Kapitel 6- Was ist das für ein Gefühl?

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Pov Hinata

Es hatte ihm also nicht gefallen? War das auf den...Kuss bezogen oder das ich nur in Boxer hier saß, ich sah ihn fragend an aber es sah wahrscheinlich nicht sonderlich fragend aus. Als er so nah an mein Ohr getreten war, wurde mich plötzlich ganz heiß. Was war das nur für ein Gefühl in meinem Bauch? Das kannte ich garnicht. „Huch e-entschuldigung", ich war direkt in jemanden reingelaufen. Kenma. Peinlich aber die Konfrontation gab es früher oder später auch, da wir ja im selben Zimmer schliefen. Aber ich wollte mir ja noch überlegen was ich überhaupt sagen sollte. „Kenma....", fing ich an doch er unterbrach mich. „Schon gut Shoyo war nur in Kuss nichts besonderes", winkte er ab und grinste. Ich war zufrieden und ging mit ihm in unser Zimmer. Wir unterhielten uns locker. Nach ca einer stunde Gingen wir beide ins Bett. Aber auch wie in der Nacht davor konnte ich nicht schlafen. Ich überlegte ununterbrochen was Tobio damit gemeint hatte. Was wollte er mir sagen ? Ich hatte keinen Blassen Schimmer. Abermals schnappte ich mir meine Decke und mein Kissen und schlich mich langsam in den Gemeinschaftsraum um mich dort schlafen zu legen. Etwas enttäuscht keinen Kageyama dort liegen zu sehen legte ich mich hin. Hatte ich etwa erwartet das er wieder hier schlafen würde ? Nein. Diesmal konnte ich auch hier keine ruhe finden und setzte mich so ans Fensterbrett und sah in die Sterne. Es war so schön, sie waren so schön. Auf einmal spürte ich einen Warmen Atem an meiner Schulter und drehte meinen Kopf zu ihm. Tobio. „Und hast du schon herausgefunden was ich meinte?", fragte er mich während sein Blick an den Funkelnden Kristallen festhang. „Ich bin mir nicht sicher", raunte ich wahrheitsgemäß. Ich sah zu ihm auf. Er war wirklich schön. Könnte es sein das,... mit ihm könnte. Nein das wäre absurd. Aber wieso war mir dann so warm geworden alleine durch die nähe. „Der Kuss... Es würde dich ablenken.", sprach er leise und ich erstarrte. Es war tatsächlich der Kuss. Aber natürlich nur, weil mich eine Beziehung vom Volleyball ablenken würde, war ja klar. „Weil es mich vom Volleyball ablenken würde ich weis", sagte ich genervt. Kageyama setzte nicht vor mich aufs Fensterbrett und sah mir nun direkt in die Augen.

POV Kageyama

Ich musste es ihm sagen egal ob er die Gefühle erwiderte oder nicht ich musste einfach. „Nein", meinte ich leise und lehnte mich etwas vor. „Weil es dich von mir MIR ablenken würde" Ich überließ dem Kleinen die Entscheidung. Ich lehnte mich wieder an die wand und sah in das vor schock erstarrte Gesicht. „Ich.." Nuschelte er leise. Er war so niedlich. Ich sah wieder aus dem Fenster. Auf einmal fühlte ich einen Warmen Körper der sich an mich schmiegte. „Nichts könnte mich von dir ablenken", meinte er leise und legte seine weichen Lippen sanft auf meine. Ich zog die Luft ein und Riss die Augen auf. Schnell entfernte er sich von mir, der schock stand mir aufs Gesicht geschrieben. „T-Tut mir leid i-ich hab das falsch v-verstanden ich...", er wurde rot wollte gerade aufstehen als ich ihn am Handgelenk packte und Küsste. Augenblicklich erwiderte er den Kuss und lehnte sich zu mir vor. Ich rutschte auch näher an den kleinen Heran. Zu meiner Überraschung war es Hinata der den Kuss intensivierte. Ein Feuerwerk von Gefühlen sprudelte in mir auf und ich musste mich zurückhalten ihn nicht auf meinen Schoß zu ziehen.

POV Hinata

Es war eine Pure Gefühlsexplusion. Was war das für ein Gefühl? Wie nannte man das? Ich war besessen von den Lippen unseres Zuspielers. Ich intensivierte unseren erst zarten Kuss und ließ all meine Leidenschaft in unser Lippenspiel einfließen. Ich wollte mehr. Sanft strich ich mit meiner Zunge über die sanftenLippen meines gegenübers um ihn um Einlass zu bitten und einige Sekunden später kämpften wir um die Oberhand. Er löste sich kurz von mir um Luft zu holen doch das passte mir garnicht „Was aufhören? Nichts da", ich zog ihn wieder zu mir runter und setzte mich auf seinen Schoß damit er mir nicht entfliehen konnte. Die Schmetterlinge flatterten wild auf und ab und wir küssten uns immer wieder. Irgendwann löste ich mich von ihm und legte einen Finger zwischen unsere Lippen. Ich schmiegte mich an den Schwarzhaarigen und genoss seine liebevolle wärme. Ich schloss die Augen und genoss das sanfte Streichen über meinen Bauch. Das war was ich wollte

POV Kageyama

Dieser Knirps mache mich verrückt. Wir lagen einfach nur da Kuschelnd auf dem Fensterbrett. Ich wärmte mich an ihm und legte meine Hände auf seinen Bauch. Sanft streichelte ich mit meinen Daumen über ihn und hörte wie sich sein Atem regulierte. Was taten wir hier. Wieso hatte ich mich auch in eine Jungen verknallt. Ja ich wollte etwas von ihm und ja ich mochte ihn. Jedes mal wenn ich ihn sah durchfuhr ein kribbeln meinen Bauch aber wieso brachte er mich so um den Verstand. Und die anderen im Team? Sollten wir es ihnen überhaupt sagen oder würde der Orangehaarige es Bereuen? Ich sollte aufstehen und so tun als sei nichts gewesen. Als hätte er nur geträumt. Das wäre das beste, sonst würde es nur Krawall geben vielleicht würden wir sogar aus dem Volleyballclub Geschmissen. Dieses Risiko konnte ich Kleinsten falls eingehen. Er wäre so traurig Volleyball ist sein leben. Sanft hob ich den Schlafenden Körper an und lehnte ihn an den Rahmen den Fensterbretts. Erst jetzt bemerkte ich was der kleine angerichtet hatte. Mist. Als ich zu ihm sah bemerkte ich jedoch auch das es auch ihn nicht kaltgelassen hatte. Schnell schnappte ich mir meine Sachen und legte mich wieder in mein Zimmer. Enoshita schnarchte wie ein Bulldozer. Komisch das hatte ich von ihm nicht erwartet. 

Volleylove- My Champion |Kagehina|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt