Kapitel 56- Liebesglück

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Pov Kageyama

Mittlerweile war etwas mehr als ein Jahr vergangen. Es waren noch etwa 2 Wochen bis zur Notenbekanntgabe. Heute hatten wir unsere letzten Prüfungen geschrieben. Shoyo hatte sich wirklich sehr über sein Geschenk gefreut, und sich auch ein Tatoo stechen lassen. Ich hatte es bis jetzt noch nicht sehen dürfen, da er meinte er wolle das ich es erst sehe wenn's abgeheilt war. Leider bedeutete das für uns auch etwa einen Monat Keuschheit. An meinem Geburtstag waren wir zusammen essen und hatten einen wunderschönen Tag miteinander verbracht. Auf der Liste meiner Top ten Abende hatte sich zwar etwas getan aber an der Tatsache das der Abend an dem er mir gesagt hatte das er mich Liebt immer noch ganz oben stand hatte sich nichts geändert. Wie auch, er war das wichtigste in meinem Leben, das schönste das mir hätte passieren können. Gelangweilt saß ich in der Klasse. Wir redeten über die folgenden 2 Wochen. Am Ende der Woche war ein Abschlussball wie jedes Jahr und 2 Tage danach würden die Noten bekannt gegeben werden und somit müssten wir dann darüber nachdenken auf welche der Unis wir gehen die uns anhand des Notenbildes und der Test angenommen hatten. Es würde stressig werden doch die kommenden Wochen würden wir einfach noch ein Paar kleinere und unwichtige Dinge besprechen. Zum Unterricht erscheinen mussten wir jedoch offiziell nicht mehr. Mit dem gong der Pausenglocke richtete ich mich auf um in den Pausenhof vor die Sporthalle zu gehen. Dort saß er. Mein kleiner Prinz wartete im lauen schein der Sonne auf mich und als sein Suchender Blick auf mich viel veränderte sich sein Ausdruck. Er lächelte selig. Ich lief zu ihm und auch er kam auf mich zu. Wir waren in einem Ungestörten ecke und so küsste mich der kleine ohne Zurückhaltung und ich erwiderte seinen Kuss mit eben der selben Leidenschaft. Mittlerweile waren wir schon fast 2 Jahre zusammen. Ich durfte schon fast 2 Jahre in dieser wunderschönen Beziehung verbringen. In der letzten Woche der Sommerferien würden es 2 Jahre sein. Ich würde mir die Schönste Überraschung überlegen. „Ich hab dich vermisst mein König", Shoyo hatte seine Arme um meinen Hals geschlungen und sah mich gespielt vorwurfsvoll an. „Wir hatten nur Unterricht", erwiderte ich erklärend. „Wenn das so ist...", meinte er gespielt unwissend und kam mir etwas näher. „Hättest du mich trotzdem nicht so lange warten lassen sollen" wieder dieser gespielt vorwurfsvolle Blick. Grinsend überbrückte ich den Wenigen abstand. „Spinner" ich küsste ihn leidenschaftlich und drückte ihn wieder eng an mich. „Tobio...?", flüsterte der ältere. „Ja?", erwiderte ich im selben verführerischen Tonfall. „Das Tatoo ist abgeheilt...", flüsterte er mir verführerisch ins Ohr und ich drückte ihn von mir weg um ihn anzusehen.

