Kapitel 10- Heimliche Blicke

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POV Hinata

Ich konnte nicht umhin immer wieder zu ihm zu sehen. Was ritt mich eigentlich einer unserer oder der Nekoma Schüler, mit denen wir Trainierten, hätten mich erwischen können oder etwas bemerken. Dann hätten wir den Salat. Ich wusste nicht wie ich so weitermachen könnte ich wollte am liebsten immer bei ihm sein. Was war den mit mir los ich konnte doch nicht so liebesvernarrt sein und immer bei ihm sein. Ich sollte mich ihm gegenüber wieder so Frech und provokant wie sonst auch zeigen. Schnell senkte ich meinen Blick nachdem Kageyama ihn erwidert hatte und sah ihn danach nicht mehr an. Das ganze sollte Geheim bleiben ich könnte es nicht ertragen wenn wir aus der Volleyballmannschaft fliegen würden. Kageyama und ich würden sehr Traurig sein. Das aufwärmen ging relativ schnell vorbei genau wie der erste Satz im Trainingsspiel gegen die Nekoma. Wir hatten den Satz ganz knapp verloren. So könnten wir nie gegen die Aoba Josei bestehen. Schnell machten wir unsere Strafrunden und Tauchten ebenfalls eine Runde. Darin waren wir gut am Vierten Tag wahre meister. Vor allem ich hatte mich stark verbessert. Auf flinken Füßen wehrte ich im zweiten Satz einige balle sogar mit erfolg ab. Den zweiten Satz konnten wir händeringend und schwitzend gewinnen. Wir entschieden uns gleich den Dritten Satz zu spielen den wir leider wieder dank Kenmas Zuspiel und Intelligenz und den Hohen Blöcken Kuroo's leider verloren. Nach dem spiel lief ich gleich voller Begeisterung über deren Zusammenspiel zu den Jungen.

POV Kageyama

NAch den Spiel wollte ich eigentlich mit Hinata reden doch er war schon zu Kenma Kuroo und Lev gestürmt. Ich spürte ein leichtes ziehen in meiner Brust als ich sah wie er auf den Kleineren Zustürmte und ihn ansprang. Konnte es sein das er garnicht mit mir zusammen sein wollte. Der Kuss war zwar von ihm ausgegangen aber... Nein über sowas durfte ich nicht Nachdenken. Ich lief zu den anderen während ich Hinata immer wieder unauffällig einen blick zuwarf. Das schien er zu bemerken denn er sah mich auch an. Er sah mich mit so viel aufrichtiger Zuneigung an das mir beinahe die Röte ins Gesicht stieg. Ich drehte mich schnell weg als ich sah wie er bei meinem Anblick begann zu grinsen. Schnell vertiefte ich mich in ein Gespräch mit Sugawara und Asahi. „Azumane! Waren meine Bälle besser so?", fragte ich ihn um mein Zuspiel auf den 100% abzustimmen. „Hm ja definitiv aber du könntest sie noch etwas näher ans Netz und einen tacken höher spielen", meinet er nervös lächelnd. Ich verzog ungewollt mein Gesicht und sah ihn anscheinend Grimmig an. „So so meinte ich das-„, schnell unterbrach ich ihn. „O-Okay! D-Danke für den Tipp", verneigte mich schnell und ging aus der Halle raus. Dort war nie jemand da alle es vorzogen drinnen zu bleiben hier hatte ich wenigstens meine Ruhe vor den anderen. Ich ließ mich an der Wand herunterrutschen und setzte mich ums Eck auf den Boden. Dort blieb ich eine Weile mit geschlossenen Augen sitzen biss ich einen Bekannten Geruch wahrnahm. Ich musste meine Augen nicht öffnen um zu wissen das Shoyo vor mir stand. Ich öffnete meine äugen nicht und saß nur weiter angelehnt da bis ich plötzlich weiche Lippen auf meinem Hals Spürte. Augenblicklich entführ mir ein Stöhnender Laut den ich Augenblicklich unterbrach indem ich meine Hand auf den Mund knallen ließ. Ich biss mir auf die Zunge um nicht nochmal so einen laut von mir zu geben. Der kleine Grinste doch tatsächlich an meinen Hals. Ich öffnete die Augen was mir nicht leicht viel und zog den kleineren am Kinn zu mir um ihn Leidenschaftlich zu küssen. Augenblicklich erwiderte er den Kuss und lehnte sich zu mir vor. Wir wussten beide das immer alle in der Halle Pause machten sowohl die Karasuno als auch die Nekoma Schüler und Küssten uns ungehemmt. Und ich hatte allen ernstes Angst er könnte das bereuen. Er verführte mich gerade nach allen Regeln der Kunst. „Hey... Wenn du so weiter machst will ich bis das Training weiter geht nicht mehr aufhören...", flüsterte ich ihm verführerisch ins Ohr und er sah mich nur Grinsend an. Ich stand auf was ihm anscheinend nicht sonderlich gefiel.

Pov Hinata

Auf einmal stand er auf. So eine Beendigung eines Kusses hatte ich nicht verdient. Schnell stand ich ebenfalls auf zog den sich zum gehen abwendenden Tobio zu mir der nur ein leises: „Shoyo", heraustrugste und drückte ihn dann in einem Kuss gegen die Wand. Er war erschrocken über diese Dominanz was anscheinend etwas an seinem Ego kratzte, denn im nächsten moment kniete er sich halb hin legte seine Hände knapp unter meinen Hintern und hob mich auf seine Hüfte. Er drehte sich um Hundertachtzig Grad so das ich derjenige war der an die Wand gedrückt wurde. Mit den Beinen um seinen Körper geschlungen Spürte ich die Kalte Mauer hinter mir und Küsste ihn weiter. Es war schön wenn er sich wie ein Alfamännchen benahm. Nach weiteren 2 Minuten Heißem Zungenkampf hörten wir wie Ukai zum Training pfiff und eilten etwas Zeitversetzt wieder in die Turnhalle. In jenem Moment hoffte ich das uns keiner gesehen hatte. Es war ein sehr... Intensiver Moment gewesen.

POV Sugawara

Unsere Erstklässler Streithähne kamen als letztes und bekam dafür von mir und Daichi eine Kopfnuss. Es war überraschend wie viel wir im selben Moment gleich dachten. Menno ich musste aufhören mir solche Gedanken darüber zu machen. Ich sah zu Daichi der mit einem Wissenden und zugleich Fragenden Blick zu dem Freak-Duo herübersah. Anscheinen war ihm wie mir aufgefallen das das was im Busch war. Ich zuckte nur mit den Schultern und sah dann Noya und Tanaka mit dem selben Blick an und sah dann zu den beiden Erstklässlern, doch die beiden waren total verwirrt und so rollte ich nur mit den Augen und hörte weiter Ukai zu der gerade ein paar neue Trainingseinheiten Vorstellte. Anscheinend wollte er unser Training noch etwas intensivieren. Einige oder eher sehr viele Inklusive mir Meldeten sich zum Einzeltraining. Ein Paar wollten separat einige angriffe Trainieren. Ich übte dann mit ein Paar meiner Freunde einen neuen Angriff. Wir hatten die Taktik bei einem der Andern Teams gesehen. Ein Syncronangriff. Sehr praktisch in heiklen Situationen und um einen Block zu umgehen. Wir versagten Kläglich, also mussten wir wohl weiter daran Arbeiten. Ich sah während des Trainings immer wieder zu Daichi herüber. Wie er das ganze wohl empfand? In meinem Kopf herrschte so ein Chaos das ich mich erstmal auf die Bank setzte und einen Schluck trank während die andern noch weiter Trainierten.

POV Daichi

Mir viel auf das Kochi sich komisch verhielt. Ich machte mir ziemliche Sorgen. Er musterte mich oft aber vielleicht war das auch nur reine Wunschvorstellung. Ich mochte den Silberhaarigen Karasuno Zuspieler schon seit der ersten Klasse an der Oberschule. Er war immer so fürsorglich und nett. Wie einen Mama. Sein Spitzname Passte wirklich zu ihm und als ich meinen Erführ war ich mir sicher das ich Rot angelaufen war. Doch es war sicher nur eine Wunschvorstellung immerhin war Suga sicher nicht Schwul oder Bi. Als er sich auf die Bank setzte wurde mir ganz mulmig einige Minuten später setzte ich mich zu ihm und auch die restliche Gruppe. Wir unterhielten uns ausgelassen in der kleineren Gruppe über unseren Syncronangriff. 

Volleylove- My Champion |Kagehina|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt