Kapitel 11- Kuschelaktion

687 37 15
                                    

POV Kageyama

Ich lief mit Hinata in die Hinterste Sporthalle. Wir wollten einige Bälle Schlagen. Noya und Tanaka hatten sich zum Annehmen Gemeldet. Nach einiger zeit waren auch die anderen Angestrengt rüber gekommen. Tsukishima und Yamaguchi versuchten unsere Bälle zu Blocken und schafften es bei ca einem von 15. ich war echt happy. „Wollen wir unsere neue Technik ausprobieren?", fragte ich Hinata im Schwall meiner Guten Laune. Er nickte intensiv. „Ja! Mit dir schaff ich alles, dank deinem Zuspiel kann ich auf dem Gipfel Kämpfen! Danke!", mein herz versagte. Am liebsten hätte ich ihn geküsst und nie mehr losgelassen. Hatte der kleine überhaupt eine Idee wie sehr mich das ganze Rührte? Er drehte sich um und machte sich spielbereit. Ich schüttelte den Kopf um nichts ungewolltes zu tun und machte mit ebenfalls bereit den ball zuzuspielen den Hitoka mir zuwarf. Ich war fixiert, stellte mir vor was passieren würde. Wo er hinsprang. In meinem Augenwinkel bewegte sich der kleinere wie in Zeitlupe. „Genau... DA!", rief ich in Gedanken und spielte den ball so das er in der Luft stehenblieb. Der Block sprang vor ihn und Hinata spielte schräg an ihnen vorbei ins Feld. „YEAAAH!", schrie ehr während die anderen Still da standen. Daichi und Saga die am Rand zugesehen hatten stand der Mund offen. „Was..War...", begann Daichi und Suga vollendete den Satz: „Das...Denn" Ein Grinsen stahl sich auf mein Gesicht. „Ein Aufsteiger...", sagte ich unschuldig. Shoyo stand schon bei dem noch kleineren Noya und Sprang gleichzeitig mit ihm auf und ab. Er war so glücklich. Tanaka hatte sich schon wieder ausgezogen und schwang sein Shirt in der Luft. „Was war das denn wie cooooollll", schrie er dabei. Tanaka. Tsukishima rollte nur mit den Augen. Ich unterhielt mich mit Suga und Daichi und erklärte was das für ein Angriff war.

POV Hinata

Ich war überwältigt. Endlich hatte es geklappt. Mein leben war geradezu perfekt. Wir redeten noch länger Schlugen ein paar Bälle und machten Witzeleien. Dann gingen wir zurück in unsere Zimmer. Morgen wäre der Fünfte Tag. Am Siebten hatten wir noch ein paar Trainingsspiele. Ich lief in den Gemeinschaftsraum wo wir uns alle dazu entschlossen wieder auf der Couch zu schlafen da bei der Entscheidungsschlacht zwischen Mähdrescher Presslufthammer und Rasenmäher keiner dabei sein wollte. Den Dreien schien es nichts auszumachen. Ich holte meine decke und setzte mich an den Rand. Neben mir ließ sich Kageyama nieder und neben ihm Daichi und Suga. So versammelten wir uns und verteilten uns auf die zwei Couches. Nur Kenma war nicht da. Er hatte sich entschieden am anderen ende des Raumes zu schlafen und nebenbei zu zocken und Musik zu hören. Ich deckte mich zu und lehnte mich unmerklich an Kageyama der relativ dicht neben mir seinen Platz hatte. Wir hatten immerhin nicht so viel Platz. Wir redeten eine Viertelstunde darüber welchen Film wir ansehen wollten und entscheiden uns dann für einen Horrorfilm. Wir alle mochten Horror mich ausgeschlossen. Ich gruselte mich zu schnell. Suga schien auch nicht so begeistert sagte aber ebenfalls nichts. Wir kuschelten uns alle in unsere Decken und ganz heimlich griff ich nach Kageyama Hand unter der Decke. Er nahm sie und zog mich so nur noch naher zu sich. Mir wurde Garz heiß, zum gluck bemerkte es keiner da alle auf den beginn des Filmes konzentriert waren. Schon bald wurde es komplett duster. Der Raum war nur vom licht des Fernsehers erleuchtet und ich konnte nur umrisse erkennen. Ich erschrak mich, ein Jumpscara. Reflexartig suchte ich Schutz bei Kageyama. Ich krallte mich in sein Shirt und vergrub mein Gesicht in seinem Shirt. Auch Suga der ebensowenig begeistert geschienen hatte zog Kuschelte sich an Daichi und Azumane lag halb auf Suga. Er war eben nur eine Halbe Portion. Angesichts dessen schmiegte ich mich nun sanfter an Kageyama. Er tat es mir gleich.

POV Kageyama

Ich legte meinen Arm um den kleinen. Die anderen lagen teilweise noch enger umschlungen da. Es war eine generell sehr Private Umgebung und Stimmung. Alle sahen Angespannt auf den Fernseher. Ich überprüfte den Blick von jedem. Dann hob ich Shoyos Gesicht an, er sah ebenfalls gespannt zum Bildschirm. Jetzt blickte er mir in die Augen. Ich warf den anderen noch einen Seitenblick zu und Küsste den Kleinen dann Leidenschaftlich. Kein langer kuss mehr einer der sagt. „Ich bin da und beschütze dich" Er kuschelte sich wieder an mich und einige male drückte ich ihn an mich wenn sogar ich angst bekam. Aber auch er Kuschelte sich immer mehr in meine Arme.

POV Suagawara

Ich hatte mich reflexartig an ihn Geschmiegt. Sawamura hatte es nicht gestört und er hatte den Arm um mich gelegt. Einen Moment später spürte ich wie Azumane sich auch an mich schmiegte. Eine Halbe Portion eben. Nach dem Film stand ich auf. Ich löste mich aus den Schlafenden Körpern und schaltete den Fernseher aus. Dann lief ich noch einmal in die Mensa um mir etwas zu trinken aus einem der Automaten zu holen und mir dann wieder zu ihnen zu legen. Ich vermisste Deiches wärme. Mist. „Wieso funktioniert das Ding nicht", murmelte ich etwas genervt vor mich hin und drückte nochmal den Knopf für eine Flasche Wasser. Plötzlich schlug eine Fast neben mir auf den Automaten. Ich erstarrte doch meine Flasche Wasser fiel heraus. „D-Danke", sagte ich zu Daichi der nahe hinter mir stand.

POV Daichi

Ich musste ihn Konfrontieren. Immerhin bedeutete er mir so viel. Viel zu viel wie es unter Freunden üblich war. Er bedeutete mir die Welt also musste ich einfach wissen was los war. „Was ist los du verhältst dich seit Tagen so komisch Koshi!", konfrontierte ich ihn sofort und er zuckte zusammen. „A-also e-es ist nichts", stotterte er vor sich hin. „Muss ich wirklich alles aus dir herauszwängen?", sagte ich und bemühte mich meine Böse Aura ausströmen zu lassen. Es Funktionierte denn er lief beinahe Blau an vor Angst. „N-na gut w-wegen den Spitznamen u-und der Anspielung w-wir könnten....", begann er. Das beunruhigte ihn ? Das wir zusammen sein könnten. Wirklich? Eigentlich war ihm doch egal was die anderen Denken. „Wäre das wirklich so schlimm?", fragte ich ihn nun sanft. Mit einer Hand stütze ich mich neben seinem Kopf am Automaten Ab. „N-nein i-im Gegenteil ich... N-Nein so war das nicht...", weiter kam er nicht. Ich riskierte es und legte meine Lippen auf Seine. Ich hoffte das er den Kuss erwidern würde. Als er es nicht tat löste ich mich und sah ihn entschuldigend an. Nur eine Sekunde denn dann zog er mich am Nacken zu sich herunter und Küsste mich. Er küsste mich so wild und leidenschaftlich das ich meinte ich würde umfallen. Ich erwiderte den Kuss und drückte ihn gegen den Automaten. Dann löste ich mich von ihm. „Hier dein Wasser. Wir wollten rein gehen. Es ist Kalt" Kochi nickte und folgte mir in den Gemeinschaftsraum. Wir Grinsten beide bis über beide Ohren. Oh Kochi... Wieso hatte ich das nicht schon früher gemacht.

Volleylove- My Champion |Kagehina|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt