Die Göttin

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"Hailey.", ruft mich eine Stimme und ich probiere meine Augen zu öffnen. Mir ist mitlerweile so heiß und es fühlt sich an als würde ich gleich explodieren. Was ist nur passiert?

"Ava? Hörst du mich?", frag ich nach meiner Wölfin und hoffe sie kann mir sagen was hier los ist.

"Hailey?", frag wieder diese Unbekannte stimme und ich knurre leicht auf.

"Wer bist du und was willst du?!", frag ich unsicher und probiere wieder meine Augen zu öffnen.

"Ich bin Luna, die Mondgöttin. Ich habe mir erlaubt in deinen Geist zu gehen. Ich werde ab jetzt ein Teil von dir sein mein Kind. Du warst schon immer etwas besonderes und ich wusste das du den prozess überleben wirst. Ich werde dir Helfen und ebenfalls auf meine anderen Kinder aufpassen.", erklärt mir die Mondgöttin und überrascht reiße ich meine Augen auf.

Verwirrt schaue ich in den blauen Himmel über mir. Mitlerweile hat sich die Temperatur meines Körpers wieder gesenkt und ich stütze mich leicht vom Boden ab. Neben mir liegt Clare auf der Wiese und hat ihre Augen geschlossen.

"Ava? Was ist passiert?", frag ich meine Wölfin und schaue mich um. Niemand anderes ist sonst im Garten.

"Die Mondgöttin hat uns einen Besuch erstattet. Sie hat einen Teil ihrer Seele in uns gelegt. Sie kann jeder Zeit wieder kommen und besitz von uns ergreifen. Sie meinte wir sind besonders und nur wir könnten dieses Prozess überstehen. Sie hat uns zu etwas noch beonseren gemacht. WIr sind jetzt sogesagt die Göttin.", erkärt Ava mir und verwirrt halte ich mir den Kopf.

Also war es doch kein Traum das ich mit Luna geredet habe.
"Nein mein Kind das war es nicht. Ich weiß das bald ein Kampf auf euch zu kommt. Das Druk-Rudel wird morgen hier sein. Ich möchte das du die anderen Alphas zu dir rufst. Du musst ihnen sagen das ich in dir bin.", erklärt sie mir und langsam stehe ich von der Wiese auf.

"Luna? Wie sollen sie mir glauben?", frag ich sie. "Sie werden denken ich habe mir das im Fieber eingebildet."

"Sie werden dir glauben. Ich werde bei dir sein und ihnen zeigen das ich in dir bin. Ich möchte das du mir vertraust. Du hast jetzt viel mehr macht. Du kannst nicht nur das Wasser befehlen sondern auch Feuer, Erde und die Luft. Ebenfalls kannst du andere Heilen ohne dir Energie nehmen zu müssen. Du bist selber auch viel stärker gewurden und hast es einfacher andere zu verletzen.", erklärt mir die Mondgöttin und ich gehe auf das Haus zu.

"Ava? Wie lange war ich weg?", frag ich nun meinen Wolf, ich möchte nicht das sie sich vernachlässigt fühlt. "Ungefähr 12 Stunden. Die anderen Rudel sind schon hier.", erklärt sie mir und ich gehe in das Zimmer von Ethan.

Dort schnappe ich mir eine Hose und ein T-Shirt von Ethan. Damit gehe ich ersteinmal Duschen und ziehe mich danach an.

"Hailey? Du solltest zu den Alphas.", knurrt jetzt Luna und Augenverdrehend trockne ich meine Haare. "Ich denke nicht das Ethan es gerne sieht wen ich nur in seinem T-Shirt begleidet vor drei anderen Alphas stehe und einer von ihnen noch nicht seine Mate hat.", erkläre ich ihr nur  und verlasse fertig das Bad.

"Jetzt geh zu ihm.", befiehlt diese mir nur und ich gehe ohne zu antworten zu dem Büro von Ethan. Dort klopfe ich zaghaft an und von drinnen ertönt ein:" Wir wollen nicht gestört werden!"

"Das ist jetzt nicht sein ernst oder?!", frag ich auch schon Ava aufgebracht und merke wie meine Augen anfangen zu Klühen. "Ich war 12 Stunden weg und er will mich nicht sehen?", frag ich weiter wütend.

"Ich denke wir stellen ihnen jetzt mal eine wütende Göttin vor. Deine Mate hat dich nicht so zu behandeln.", gibt Luna gnurrend von sich und langsam zieht ein Wind auf.

Ich werde selber immer weiter in meinen Körper nach hinten gestellt und merke wie Luna die macht über meinen Körper gewinnt. Es ist das selbe Gefühl als wen Ava über meinen Körper herscht.

Bevor ich noch etwas sagen kann knallt die Doppeltür auf und ein heftiger Windzug fegt ins Büro. "Hailey?", fragt auch schon eine besorgte Stimme und Luna schaut in Ethans Augen.

"Nein. Ich bin Luna, eure Mondgöttin. Ich habe einen teil von mir in Haileys Körper getan, weshalb diese weg war. Ich möchte euch mitteilen das ich von Hailey aus mit euch komunizieren möchte. Ich werde euch helfen. Jedoch gibt es dir kein recht deine Mate nicht reinlassen zu wollen!", knurrt diese am ende gefährlich und geht auf Ethan zu.

Verwirrt schauen immer noch alle zu uns. "Ich.", setzt Ethan an doch wird von Luna unterbrochen. "Du hättest sie richen müssen. Matt hätte dir sagen müssen das sie vor der Tür steht!", gibt diese bedrohlich von sich und bleibt vor Ethan stehen.

"Luna? Ich möchte mit Ethan reden. Ich will zu ihm.", gebe ich dieses mal von mir und Luna säufts auf. "Diese Mate verbindung lässt euch alle immer zu schnell verzeihen.", knurrt sie mürrisch und lässt mich wieder über meinen Körper herschen.

"Ethan.", auch ich dieses mal und lasse mich in seine Arme fallen. Dieser drückt mich feste an sich und zieht meinen Duft ein. Durch ein räuspern lösen wir uns auch schon voneinander.

"Was war das gerade?", werde ich auch schon von Luc gefragt.

"Das war die Mondgöttin. Wie sie bereits gesagt hat, hat sie einen Teil von sich in meinen Geist getan. Sie ist jetzt ein Teil von mir.", erkläre ich ihnen und lasse mich auf einen der Stühle nieder.

"Woher sollen wir das glauben?", fragt jetzt Xavier. "Nenne ihm den Namen seines Wolfes,  Ciean.", erklärt mir Luna und grinsend schaue ich ihn an.

"Frag doch einfach Ciean ob er meine Macht nicht wahrnimmt? Oder hast du nicht das bedürfniss dich mir zu unterwerfen?", frag ich Xavier.

"Woher kennst du den Namen meines Wolfes?", gibt er knurrend von sich und ich verdrehe genervt meine Augen.

"Wie ich bereits gesagt habe die Mondgöttin ist in mir und hat ihn mir genannt und langsam ist meine Geduld am ende. Entweder glaubst du mir oder du wirst mich anders kennenlernen.", gebe ich knurrend von mir und die Alphas ziehen winselnd ihren Kopf ein.

"Mit einer Göttin will sich hier wohl keiner anlegen.", gibt Luna ihren Senf dazu und ich schaue die drei Alphas schweigend an.

"Ich denke wir müssen uns zusammen setzen. Morgen kurz vor Sonnenaufgang werden sie hier sein.", erkläre ich und lasse mich schweigend auf den Stuhl neben Ethan nieder.


He is my MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt