Kapitel 1 - Porolog

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POV Hinata

Ich lief so schnell ich konnte zur Turnhalle und zischte dabei mit Vollkaracho an Kageyama vorbei. Würde ich heute gewinnen hätten wir Ausgleich 40 siege und ebenso 40 Niederlagen. „Bleib stehen du IDIOT!!!!", schrie Kageyama der mit einem lauten rauschen näher kam. Flink nahm ich meine Beine in die Hand und rannte noch einen Zahn schneller um die Ecke. Schweißgebadet kam ich nur 2 Sekunden vor Tobi an. „Scheisse", rief er außer puste. „Ja-ha! Ausgleich Yes!", meinte ich daraufhin freudig und sprang in die Luft. Durch diesen sieg war ich definitiv energiereich geladen vor allem durch das ganze Adrenalin das durch meinen Körper gepumpt wurde. Daichi und Sugawara kamen nun ebenfalls um die Ecke und Begrüßten uns Freundlich.

„Ihr seid aber früh da ach was sage ich da ihr seid ja immer schon vor uns da", lachte Suga.

„Ja Kochi die beiden machen jeden Morgen ein Wettrennen euer wievieltes war es denn heute?", fragte der Braunhaarige schmunzelnd und doch interessiert. „Das 80igste", keuchte Kageyama und ich musste wiedereinmal über den Großen lachen. Ich versuchte zwar es zu unterdrücken aber er sah wirklich zu lustig aus wie er da so auf dem Boden lag. „Was lachst du so Blödmann", maulte dieser mich nur an. „Ach garnichts- Wir haben nun aber Ausgleich 40-40 du lässt echt nach", provozierte ich ihn und mit einem Satz stand Kageyama wieder auf den Beinen Bereit mich an den Haaren zu ziehen doch das Klacken des Schlosses als Daichi aufschloss riss uns aus unserem Gezanke. „Also kommt schon oder wollt ihr in Jeans und Pulli Volleyball spielen? Ich meine mir Solls recht sein ab-„, Daichi wurde von uns unterbrochen als wir schon in den Gemeinschaftsraum rasten und uns um die Wette Umzogen denn Kageyama wollte den Ausgleich schnellstens weg haben. Auch dieses mal war ich schneller als er. „Mist!", rief der schwarzhaarige und ich lachte nur noch einmal: „41 siege und 40 Niederlagen Ich habe Vorsprung" Mit den Augen rollend verließ Kageyama die Umkleide und lief an mir vorbei in die Sporthalle „Hey jetzt warte doch mal !", rief ich ihm hinterher doch er blieb nicht stehen. Was war denn mit dem los wieso war er denn so verspannt. Hm komisch. Ich wusste nicht recht was ich davon halten sollte.

POV Kageyama

Der Knirps hatte mich tatsächlich besiegt? Mist... Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich musste mein bestes geben auch wenn der Knirps Ohne mich nur ein mittelmäßiger Spieler war. Ich würde mir nie eingestehen das er wirklich gut spielte auch wenn ich in meinem tiefsten inneren immer wusste wie gut Hinata spielen konnte würde dieser Trottel sich nur mal anstrengen. Also ging ich einfach ohne ein Kommentar an ihm vorbei. Ich hörte ihn zwar protestieren doch ignorierte ihn. Das schien ihm seiner Reaktion zu folge nicht zu passen denn einige Sekunden später spürte ich etwas an meinem Rücken. Ruckartig blieb ich stehen uns sah wie Hinata auf meinen Rücken gesprungen war und mir durch die Haare wuschelte: „Hallooooohoooo beachtest du mich jetzt mal bitte?", schrie er mir halb ins Ohr. Ich war immer noch erstarrt als ich die Wärme seines Körpers an meinem spürte. Schnell schüttelte ich den Kopf ich durfte nicht an sowas denken auch wenn der Kleine schon echt süß war. Schon wieder. Ich hatte mich tatsächlich in unseren Mittelblocker verliebt. Schnell besonn ich mich wieder und Schüttelte ihn ab. „Geh von mir runter du Idiot oder ich knalle dir den ball an den Hinterkopf und nicht in deine Hände.", die Worte zeigten ihre Wirkung auch wenn ich eigentlich nicht wollte das er losließ. Er verkrampfte sich und ließ los: „Du bist gemein", mit diesen Worten ging er zu den Netzten um Daichi und Suagawara beim aufbauen zu helfen. Dieser Junge... Ich wusste schon länger das ich mehr dem männlichen Geschlecht zugeneigt war aber hielt es bis vor ein Paar Wochen nicht für relevant. Doch da viel mir erstmals auf wie gut gebaut Shoyo eigentlich war trotz seiner zierlichen Figur war er doch sehr muskulös. Auch seinen Duft mochte ich sehr. Er roch nach Orangen oder hin und wieder auch nach Lilien. Innerlich Schmerzte es mich etwas zu wissen das ich ihm nicht sagen könnte was ich fühle. Aber so war das leben ich musste mich daran gewöhnen das ich nie mit ihm zusammen sein konnte immerhin war er ja nicht schwul.

POV Hinata

Nachdem auch Tanaka Noya Azumane und die anderen eingetroffen waren begannen wir uns aufzuwärmen. Ich bemerkte immer wieder blicke auf mir ruhen. Es waren heimliche Blicke immer wenn ich in seine Richtung sah drehte er den Kopf weg und warf mir dann nur einen seiner üblichen grimmigen Blicke zu. Ich verstand ihn einfach nicht, Tobio Kageyama, was dachte er nur. Ich wusste immer noch nicht so recht was ich von ihm halten sollte. Freunde waren wir wohl kaum und auch keine Feinde. Wir akzeptierten ohne Kommentar die Gegenwart des anderen. So könnte man das bezeichnen eine Akzeptanz. Schon komisch. Nach dem aufwärmen rief Daichi uns alle zusammen und auch Ukai und Herr Takeda gesellten sich zu unserer Gruppe. Was sie wohl wollten?

Volleylove- My Champion |Kagehina|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt