Volleylove- My Champion |Kagehina|

Kapitel 45- Was hast du für ein Problem ?!

POV Kageyama

Irgendwann am späten Abend holte ich mir noch die Reisbällchen die Isabelle gemacht hatte. Ich war wie ein Geheimagent damit meine Erziehungsberechtigten nicht merkten das ich noch wach war. Danach setzte ich mich mit meinem Essen in mein Zimmer. Ich lenkte mich von der Orange ab. Mein leben drehte sich in letzter Zeit fast nur noch um ihn und Volleyball, die zwei dinge die ich am meisten auf der Welt liebte. Wieso musste es so kompliziert sein. Die Tatsache das mein leben aus nichts anderem bestand als meine Beziehung zu retten, meine neue Familie kennen zu lernen und Volleyball zu spielen war wirklich traurig. Das tägliche training und die Fingerpflege mal ausgeschlossen. Ich nahm seit längerem meine Handy wieder zur Hand und warf mich auf mein Bett. Ich sah mich etwas in meinem Zimmer um. Es war immer noch sehr steril, das gefiel mir nicht. Vielleicht sollte ich Dad fragen ob ich ein Paar Dekorationen,Teppiche, etc haben könnte? Ich beschloss morgen zu ihm zu gehen. Morgen war Freitag was bedeutete das Endlich das Wochende das die Ferien einleitete bevor stand. Ich freute mich. Wir hatten endlich 2 Wochen ruhe von all dem stress und ich konnte in ruhe mein leben wieder hinbiegen. Was das mit Shoyo anging musste ich auch was unternehmen. Ich würde ihn morgen ansprechen und mit ihm reden. Ich ertrug es nicht so mit ihm im streit zu sein. Ich wollte nicht das er weiterhin etwas mit Kenma machte verdammt. Jedenfalls nicht bis dieser ebenfalls in einer Beziehung ist. Ich hatte nunmal angst vor einem Seitensprung. Konnte man mir das ernsthaft vorwerfen? War es so schlimm das ich mir sorgen machte. Es war nur Kenma. Klar würde er plötzlich vermehrt mit Suga Daichi oder Bokuto abhängen, hätte ich auch bedenken aber nicht so große wie bei Kenma. Es störte mich, dass jeder wusste das der Zuspieler Gefühle für meinen Mittelblocker hatte. Schlimm genug das Unsere Beziehung uns vom Volleyball ablenkte, tut es jetzt auch noch Kozume. Das mit der Ablenkung von Hinata, hatte wohl nicht so Gut funktioniert. Ich aß auf und scrolle wieder etwas durch meinen Account und die meiner Freunde. Ich sah das Daichi und Suga zusammen chillten. Es sah aus wie ein Abend unter Freunden, darunter stand #sturmfrei. Aha ich lächelte innerlich da ich zu gut wusste was Daichi heute Abend für ein Gefühl verspüren würde. Was mich augenblicklich wieder zu Shoyo brachte. Konnte dieser Idiot aufhören meine Gedanken heimzusuchen wie der Geist eines verstorbenen Tanakas/ Noyas der Vergeltung an Kiyokos Freund sucht? Ginge das? Ich warf es bei Seite. Mist. „Du verdammter Mistkerl....", grummelte ich in die Luft. In dem Moment ging die Türe auf und Isabelle kam herein. „Und hat es dir Geschmeckt?", fragte sie Grinsen. „Du hast es also gemerkt, ich wollte euch nicht stören eigentlich sollte ich ja auch schon schlafen.", meinet ich zu ihr und starrte an die decke. Sie setzt sich neben mich. „Was is Los Tobio, dich bedrückt was leugne das nicht, Fraueninstinkte Lügen NIE", sagte sie ganz lustig nebenbei und sah mich an. Ich ließ meinen Blick zu ihren Augen wandern und sah sie an. „Ahhh, verstehe Beziehungsstress! Du stehst also kurz vor deinem ersten Streit mit Shoyo...", erleuchtete es sie. Ich war erstaunt und riss meine Augen auf. „Woher..?!", brachte ich nur heraus. Ihre Antwort war knapp. „Fraueninstinkte.... Und dein Blick. Du siehst immer glücklich aus wenn du bei ihm bist siehst neutral aus wenn er weg ist und wenn du traurig bist siehst du in etwa so aus wie gerade nur um ein 100 Faches unauffälliger. Der Junge verstärkt deine Gefühle so das du sie nicht verstecken kannst", erstaunt sah ich sie an. Diese Frau war unglaublich. „Willst du darüber reden? Ich weis du hast Schule aber wenn du grübelst kannst du so oder so nicht schlafen", redete sie einfach weiter. Ich nickte und erzählte ihr alles. Sie hörte zu, stellte Fragen und war sehr aufmerksam. „Lass uns morgen irgendwo hinfahren. Zur Ablenkung. Wir gehen was Essen Shoppen und dann schleife ich dich in ein Nagelstudio", grinste sie. Ich sah sie geschockt an. „TOTSICHER NICHT", kreischte ich fast wie ein Mädchen. „Ich mach nur spaß keine sorge es wird schön", erklärte sie und ich lächelte. Mein Dad hatte definitiv die richtige Frau gefunden.

POV Hinata

Ich schlief relativ schnell ein und am nächsten morgen wachte ich etwas früher auf. Ich machte mich fertig und Fuhr zur schule. Mal wieder war ich viel zu früh dort. Nach etwa 10 Minuten kam auch Tobio. Wir redeten nicht. Ungewöhnlich. Es war wieder wie nach dem Streit gestern Abend. Wir hatten danach weder geschrieben noch telefoniert. Ich beschloss es nicht anzusprechen wenn dann sollte er anfangen. Immherin hatte ich ja nichts falsches getan er war derjenige der so verklemmt war und sich entschuldigen sollte. „Hör zu Shoyo...", wie auf Kommando fing er an. Ich unterbrach ihn. „Entschuldigung angenommen!", meinte ich Enthusiastisch und wollte ihn gerade umarmen und Küssen als er zurück wich. Ich sah ihn fragend an. Er wirkte verwirrt. Was war denn jetzt los. „Wer sagt das ich mich Entschuldige? Wofür denn bitte?", meinte er skeptisch. Ich sah ihn Wiederrum Schräg an."Na dafür das du so verklemmt warst und mir so sinnloses Zeug an den kopf geschmissen hast" Ich sagte es selbstverständlich. „Sinnlos?!", fragte er mich etwas lauter. Ich verstand nicht was in ihm vor ging. Ich wurde auch lauter. Es konnte doch nicht sein das er meinte er wäre im Recht? Ich würde nie so reagieren, todsicher nicht. Auch wenn mir die Vorstellung sehr weh tat wie er einen anderen Küsste hieß das doch nicht das ich so aufbrausend sein würde. „Tobio! Hör dir doch mal zu!! Ich würde niemals so reagieren wie du !!" Maulte ich ihn etwas forscher an als ich wollte. Er sah mich auf ein mal mit Trauer in den Augen an. Was hatte ich denn jetzt schon wieder gemacht. „Aha... Also wäre es dir egal wenn ich jetzt auf ein mal mit Bokuto zusammen sein würde? Okay habs verstanden..." er sah so verletzt wie noch nie aus. Er drehte sich auf dem Ansatz um und wollte verschwinden. „Kageyama ! Jetzt warte doch mal ne Sekunde!!" Maulte ich hinterher. Wieso ich so maulte wusste ich nicht aber als er sich umdrehte glänzten tränen in seinen Augen und er sah mich wütend an. „Anscheinend bedeute ich dir nichts, jedenfalls nicht im Ansatz so viel wie der mir bedeutest. Das geb ich mir nicht länger. Tschüss Hinata" unter brüchiger stimme und glänzenden Augen sah er mir direkt ins Gesicht. Ich realisierte erst jetzt was ich ihm mit meinem Schweigen der Unbeholfenheit symbolisiert haben muss. Scheisse, Mist, DRECK. So ein.... Ich ging ihm schnell hinterher und packte ihn am Ärmel. Ich musste das klar stellen. „Lass mich in ruhe Hinata", jedes mal wenn er mich beim Nachnamen nannte wusste ich das er gerade nicht mit mir reden wollte. Jedenfalls wenn wir alleine waren. Anscheinend hatte ihn auch das Kageyama verletzt. Dieser Idiot. Wieso musste er so stur sein. „Wieso bist du so Stur?! BAKA!!", grölte ich. „Und WIESO MUSST DU MIR IMMER SO WEH TUN?", konterte er laut zurück. „WIESO BIST DU SO VERKLEMMT WENN ES UM KENMA GEHT ICH MAG IHN HALT IS DAS SO SCHLIMM ?! WIR SIND FREUNDE!!", schrie ich nun zurück. „WEIL ICH DICH LIEBE UND NICHT WILL DAS KOZUME IN DEINER NÄHE IS, aber das verstehst du sowieso nicht. Sieht man ja an deiner Reaktion", letzteres grummelte er etwas ruhiger und ging dann weg. Dieser Idiot sollte sich mal einkriegen und sich entschuldigen. Was hatte der erigenlich für Probleme das er sich so Aufspielen Musste ? Der hatte sie doch nicht mehr alle. Mit diesen Gedanken ging ich zum Club Raum um zu schauen ob der Schlüssen vielleicht doch da war und tatsächlich. Ich nahm ihn mir und schloss die Halle auf um schonmal alles vorzubereiten. Dieser Baka...