie.", erklärt Ethan den Anwesenden vor uns. "Ich schütze euch vor dem was passieren kann. Mit mir ist Hailey um einiges Mächtiger und sie wird es schaffen das Druk-Rudel mit eurer Hilfe zu besiegen. Es wird ein harter Kampf, aber wir werden es schaffen", übernimmt auch schon die Göttin das Wort und schaut die Leute vor und an. Diese schauen mich leicht überrascht an, doch fangen kurz danach an zu jubeln. Ich kann in den Gesichtern nun Hoffnung erkennen. Hoffnung das wir diesen Kampf gewinnen können und ein friedliches Leben haben werden.
Somit gehen Ethan und ich auch schon die Verander hinab und auf die anderen Alphas zu. Luc, Damon und Xavier sind ohne ihre Lunas angereist. Diese sind bei dem Rest ihres Rudels geblieben, um dieses weiter führen zu können, falls einem der Alpha etwas passiert.
Diese nicken uns einmal zu und folgen uns auch schon in den Wald hinein. Durch diesen laufen wir in unseren Menschen gestalten, bis zur Grenze zum unbekannten Rudel. Dies ist das Rudel, was unser Rudel früher schon angegriffen hat. Was Ethans Eltern auf dem Gewissen hat. Wir haben von Anfang an schon gedacht das dieses Rudel sich mit dem Druk-Rudel verbünden würde. Der Alpha ist noch immer voller Hass auf das Moonlight Rudel.
Somit dauert es nicht lange und wir kommen auf einem riesigen Platz zum Stehen. Auf diesem stehen nur noch wenige Bäume, sonst ist es eine riesige Grünfläche, die eigentlich zu friedlich für einen Kampf aussieht.
Wir und die anderen Alphas sind die einzigen, die aus dem Schutz des Waldes hinaus gedrehten sind und darauf warten das sich das Druk-Rudel blicken lässt.
Es dauert auch nicht lange und Jaden erscheint mit Marco und einem mir unbekannten Mann auf der anderen Seite des Waldes.

He is my MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt