Kapitel 22- In Gesundheit und Krankheit

528 28 3
                                    

POV Hinata

Mir war ganz schummrig. Kageyama nahm mich auf seinen Rücken. Ich hatte ihm nicht ganz die Wahrheit erzählt weswegen ich zur Schule gekommen war. Ich wurde relativ selten Krank aber heute morgen ging es mir schon wirklich schlecht, aber ich wollte Kageyama sehen. Jeder Tag an dem ich ihn wieder nicht küssen konnte machte alles schlimmer. In den letzten 3 Tagen hatten wir keine Privatsphäre gefunden. Ich sehnte mich nach ihm auch wenn es keine Lösung wäre ihn krank zu küssen, immerhin könnte er sich anstecken. Na toll. „Es tut mir leid,...", sagte ich mit etwas kratziger Stimme. Er strich mit seine Daumen über meinen oberschenkel „Alles gut...", meinte er nur und ehe ich es mir versah waren wir auch schon daheim. Er klingelte an der Türe und meine Mutter öffnete. „Was ist den passiert?!", fragte sie panisch. „Nichts er ist nur Krank, ich glaube er hat Fieber... Ich bringe ihn hoch ins Bett", sagte er zu meiner Mutter und sie nickte. „Ich hätte jetzt bis 8 Nur Training solange bleibe ich bei Ihm dann muss ich leider in den Unterricht", meinte er im raufgehen. „Okay danke Kageyama, ich bringe dir gleich etwas warmes zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen, es ist ja kalt draußen", meinte sie liebevoll zu ihm. Ich schloss meine äugen und ließ mich gegen ihn sinken. Einige Sekunden Später landete ich auf meinem Bett. Ich öffnete die Augen nur um zu sehen wie Kageyama besorgt neben mir saß. Er strich mir ganz sanft, als wäre ich zerbrechlich eine meiner orangenen Strähnen hinters Ohr. Er blickte mich warm an und sah sehr besorgt aus. Ich zog ihn leicht an einem Arm zu mir. Er ließ sich zu mir ziehen und legte sich neben mich. Er schien diese Umarmungen auch vermisst zu haben. Ich schmiegte mich an ihn und er legte schützend seine Arme um mich. Ich fühlte mich so beschützt und geborgen das ich garnicht bemerkte wie ich einschlief

POV Frau Hinata

Ich klopfte an die Türe meines Sohnes. Niemand sagte etwas. Ich öffnete sie einen Spalt und sah beide jungen ineinander verschlungen auf dem Bett. Zuerst war ich etwas geschockt, doch dann wurde mir alles klar. Och Shoyo. Ich lächelte auf die beiden, stellte trinken und essen auf da kleine Nachttischchen und sah die beiden noch etwas an. Beide lächelten und wirkten viel entspannter als sonst. Sie waren wirklich süß miteinander. Ich schloss die Tür hinter mir und grinste noch mindestens eine Habe Stunde so vor mich hin. Mein Sohn war endlich glücklich. Kageyama ist wirklich ein netter Kerl. Ich hoffe sie werden so glücklich bleiben, aber ob sie wohl schon...? Och sowas denkt man doch nicht. Ich schlug mir mit der Hand auf die Stirn und ging dann in die Küche.

POV Kageyama

Ich wachte auf. Gerade rechtzeitig. Es war bereits 7:45 und ich würde die Zeit die ich noch hatte dafür brauchen um über dem Berg zur Schule zu kommen. Ich bemerkte wie eng umschlungen wir dalagen und brauchte einige zeit mich zu überwinden und zu gehen. Ich gab meinem Prinzen noch einen Kuss auf die Stirn und rannte dann los zur schule. Dort angekommen sah ich das die anderen noch Trainierten und ging dann zu ihnen. „Hey Kageyama wo warst du?", fragte Suga mich und kam auf mich zu. „Bei Hinata", sagte ich ganz selbstverständlich. „Was is los?", wollte der grauhaarige Gene wissen. „Er ist Krank leider,... Er wird wohl erst Morgen oder Übermorgen zur schule kommen können", antwortete ich und anscheinend sprach mein Blick bände. „Hey Mann, ihm passiert nichts keine sorge", er klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter und ging dann mit diesen Worten zu den Umkleiden. Ich ging kurz danach hinterher um mich auch umzuziehen da ich ja noch Trainingssachen an hatte. Und eine Jacke. In der Eile um Hinata war mir die Kälte so egal gewesen als wenn in Russland ein Reissack umfällt oder war es doch in China? Naja auch egal. Der Unterricht zog sich lange und ich saß hibbelig auf dem Stuhl. MIt dem gong zur 1 1/2 stündigen Mittagspause sprintete ich aus dem Raum direkt bis zu Hinata. Ich wollte so lange bei ihm sein können wie nur irgendwie möglich. Ich klingelte und Frau hinata gewährte mir einlas. Ich wollte Hochstürmen doch sie Hielt mich am Arm fest. „Kageyama, ihr seid echt süß zusammen... Also tu ihm nicht unnötig weh ja? Mach meinen Sohn glücklich, nur du kannst das so gut schaffen", damit drehte sie sich um und ging in Richtung Wohnzimmer davon. Warte wusste sie es. Da viel es mir ein, sie wollte ja essen und etwas zu trinken bringe und das hatte ich nicht mehr mitbekommen. Und sie muss auch schon etwas geahnt haben. Ich ging hoch und klopfte an die Türe meines Freundes. „Sho...", begann ich doch wurde unterbrochen. Mein Wirbelwind stand an der Tür und nahm mich fest in seine Arme. Ich erwiderte die Umarmung sofort, dann brachte ich ihn wieder zu seinem Bett. „Ruh dich aus... Wir wollen doch morgen wieder Volleyball spielen oder?", sagte ich und gab ihm dann einen Kuss auf die Stirn. „Tobio? Wann kannst du mich wieder in deinen Armen halten? Ich vermisse das so sehr...", meinte seine kleine zittrige Stimme. Ich setzte mich neben ihn und beugte mich leiht über ihn um ihm in die äugen zu sehen. „Wenn du wieder gesund bist tu ich alles was du willst", flüsterte ich und küsste dann erst seine Stirn, dann seine Nase und zu guter letzt einen Kurzen Kuss auf den Mund. Er begann zu lächeln und schloss seine Bernsteinfarbenen Augen.

POV Hinata

Kageyama ging nach einem kurzen Gespräch wieder da er zurück zur schule gehen musste. Alles was ich wollte also... Ich war bereit, da war ich mir sicher. Ich wollte den nächsten schritt mit ihm machen, aber nur mit ihm. Mit meinem Tonic Kageyama. Ich holte mein Handy heraus und Textete ihm. Ich drückte mein Handy an mein Herz und ließ mich zurück ins Bett fallen. Ich grinste und schlief dann noch ein wenig damit ich morgen sicher Wieder in die Schule zurück konnte. Ein tag ohne Tobio war ein schlimmer Tag.

Volleylove- My Champion |Kagehina|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt