Kapitel 32- Verführung nach allen regeln der Kunst

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POV Hinata

Ich stieg auf mein Rad und fuhr zur Schule. Als ich wie bereits erwähnt erst um 6:15 ankam waren bereits alle da bis auf Tsukishima und Yamagucci. Die immer erst pünktlich um 7:00 erschienen. Kageyama, Tanaka, Noya, Suga, Daichi und Asahi wirkten glücklich. Eigentlich waren sie ja fast alle die da waren. Also wie gesagt Kageyama und Co wirkten wesentlich entspannter und eine angenehme Wärme durchflutete mich als ich sah wie Kageyama seinen Aufschlag übte. Ich zog mir die Volleyballschuhe an und betrat die gegenüberliegende Spielfeldseite. Er sah mich triumphierend an. Dabei war ich doch derjenige der oben lag, also der der triumphierte. Ich grinste ihn verschmitzt und zweideutig an und er verstand es. Er schnaubte und machte einen seiner Monsteraufschläge. Überraschender Weise schaffte ich es ihn mit müh und Not anzunehmen. Besser als garnicht. Alle sahen mich geschockt an. „Das war nur Glück leider...", sagte ich zu ihnen und sie lachten. Wir spielten etwas. Tobio spielte mir wieder mehr zu. Irgendwann sammelten wir alle die Bälle ein. Es war 5 vor sieben also müssten die letzten Nachzügler auch gleich da sein. Ich hielt gerade 3 Bälle in der hand als ich wieder mal nicht aufpasste und über einen der am Boden lag stolperte. Ich sah bereits wie ich den Boden küssen würde und versuchte noch so gut es ging meinen Hinterkopf abzuschirmen. Auf ein Mal spürte ich eine Warma Hand an meiner Hüfte die meinen Fall verhinderte. Ich blickte auf und sah in ein Meer. Das wunderschöne Saphirfarbene Meer in Kageyamas Augen. Ich sah mir mindestens genau so tief in die Augen. Plötzlich liefen wir beide rot an al wir realisierten in was für einer zweideutigen Situation wir waren. Ich wollte mich aus dem Arm lösen doch Kageyama ließ nicht los. „Bitte lass los Tobio sonst schöpft der da Verdacht." ich sah zu dem Brocken von Aufpasser. Er kam mir näher und ich bekam eine Gänsehaut. Auch die anderen verstummten und sahen uns nur mit offenen Augen an. „Er ist mir so egal" flüsterte er und drückte mit einem Ruck seine Lippen auf meine. Er zog mich auf die Beine hörte jedoch nicht auf mich zu küssen. Ich ließ mich einfach in unsere Umarmung fallen und ließ mich weiter küssen. Ich legte meine Arme um seinen Hals. Er trennte sich von mir und legte seine Stirn an meine. „Ich liebe dich", flüsterte er so das es die anderen nicht hören konnten. „HEY HEY HEEEYYY!!!!", schrieen Noya und Tanaka gleichzeitig. „Na endlich das Kageyama sich so lange zurückgehalten hat ist ein Wunder!", rief Noya mir zu. Ich verstand nicht. „Er ist auf unserer Seite Hinata, er sagt er lässt es zu das wir zusammen sind", flüsterte er mir zu. Ich atmete auf. Was? War das wirklich möglich ?! War es möglich mit dem Mann zusammen zu sein den ich über alles liebte ? War es das? Ich überbrückte den Abstand und küsste ihn erneut, diesmal herzlich. Wenn er wüsste wie egal mir die anderen gerade waren. Danach lösten wir uns und sahen in die uns anstarrende Menge an Volleyball Spielern. Tsukishima und Yamagucci sahen uns ebenso an. Nach einem düsteren Blick von uns beiden drehten sich alle weg und gingen pfeifend ihren Aufgaben nach. Ich lachte und sammelte weiter Bälle ein. Immer wieder streifte mich eine Hand. Egal ob beim Blocken oder in den Pausen. Er machte mich verrückt. Wusste er eigentlich was er mit mir anstellte ? Reichte es nicht schon mir aufreizende Blicke zuzuwerfen? Ich entschied mich ihm zu zeigen was verführen nach allen Regeln der Kunst zu bedeuten hatte.

POV Kageyama

Immer wieder Berührte ich ihn kurz. Und war immer belustigt wie ein Schauer über seinen Rücken lief. Doch irgendwann im laufe des Trainings fühlte sich etwas merkwürdig an. Ich ignorierte es gekonnt. „So Pause Leute trinkt was", rief Ukai. Ich setzte mich auf eine Bank vor mir standen einige Trinkflaschen. Shoyo steuerte auf mich zu und kniete sich direkt vor meinen Beinen nieder. Mir wurde heiß vor mir hingekniet trank er aus seiner Flasche. Er trank nicht normal sondern hab sich anscheinend Mühe anzüglich auszusehen und das schaffte er alle Male. Als er seine Flasche hinstellte spürte ich etwas leicht feuchtes an meinen Unterschenkeln. Dieser Mistlerl. Ich leckte mir bis zu Knie grinste mich an und verschwand wieder. Keiner hatte es gesehen aber trotzdem. Ich bemerkte wie sich etwas zusammen zog. Scheisse wenn er so weiter machen würde hätte ich ein ernsthaftes Problem. Er sah mich aufreizend an. Ich wollte das nicht ungestraft lassen könnte man sagen und. Trat immer öfter nahe an ihn heran so dass unsere Oberkörper sich berührten und genoss seine wärme. Klamm und heimlich knabberte ich immer wieder an seinem Orläbbchen oder flüsterte ihm nicht allzu anständige Dinge ins Ohr was ihn erröten ließ. „So jetzt umziehen und dann zum Unterricht!", meinte Herr Takeda der in den letzten 20 Minuten unseres Trainings noch zugesehen hatte. Schnell verschwand ich auf die Toiletten. Nach 2 Minuten kam noch jemand. Mann kann ich nicht meine Ruhe haben. Ich verhielt mich ruhig doch dann hörte ich ihn. „Tobio...", es war ein süffisantes Flüstern meines Freundes. Ich schloss die Kabine auf und er kam zu mir rein. Ich schloss die Tür und küsste ihn. „Was sollte dieses verführungsspiel?" fragte ich dann gespielt beleidigt. „ Du hast doch angefangen!", schlug er entgegen. Ich drückte ihn gegen die Kabinenwand und lehnte mich an ihn. Ich spürte das er anscheinend auch erregt war. Plötzlich löste sich der kleinere von mir und küsste meinen Hals. „Habe ich nicht schon genug Knutschflecken?", fragte ich keuchend. Er wusste genau was mich unturnte. Ich spürte seine Hände bereits an meiner Boxer die er mit einem Ruck mitsamt Sporthose nach unten zog. Ich war geschockt und sah ihn an. Er kniete sich vor mich. Er wollte doch nicht etwa... Weiter konnte ich nicht denken da das angenehme Gefühl seiner Zunge auf meiner Körpermitte mir die Gedanken vernebelte. Ich keuchte. Ich spürte wie er begann seinen Kopf zu bewegen. Gezwungen durch die Lust krallte ich mich in seine Haare. Immer wenn mir ein Stöhnen entfuhr grinste. Er liebkoste meine Erregung und ich keuchte. Mit aller Kraft hielt ich gegen das Gefühl das in mir Aufstieg an. Es sollte noch dauern, noch mehr. Schließlich kam ich in seinen Mund und ließ mich keuchend die Wand herunter rutschen. Ich sah das auch er nebenbei für Befriedigung gesorgt hatte. „Du hast was gut bei mir", flüsterte ich ihm ins Ohr. Dann halfen wir uns gegenseitig aufzustehen und verließen die Kabine grinsend.

POV Hinata

Wir verabschiedeten uns und gingen in den Unterricht. Heute Nachmittag konnte ich nicht zum Training da ich noch einen Termin hatte. Ich musste zur Routineuntersuchung zum Arzt. Er meinte zwar ich müsste etwas weniger sport treiben da meine Gelenke darunter leiden würden, doch als er meinen Gesichtsausdruck gesehen hatte, verschrieb er mir Medikamente die die Gelenke stärken sollten. Es war gut so denn weniger würde ich nie im Leben tun und das wusste er auch deswegen hatte er es ja auch getan. Ich war relativ früh zuhause und machte sofort all meine Hausaufgaben und lernte dann noch etwas. Ich wollte nicht so enden wie beim zweiten Trainingscamp und dann Nachhilfe machen müssen. Das wäre echt peinlich. Ich warf mich auf mein Bett und griff zu meinem Handy. Ich sah mir das Bild an,... Ich dachte an das Gefühl seiner warmen Lippen und begann zu grinsen. Wenn er eines konnte, dann küssen. Ich nahm das Bild als Hintergrund für meinen Homebildschirm und legte dann meine Handy weg um ein wenig mit meiner Mum und Natsu zu spielen. Also war er auf unserer Seite... Wirklich? Ich war immer noch skeptisch. Vielleicht war es Angst, vielleicht Intuition aber ich traute ihm nicht. Ich hoffte wirklich das er Kageyama nicht einfach nur teuschen wollte um zu prüfen ob er wirklich Schluss machen würde oder gemacht hat. Das würde uns so schaden. Er würde dann wegziehen, ich würde ihn nie wieder sehen... Allein bei dem Gedanken wurde mir ganz kalt. Ich kullerte mich auf dem Bett zusammen und deckte mich zu. Danach tat ich was ich vor hatte und ging ins Wohnzimmer...

Volleylove- My Champion |Kagehina|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt