Kapitel 30- Ich will nicht das du mich vergisst

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POV Kageyama

Ich hatte Angst. Es würde nicht funktionieren. Nach dem Morgentraining ging ich ihm hinterher her. Mein Aufpasser war nicht in Sichtweite. Ich ging auf ihn zu und packte ihn am arm. „Hinata...", grummelte ich. Er drehte sich um und sah mich an, einfach nur traurig. „Ver... Ver... Vergiss mich, ich will nicht das du so leiden musst...", mir kamen die Tränen, schnell ging ich weg. Scheiss auf den Pan von Tanaka und Noya, die beiden meinten es sich so oder so nicht ernst. Sie wollten doch nur Rum, es war nur ein spiel. Ich wollte nicht das er sich Hoffnung machte, sonst würde ich mir auch welche machen und wir würden alle beide wieder auf den Boden stürzen. Mein Tempo beschleunigend schrie ich meine Wut einfach heraus, hier war eh keiner. Nachdem ich allem Luft gemacht hatte ging ich in den Unterricht, der sich zog wie ein zäher Kaugummi. Wir hatten heute auch noch Nachmittagstraining aber zuerst war Mittagspause. Wütend stürmten Tanaka und Noya auf mich zu „HAST DU SIE NOCH ALLE !? Wir reisen uns den Arsch auf und du machst alles kaputt?!", grölte mich Noya an. „Ihr wollt doch nur euren Rum, für euch is das nur ein Spiel und sonst nichts, ich will nicht das Hinata mehr leiden muss als nötig.... Ich kann es nicht ertragen zu sehen wie er beginnt zu hoffen und dann doch zerbricht, weil es nicht klappt", meinte ich sauer aber Ruhig. Ich hatte nicht die Kraft mich zu streiten. „Alter, für uns is das kein Spiel, gib dem ganzen eine Chance okay?! Wir haben uns was überlegt. Wir bringen ihn zu dir und lassen ihn bei dir durchs Fenster einsteigen, dann bekommt keiner etwas Mit.", erklärte Tanaka. Ich sah ihn aus traurigen Augen an. Was hatte ich zu verlieren? Und sie würden ihn so oder so vorbeibringen. „Okay heute Abend um 23:00 Uhr ich lasse das Fenster offen. Sollte alles in Butter sein, wenn meine Mutter bereits schläft lasse ich das Licht an, wenn nicht ist es aus", meint ich monoton. „OKAY!! Wir bringen deinen Prinzen zu dir", meinte Noya nun auch wieder mit einer dicken Portion Selbstvertrauen im Gesicht. Ich lächelte nur schwach. Ich wollte so gerne das es klappen würde. Aber wäre es wie früher. Oder wäre es brüchig? Wir mussten definitiv wieder vertrauen aufbauen. Denn ich hatte alles vertrauen das er mich Geschenkt hatte zerstört. Was dachte ich da. Ich würde es ihm erklären und ich würde ihn küssen. Egal was geschehen würde.

POV Hinata

Ich wollte gerade nach der Schule Nachhause als Suga anbot mit mir zu gehen. Ich stieg vom Fahrrad und schob es neben mir her während wir uns unterhielten. „Es geht um das Treffen...", sagte Suga freundlich. „Das hat sich erledigt... Er will... Das... Ich ihn... Vergesse", brachte ich nur brüchig heraus. „Ich weis... aber er meint er will dieses treffen. Niemand will vergessen werden im streit und du willst ihn auch nicht vergessen", meinte er und nahm mich in den Arm. Ich ließ meinen tränen freien lauf. Unsere Sugamama war das beste was dem Team hätte passieren können. Wir gingen weiter und redeten darüber wie ich zu ihm gelangen würde. Noya und Asahi würden vorbei kommen um mich abzuholen. Anscheinend war alles genauestens durchgeplant. Ich beschloss mich zuhause angekommen umzuziehen. Ich entschied mich für eine Jogginghose und ein Shirt. Es war noch kalt draußen, also zog ich mir eine Jacke an. Es würde für den kurzen weg reichen. Es war viel zu schnell soweit. Ich war nervöser als bei unserem ersten Date. Er konnte es sich sowas von abschminken das ich ihn vergesse. „Vergiss es ich vergess dich nie...", sagte ich schneidend in die Luft. „Hey! Hinata komm!", rief jemand hinter meinem Fenster. Schnell öffnete ich es und stieg über die Garage zu meinen Freunden runter. „Wir können los", sagte ich wieder ganz der Alte. Der konnte sich warm anziehen. Oder eher ausziehen, wie auch immer. Schnell liefen wir einige Straßen entlang bis zu Saeko's Auto. Tanaka saß Darin. Schnell hinten rein. Dann fuhr er los und hielt vor Kageyamas Haus. Dort angekommen sahen wir ein Licht brennen. Wir liefen zum Fenster. Scheisse war das hoch. So schnell ich garnicht schon konnte hob mich Azumane auf seine Schultern. Er half mich mich darauf hinzustellen und Kageyama, der inzwischen zum Fenster gekommen war zog ich herein. Jedoch mit zu viel Schwung so das wir beide umkippten. Ich lag über ihm. Einen Moment lang wollte ich ihn Küssen, bekam aber angst das wir ja kein Paar mehr waren. Wir standen auf und setzten uns auf sein Bett. „Ich...", wollte ich beginnen und tränen funkelten bereits in meinen Augen. Scheisse ich wollte doch nicht weinen. „ Shoyo...", seine stimme war brüchig und er begann auf einmal zu schluchzen. Er sah mich einfach weiter an. „Ich.. ich will nicht... das du mich vergisst", er war so zerbrechlich das ich ihn einfach in meine Arme Schloss. „Alles wird gut, sie haben mir erzählt wieso...", raute ich in sein Ohr. Er richtete sich auf und sah mir in die Augen. Er legte seine Hand auf meinen nun auch von tränen besudelte Wange. „Ich liebe dich...", flüsterte ich in Hoffnung auf eine Erwiderung leise zu ihm. Er legte seine Stirn an meine. „Ich liebe dich auch, aber...", er stoppte und sah mir dann tief in die Augen. „Ich will dich nicht für immer verlieren, lieber verlasse ich dich in dem Wissen das wir uns lieben, als mit dem Risiko über tausende Kilometer von dir getrennt zu sein....", flüsterte er. Es war mir egal was er sagte. Ich überbrückte den Abstand und küsste ihn. Zuerst ließ er sich nicht darauf ein, doch nach und nach begann seine Fassade zu bröckeln und er erwiderte meinen Kuss mit der selben Leidenschaft. Ich rutschte näher zu ihm und setzte mich auf seinen Schoß, während wir uns weiter Küssten. „Das ist ein Abschied Shoyo, ich will nicht das Risiko eingehen dich für immer zu verlieren... Ich könnte das nicht...", raunte er mir ins Ohr.

POV Kageyama

In seinen Augen bildeten sich tränen und er sah mich an. „Vergiss mich nicht...", runter ich noch leise hinterher. „Das ist kein Abschied, das lasse ich nicht zu", damit drückte er sich an mich und küsste mich. Ich erwiderte seinen Kuss. Kein Abschied. Ich begann zu grinsen und ließ mich nach hinten auf mein Bett fallen. Meine Mutter war schon früh im Bett gewesen und sie hat einen Bombenfesten Schlaf. Ich rollte mich mit ihm so das er unter mir lag. Meine Hände Wanderten unter sein T-Shirt und ich Küsste ihn. Sofort begann er meinen Hals zu liebkosen. Ich stöhnte auf. Ohne nachzudenken zog ich ihm sein Shirt aus. Er zipfelte an meinem Herum bis ich meine Arme hob um ihm zu helfen. Jede seiner Berührungen ließ eine Welle der Hitze durch meinen Körper spülen. Ich strich ihm mit den Händen über seine sensiblen Seiten und seinen V- Muskel. Ich wimmerte unter mir und ich grinste zufrieden in unseren Kuss. Er zipfelte an meinem Gürtel und ich an seiner Hose. Er entzog mir den Gürtel und einen Moment danach war meine Hose auch nicht mehr da. Ich griff nach seinen beiden Händen die mich immer noch neugierig betasteten und fixierte sie mit einer Hand über seinem Kopf. Mit der anderen Hand küsste ich seinen mich hinab und genoss sein keuchen. Ich öffnete seine Hose und strich sie ihm über die Beine. Danach ging alles ganz schnell. Er riss sich aus meiner Klammer rollte sich auf mich un küsste mich. Mittlerweile war ich schon stark erregt und er anscheinend auch. Ich näselte an seiner Boxer und wartete auf ein okay. „Nun mach schon du Idiot", raunte er in mein Ohr während er weiter meinen Hals küsste. Wie viele Knutschflecke ich morgen wohl haben würde? Ich stöhnte. Schnell entfernte ich den letzten Rest Stoff von unseren Körpern. „Darf ich...", fragte ich leise und spürte wie ich rot anlief. Er nickte ohne jegliches zögern. Schnell griff ich nach der Tube aus meiner Schublade. Ich begann seinen ganzen Körper zu berühren und er tat es mir gleich. Kein funke unserer Leidenschaft war erloschen...

Volleylove- My Champion |Kagehina|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt