Kapitel 34- Glück kann nicht lange weilen

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POV Kageyama

„Ich fühle mich geehrt mein Prinz", flüserte ich leide an seinen Handrücken nachdem ich ihn geküsst hatte. Ich blickte auf und sah Kairos strengen Blick. Welche laus war dem denn über die Leber gelaufen. Ich blickte ihn an und Musterte ihn bis mir etwas an seinem kragen auffiel. Warte war das? Ich schreckte von Shoyo weg und ging wutentbrannt auf ihn zu. Ich spürte wie alles in mir aufkochte und ich auch einen Hass gegen mich selbst verspürte. Wie konnte ich nur so dumm sein ? Kaito und mic verstehen. Je näher ich kam desto mehr checkte ich was hier abging. Dieser verdammte Baka hatte tatsächlich eine Kamera an seinem Kragen. Wieso war mir das nicht aufgefallen. Ich stürmte auf ihn zu und packte ihn genau am kragen. Die anderen liefen auf mich zu um mich von ihm weg zu zerren doch das war nicht nötig. Ich riss ihm die Kamera vom Kragen warf sie auf den Boden und zertrampelte sie. „WIESO ZUR HÖLLE HAST DU MICH SO VERSARSCHT KAITO!!!", maulte ich ihn an. „Es tut mir leid Kageyama-nun ich...", begann er doch ich ließ ihn nicht. „Es tut dir leid? Dein Kun kannst du dir sonst wo hinschieben, denkst du ernsthaft das das noch was bringt ?! Was hat sie dir dafür geboten mich so zu hintergehen?", fragte ich ihn etwas zu ruhig. Ich sparte mir meine ganze Wut für meine Mutter auf, was hieß Mutter meine Pflegerin. „S-sie hat gesagt sie würde dafür sorgen das man mich feuert und als sie von meinem Vorschlag dir gegenüber Wind bekommen hat hat sie das hier angeordnet. Ich konnte ihnen nichts sagen", meinte der große Klotz nun kleinlaut. „DIESE .....", ich unterdrückte die Beleidigung. Ich spürte eine Zarte Hand an meinem Unterarm. „Beruhig dich...", meinte die Stimme meines geliebten. „WIE SOLLTE ICH MICH BERUHIGEN, ICH SEHE DICH VIELLEICHT NIE WIEDER!!!!", meinte ich verzweifelt und drehte mich zu ihm. Mein Herz zerbrach in tausend teile als ich in sein Gesicht sah. Er lächelte mich Herzlich an doch aus seinen Augen flossen Tränen. Er litt so sehr das ich beinahe mitweint hätte. „Es tut mir alles so leid... Ich hätte auf dich hören sollen...", wimmerte ich leise und flehend zu ihm. Es tat mir so weh ihn so zu sehen. Meine Seele zersprang. „Ich weis, aber wir schaffen das, oder?", meinte er beinahe schluchzend aber immernoch lächelnd. Ich nahm ihn in den Arm. Wie ich meine Mutter kannte würde sie schon dabei sein die Koffer zu packen und wir würden in irgendein Hotel ziehen bis sie eine neue Wohnung gefunden Hatte. Ich begann auch zu Schluchzen und drückte ihn an mich. Ich zog seinen Geruch tief in mich ein damit ich ihn auch ja nicht vergessen würde. Ich wollte ihn wiedersehen aber wie denn wenn ich so weit entfernt war. Fernbeziehungen wurden nie etwas, das weis jeder. Ich drückte ihn sanft von mir weg und sah ihm in die Augen. Ich küsste ihn, es war mir so egal das die anderen und anstarrten. Mit feuchten Augen sah ich ihn an. „Vergiss mich nicht..."

POV Hinata

Ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen auch wenn mir das nicht gelang. Er musste weg... All das vor dem ich Angst gehabt hatte, das was mir am meisten Schmerzen zufügen würde war Passiert. Ich litt darunter. Ich weinte während Kageyama mich in den Armen hielt. „Vergiss mich nicht", kam es von ihm und ich erschauderte. Wie könnte ich ihn vergessen. Wie könnte ich so einen Menschen je vergessen. Und außerdem glaubte ein Teil meines Körpers immer noch das es eine Chance geben konnte wieder mit ihm zusammen zu sein, vielleicht konnte er zu mir kommen. Das würde seine Mutter nie zulassen. Solange da nichts war das Rechtlich ablief konnten wir nichts tun. Ich weinte weiter und gab das lächeln auf. Mein Herz war zerbrochen. Ich löste mich von ihm. Wir mussten zum Unterricht. Kaito holte sein klingelndes Telefon hervor. „Herr Kageyama-kun, sie sollen unverzüglich nachhause kommen mit der Schule ist alles geklärt", mit vor Wut strotzenden Augen und einem Angespannten Körper nickte er und ging los. Kaito wollte ihn trösten doch er schlug die Hand aus. „Eine Berührung und du stirbst als erster", zischte er und ging dann weg. Nun zerbrach meine Fassade und ich ließ mich einfach auf den Boden Fallen. Ich war Leer. Mein herz zog sich zusammen und ich weinte. Es war mir nun so egal das die anderen mich schwach sahen, sollten sie doch. Es war mir egal. Was hatte ich denn jetzt noch. Volleyball ohne Kageyama war kein Volleyball das ich liebte. Leben ohne Kageyama war kein Leben das ich liebte. Ich konnte ihn nicht einfach verlassen. Er würde wahrscheinlich garnicht mehr auftauchen. Vielleicht reisten sie schon heute in ein Hotel weit weg von hier? Ich hatte keine Ahnung. Die anderen kamen zu mir und ich wurde von allen Seiten umarmt. Ich hörte nicht hin. Sie alle fragten wie es mir ginge und ob ich klar käme, doch ich gab keine Antwort. Ich war einfach nur still und meine tränen rannen ohne Kontrolle einfach weiter über meine Wangen. Irgendwann sah ich auf in Sugawara Augen. Er sah mich genauso Leidend an. Anscheinend verstand er wie es mir ging. Mein Blick hatte ihm alles erzählt. Tröstend nahm er mich in den Arm. Ich wehrte mich nicht. Nach dem training ließ ich mich befreien und fuhr nachhause. Dort angekommen lief ich ohne etwas zu sagen einfach in mein Zimmer und ließ mich schwer auf mein Bett fallen. Ich roch an Tobias Shirt, das ich hatte mitgehen lassen als ich bei ihm war. Ich seufzte und begann dann wieder zu weinen. So vergingen die Nächsten Wochen, monoton und einsam. Meine Mutter und Natsu machten sich sorgen. Ich ging nur selten zum training. Jeden tag stand ich auf ging zur schule ging heim machte Hausaufgaben und ging schlafen. In der Zwischenliegenden zeit kamen immer mal wieder ein paar Leute vorbei vor allem aus dem Team zu sehen wie es mir geht. Ich konnte ihnen nie in die Augen sehen und lag einfach nur rum. Ich gab fast kein Wort von mir, ob ich das sprechen schon verlernt hatte. Ich nahm ab, aber Sport trieb ich immer noch, jedoch immer alleine und nur so lange wie nötig das meine durch das Training aufgebauten Muskeln nicht abbauten. Mittlerweile waren nun schon 2 Monate in dem Selben Rhythmus abgelaufen

Volleylove- My Champion |Kagehina|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt