Kapitel 12- Eine sanfte Wärme

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POV Kageyama

Wir schliefen ein aber nicht ohne noch heimlich und vorsichtig ein paar leidenschaftliche Küsse zu tauschen. Wie ich seine sanften Lippen mochte. Es war so schön. Es wurde von Kuss zu Kuss schwerer wieder aufzuhören. Hinata schlief vor mir ein mit dem Kopf auf meiner Brust und dem Linken Arm um meiner Hüfte. Von jedem Punkt an dem er mich berührte strahlte eine angenehme Hitze aus, die mir beim einschlafen half. Morgen war also der Fünfte Tag. Irgendwie freute ich mich bald wieder zuhause zu sein, auch wenn meine Eltern fast nie da waren. Ich konnte Shoyo Privat also wirklich Privat treffen. Bei ihm sein. Bei diesem Gedanken Strich ich dem schlafenden Mittelblocker über die Wange. Fast alle waren schon Eingeschlafen. Anscheinend würden wir, den zufriedenen Gesichtern nach, auch morgen und Übermorgen hier schlafen. Ich schloss auch meine Augen und Legte meine Arme um Hinata's heißen Körper. So schliefen wir friedlich ein.

POV Shoyo

Ich wachte etwas verrenkt auf. Ich sah auf unsere Gruppe. Irgendwie lag fast jeder auf Jedem. Alle Kuschelten miteinander. Wir sahen aus wie eine Riesige Kuschelversammlung. Anscheinend hatten wir Jungs unterbewusst auch eine sehr weiche Seite. Ich lag auf Kageyama Brust. Ein Bein über seinem Oberkörper genau wie der Arm der selben Seite. Der andere Arm lag unter seinem Hals. Er hatte seinen Arm schützend um mich gelegt. Mit einem Blick auf sein Gesicht begann ich zu Grinsen. Er lächelte Seelig. Ich sah auf die Uhr. Es war erst Fünf. Die Jungs würden nicht vor Sieben aufwachen. Ich rutschte etwas an Tokio hoch und Küsste ihn sanft. Er öffnete kurz die Augen und erwiderte dann meinen Kuss. „Guten morgen...", flüsterte ich grinsend zwischen zwei Küssen. „Guten morgen", murmelte er mit tiefer Rauer Stimme in mein Ohr als er begann meinen Kiefer auf und ab zu Küssen. Ich drehte mein Gesicht so das er meinen Mund traf und sah ihm dann in die Augen. Er küsste meine Stirn und richtete sich dann richtig auf. „Ich gehe schnell duschen", sagte er komplett Rot angelaufen. Ich fragte mich was los war aber nickte. Dann ließ ich mich mit geschlossenen Augen auf den Rücken fallen. Schnell streckte ich mich und holte dann mein Handy vom Tisch in der Mitte.

POV Kageyama

Scheisse. Ich hoffe er hatte nichts gemerkt. Ich blickte an mir herunter. Latte. Das war nur eine Morgenlatte redete ich mir ein während ich meine Sachen zusammensuchte um Duschen zu gehen. Man war das Peinlich. Bis jetzt hatte ich nie darüber nachgedacht was bei mir eigentlich Passierte wenn der kleinere und ich uns Küssten auch wenn das schon fast schonmal passiert war. Ich ging in die Dusche und stellte das Wasser auf lauwarm. Dann beschaffte ich mir Erleichterung während ich daran dachte wie das passieren konnte. Ich duschte mich lange und intensiv. Nach ca. 5 Minuten ließ das Pochen in mir nach und ich kam stöhnend. Wieso war das passiert? Schnell schämte ich mich denn in genau dem Moment hatte ich an Shoyo gedacht. Mist. WIESO. Es war soetwas normales und er brachte mich so um den verstand das ich mich wegen dem auch noch Schämte. Mit Nassen Haaren einem Hellblauen Shirt und einer Langen Hose bekleidet ging ich in den Gemeinschaftsraum wo langsam auf die anderen Aufwachten. Ich sah den kleinen an der aber sofort Rot wurde und den Kopf wegdrehte. Ich setzte mich neben ihn und zog mein Handy aus der Hosentasche. Ich hatte ein paar neue Nachrichten und beantwortete sie. Immernoch sah mich der Kleine nicht an. Was wohl los war? Ich sollte mir keine Gedanken machen.

POV Hinata

Ich drehte meinen Kopf weg. Man war das Peinlich. Gleich nachdem Kags weg war habe ich bemerkt was unsere Kuschelei untenrum angerichtet hatte. Ich hatte mich schnell erleichtert und die Missetat weggewischt. Mist was machte dieser Junge mit mir. Über diese ebene hatte ich mir noch nie Gedanken gemacht und er brachte mich dazu. Ich mochte ihn sehr. Einige Minuten nachdem Tokio sich neben mir niedergelassen hatte wachten Daichi und Suga auf. Und nach ihnen dann nach und nach die Restlichen. Wir brauchten 5 Minuten um das Chaos zu lösen und herauszufinden wem welcher Fuß gehört. Kageyama schickte einige Momente nach dem Erfolg ein Video in die Gruppe unserer Volleyballmannschaft. Ich klickte drauf. „DU MISTKERL! Wieso hast du das gefiiiillmmt", riefen Suga und Daichi gleichzeitig. Ich kicherte leise und auch Kageyama lachte. Nur das dieser Laut lachte und wir alle geschockt waren. „Er kann lachen?", fragte ich in die Runde da das wirklich ungewöhnlich war. „Anscheinend...", murmelte Azumane. „Klar kann ich lachen", sagte Tobi genervt und rollte mit den Augen. Aber ich konnte sehen das er Grinste. Vor seinem Freund konnte er eben nichts verbergen. War ich das überhaupt? Sein Freund? Was wenn das nur ne schnelle Sache fürs Trainingscamp war. Ich hatte einen Kloß im Hals. Wir gingen zum Frühstück. Ich setzte mich zu den Nekoma Schülern. Oder eher zu dem einen Nekoma Schüler namens Kenma. „Hey Kenma, was spielst du da?", fragte ich ihn. Er hob den Blick. „Das spiel das du mir geschenkt hast...", murmelte er wurde leicht rot und sah wieder auf sein Spiel. Warte mal er wurde Rot. Was lief denn hier falsch. Wir redeten noch weiter. Kuroo erzählte mir als Kenma essen holen war das sich der Zuspieler jedes mal Komisch verhielt wenn mein Name viel. Was wohl los war?

POV Sugawara

Ich war wirklich glücklich. Daichi und ich hatten noch lange geredet nachdem wir uns hingelegt hatten. Automatisch hatte ich mich an ihn gekuschelt und er hatte meine Umarmung sofort erwidert. Wir hatten uns noch etwas geküsst und waren dann schlafen gegangen. Es war wunderschön. Ich würde alles für ihn tun. Wir kannten uns schon so lange. Ich vertraute ihm voll und ganz. Ich denke das war selten für eine so frische Beziehung. Ich war nicht eifersüchtig, was mich sogar etwas überraschte. Mann musste immerhin beachten das ich ich wirklich mochte und das schon so lange und da ich ihn jetzt bei mir hatte wollte ich ihn nicht wieder loslassen. 

Volleylove- My Champion |Kagehina|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt