Volleylove- My Champion |Kagehina|

Kapitel 15- Tötungskomando auf JEDEN

POV Hinata

Gestern war eine wunderschöne Nacht. Wir hatten heute morgen beschlossen alle gemeinsam ein Jogging aufwärmtraining zu machen. Ich folgte dem Beispiel der anderen. Wir liefen relativ lange durch einige kleine Wälder und machten auf einer kleinen Lichtung halt. „Ich kann nicht mehr können wir kurz pause machen?", fragten Noya und Tanaka fast gleichzeitig „Wenn wir wieder da sind gibts essen und ihr sehr Kiyoko wieder!", sagte Suga und weg waren sie. So schnell hatten sie ihre Beine wieder in der Hand. Sehr Lustig. Ich trank einen schluck und Joggte dann weiter. Währenddessen unterhielt ich mich mit Yamaguchi „Sag mal Yamagucci seit wann kennst du Tsukishima ?", fragte ich irgendwann als wir kaum noch Gesprächsthemen haben. „Seid der Grundschule weist du. Ich wurde gemobbt und Tsuki hat denen einfach gesagt sie seien Uncool und sie haben aufgehört, seit dem sind wir irgendwie Freunde.", erklärte er mir und redete noch etwas weiter. Er schwärmte geradezu von ihm. „Kann es sein das du ihn echt magst?", fragte ich einfach direkt heraus. Yamaguchi wurde langsamer und blieb stehen. Ich tat es ihm gleich. „W-was n-n-nein also... vielleicht-.. nnn eiiiin", sagte er stotternd. Also gab es tatsächlich jemanden der ihn mochte. „Sag mal wieso sagst du es ihm nicht einfach?", fragte ich immer noch offen. „Es ist kompliziert weist du. Und außerdem bin ich nicht Schwul", sagte er sich selbst verteidigend und joggte weiter. „Weist du das ist keine Krankheit oder so. Wenn du auf einen Jungen stehst bedeutet das ja nicht zwangsweise das du nie wieder ein Mädchen lieben könntest", faselte ich do vor mich hin und bemerkte garnicht wie viel Gewicht meine Worte trugen. „Aber was wenn er nein sagt und....", fing Yamaguchi an und wir unterhielten uns immer weiter über dieses Thema. Er mochte Tsukishima wirklich und hatte einfach nur angst abgewiesen zu werden. Schneller als bemerkt kamen wir an. Mir ging es gut doch mein Mitstreiter war komplett aus der Puste.

POV Kageyama

Als wir mit dem Joggen fertig waren dehnten wir uns noch einmal gründlich und gingen dann in die Halle. Zuerst schlugen wir ein Paar einfache Aufschläge. Dann machte Daichi einen GANZ TOLLEN vorschlag... „Also Jungs lasst uns was probieren. Jeder nimmt jetzt einen Kumpel auf den Rücken und läuft drei Runden um die Halle. Muskelaufbautraining, und außerdem ist es wirklich Lustig", lachte Daichi. Alle scharrten sich um Noya und Hinata auch Suga wurde von einigen belagert genau wie Yamaguchi. Ich warf meinem Rotschopf nur einen Blick zu und er kam zu mir. Mit einem Satz saß er auf meinem Rücken. Mir war heiß... Sehr heiß. Noya setzte sich bei Tanaka auf und Enoshita bei Azumane. Tsuki trug Yamaguchi und Daichi Sugawara. „Na das wir uns im Training so nah kommen hätte ich nicht Gedacht", flüsterte eine Stimme nahe meinem Ohr ehe eine Zunge leicht darüber leckte und es küsste. Ein elektrischer Strom durchfuhr meinen Körper. „Pass auf sonst hängst du gleich vor mir und wirst gegen eine wand gepresst, egal was die anderen denken", flüsterte ich und ich spürte wie sich der kleinere Anspannte. „Ach ja? Davor habe ich keine Angst...", hauchte er diesmal ans andere ihr und drückte seinen kleinen Körper näher an mich. Was für ein Sklaventreiber. „Pass auf sonst findest du heute nacht keinen Schlaf", flüsterte ich mit Anspielung auf gewisse dinge... Der Junge Mann hinter mir hatte verstanden und hielt nun die Klappe. Ehrlichgesagt war ich etwas traurig das er bei dieser Vorstellung so angeekelt schien.

POV Hinata

Bei der Anspielung wurde mir heiß. Wenn er wüsste. Am liebsten würde ich ihm gleich hier die Kleider vom Leib reissen. Aber das wurde nicht gehen. Nicht vor den anderen. Wären wir erstmal zuhause konnten wir uns dafür zeit lassen. Ich wollte es langsam angehen. Kageyama verstand das, ganz sicher. Morgen würden wir nach Tokio fahren. Ich freute mich gewaltig. Wir beschlossen die letzte nacht nochmal in den Zimmern zu schlafen. Eine Nacht außerhalb von Kageyama's armen? Schlecht. Aber ich musste mich immerhin daran gewöhnen. Er würde nicht immer da sein. Ich schmiegte meinen Rücken enger an ihn und küsste seinen Hals. „Noch eine Runde dann hast du es Geschafft", flüsterte ich meinem Schatz ins Ohr und er lief nur langsamer. „Wer sagt das ich dich da weg haben will", flüsterte er liebevoll und drückte etwas meinen Oberschenkel. Ich sah mich um. Vor uns Asahi und Enoshita und hinter uns Suga und Daichi. Tsuki und Yamaguchi baumelten dahinter und Tanaka und Noya waren verhältnismäßig noch am Anfang. 2 Minuten Später erreichten wir das ende und Kageyama ließ mich schweren Herzens runter. „Bis die anderen fertig sind könnt ihr eine kleine Pause machen", sagte Ukai. Ich trank einen Schluck und dehnte mich dann. Wahrscheinlich würde ich jetzt Noya tragen müssen. So sei es so geschehe es. Wir alle sahen ein das Noya niemanden Tragen konnte also trug ich ihn. Es war überraschend leicht er wiegte nicht mehr als Nahst, meine kleine Schwester.

POV Daichi

Überraschenderweise war unsere Gruppenmoral besser denn je zuvor. Zwischen Kageyama und Hinata war eine ausgeglichenheit wie ich sie nur von Kochi und mir kannte. Kochi und ich hatten uns wirklich sehr gern. Es war als wäre ein Band zwischen unseren Körpern gesponnen das unmöglich durchtrennt werden könnte. Eine Verbindung die den Jeweils anderen Birgt.

POV Kageyama

Während ich mich von Enoshita tragen ließ überlegte ich wie ich, auf eine romantische art, Hinata mitteilen konnte das er mir etwas bedeutete. Ich hatte sowas noch nie gemacht. Was mochte er denn gerne. Da viel mir auf das wir nicht wirklich viel übereinander wussten. Vielleicht sollte ich ihn wenn wir wieder zuhause sind auf ein date einladen. Oder gleich hier. Wir würden morgen nach Tokio fahren ich könnte ihn heute Abend fragen ob wir in unserer Freizeit in der Statt essen gehen sollten. Es war eiskalt draußen immerhin viel schon der erste Schnee. Ich entschied mich ihn nach dem Abendessen zu fragen ob er denn überhaupt auf ein date wollte. Ich hoffte es wirklich, ich will alles über ihn wissen. Über meinen Mittelblocker.