POV Hinata

Auf meine Worte hin drückte er mich von sich und sah mich mit funkelnden Augen an, wie ein Kind dem man einen riesigen Wunsch erfüllt hat. Ich grinste und nickte um meine Worte zu unterstreichen. Plötzlich drückte er wieder seine Lippen auf meine, jedoch ungezügelter und wilder als zuvor. Notgedrungen trennten wir uns voneinander. „Wow...", flüsterte ich eher zu mir selbst als zu ihm. „ich musste mich so zurückhalten im letzten Monat", keuchte er immer noch nach Luft ringend genau wie ich. „Du bist unglaublich" antwortete ich nur ehe ich mich von ihm löste und mich auf die Steinerne Bank unter dem Kirschbaum Setzte. Tobio ließ sich nah neben mir fallen und ich legte meinen Kopf in seinen Schoß. Ich genoss die Sonne die mir ins Gesicht Strahlte und schloss die Augen. Es war Still, nur in der ferne konnte ich das Stimmengewirr der anderen Schüler hören. Hier hinter zur Sporthalle kamen nur sehr wenige Schüler, ein glück für uns. Keiner aus meiner und anscheinend auch aus Kageyama Klasse hatte begriffen das wir zusammen geschweige denn schwul wahren. Es war schön so ungestört zu bleiben. „Ich will immer bei dir sein, weist du das?", murmelte ich leise. „Dann ist ja gut, ich hatte auch nicht vor dich gehen zu lassen", erwiderte der größere. „Ach übrigens, möchtest du... Möchtest du mit mir zusammen auf den Abschlussball gehen?", fragte der jüngere zögerlich und ich kicherte nur leise. „Ich dachte das das schon feststünde?", lautete meine Gegenfrage und er grinste. „Also ist es offiziell, ich gehe mit MEINEM Freund zum Abschlussball", grummelte der größere zufrieden. Das ‚meinen' betonte er besonders. Komischerweise war unsere Beziehung kein Bisschen weniger intensiv geworden. Es hatte sich eher gesteigert. Wir waren Wirkloch glücklich zusammen und abgesehen vom letzten Monat war unsere Beziehung durchaus...oft Körperlich. Wir begehrten sowohl den anderen Charakter als auch den Körper des anderen. Es war ausgeglichen und ich fühlte mich so geliebt in seinen Armen wie noch nie zuvor. Im letzten Jahr hatten wir jegliche Details unserer Persönlichkeit offen gelegt. Hin und wieder hatten wir gestritten, aber wir waren nie länger als 2 Tage verärgert ehe wir uns wieder vertrugen. Ich liebte den Schwarzhaarigen mehr als ich je eine andere Person geliebt hatte. Ich freute mich sehr ihm das Tatoo zu zeigen. Ich hoffte es würde ihm gefallen. „Willst du dir mein Tatoo heute Abend ansehen?", fragte ich ihn. Ich konnte es nicht mehr erwarten es ihm zu zeigen. „Aber sicher doch", grummelte er beugte sich das zu mir. Schnell richtete ich mich etwas auf um den abstand zu überbrücken und ihn zu küssen. Es fühlte sich viel gieriger an als die im letzten Monat, er hatte sich wirklich zurückgehalten ohne frage. Mit dem Gong der Mittagspause trennten wir uns und gingen in den Unterricht der sich zog wie ein Zäher Kaugummi. Ich konnte es kaum erwarten seine Reaktion auf das Tatoo zu sehen, es war wirklich sehr schön. Mit dem abschlussgong sprintete ich aus dem Klassenzimmer zum vereinbarten Treffpunkt. Als ich dort ankam war Tobio bereits dort. „Hey nicht so schnell kleiner Wirbelwind", stoppte er mich als ich fast in ihn reingelaufen wäre. „Entschuldige, ich wollte dich nicht warten lassen", entgegenete ich etwas peinlich berührt. „Komm wir gehen" er steckte seine Hände in die Hosentaschen und lief in Richtung meines Hauses. Kopfschüttelnd ging ich hinterher. „Ach übrigens...", begann ich etwas verführerisch als wir kurz vor meiner Haustüre waren und ich mich versichert hatte das hier keiner war. „Wir haben Sturmfrei" Seine Augen weiteten sich und er begann zu grinsen. Ich lief die letzten Schritte schnell zur Türe. Als ich den Schlüssel ins Schloss steckte fühlte ich wie sich Kageyama von hinten an mich drückte. Ein schauer lief mir über den Rücken und ich Atmete laut auf. Ich spürte seinen Atem neben meinem Ohr. „Worauf wartest du?", fragte mich der größere. Mit einem Klacken öffnete sich die Türe und sofort wurde ich rein gerückt und gedreht. Flink schlüpften wir durch die Türe, wir küssten uns wild während wir die Türe schlossen und unbeholfen versuchten unsere Schuhe auszuziehen. Meine Hände Fuhren über seinen Rücken und ich schob ihm sein Shirt über den Kopf kurz lösten wir uns das ich es ihm über die Arme ziehen konnte ehe unsere Lippen wieder aufeinander trafen.

POV Kageyama

Gierig zog ich seine Lippen wieder in meinen Bann. Mich zurückzuhalten war schwer genug und jetzt mit ihm alleine zu sein. Leicht kniete ich mich hin und fasste an seine Oberschenkel. Er keuchte und sprang leicht hoch damit ich ihn tragen konnte. Meine Hände fuhren unter sein Shirt und betasteten seinen Rücken. Kurz keuchte er auf ehe er sich wieder unserem Zungenspiel widmete. Ich lief strikt in sein Zimmer und öffnete etwas unbeholfen die Türe. Wir zwängten uns hindurch und sogleich schloss ich sie wieder entdem ich den kleinen dagegen drückte. „Ich will dich Tobio", keuchte der kleinere. Ich lies es mir nicht 2 Mal sagen und schritt sofort auf sein Bett zu. Ich legte ihn ab und beugte mich über ihn. Ich zog ihm sein Shirt aus ehe sich meine Hände wie auch seine an seinem Körper festsaugten. Er Küsste von meinem Mund über meinen Kiefer zu meinem Hals und entlockte mir leises stöhnen. Es war so lange her gewesen das er mich so Lustvoll berührt hatte. „Sh-shoyo", keuchte ich und krallte mich in seine Haare. Zitternd lies ich meine eigenen Hände über seinen Körper gleiten und strich über seine sensiblen Seiten. Er keuchte und hörte auf mit seinem verführerischen Lippenspiel. Lustvoll küsste ich mich bis zum Bund Seiner Hose und entlockte ihm immer wieder ein Willentliches stöhnen. Unweigerlich hob er seine Hüften in meine Richtung. Er wimmerte beinahe. Ich öffnete seinen Gürtel und entledigte ihn seiner Hose. Er seufzte erleichtert. Ich bemerkte das er ziemlich erregt war und grinste. Ich kam wieder höher und spürte wie seine Hände ebenfalls nach meiner Hose tasteten. Schnell hatten sie ihr ziel gefunden und öffneten nun auch meine Hose nur um einen Moment später über die Beule der Boxer zu streichen. Erregt stöhnte ich auf. Mit der anderen Hand entledigte er mich meiner Jeans und ich verstand die erleichterung. „Ich muss mich so zurückhalten", raunte ich an sein Ohr und sah ihm dann in die Augen. „Halt dich nicht zurück, bitte", kam es von dem unteren. Ich grinste und ließ meine Hände unter seine Boxer fahren. Er keuchte und ich sah ihn weiter an. „Nicht zurückhalten", wimmerte er. Ich fuhr mit meinen Händen über seine länge, was auch mich nur noch mehr erregte. Der kleinere lies seine Zitternden Hände zu meiner Boxer gleiten und entledigte mich des letzten stück Stoffs. Auch ich entledigte ihn des letzten Stoffrestes. Meine hand immer noch an seiner Körpermitte hielt ich inne. Ich musste mich kontrollieren. Ich wollte ihm nicht weh tun. „Tobio bitte tu was du willst aber bitte tu etwas", stöhnte er. Das war zu viel zugeredet. Ich konnte einfsach nicht mehr an mich halten und drehte ihn mit einem Ruck auf den Bauch. Ich ließ meine Hände über seinen Nackten Körper gleiten und spürte das es ihm gefiel. Ich verlagerte etwas von meinem Gewicht auf ihn. Ich griff nach einem Kondom und dem Gleitgel, auf dem Nachtkästchen. Ich fuhr mit meinen fingern um seinen Eingang und genoss sein Wimmern. Erst jetzt bemerkte ich das Tatoo. Augenblicklich unterbrach ich mein tuen und strich über die Zeichnung. Es war also ziemlich groß aber es passte Perfekt zu ihm. „Es ist schön oder? Gefällt es dir?", fragte mich der kleinere der offensichtlich bemerkt hatte wieso ich inne gehalten hatte. „Es ist wunderschön", erwiderte ich und küsste über seine Wirbelsäule. Ich setzte mein Fingerspiel fort während ich die Flügel auf seinem Rücken weiter Küsste. Er hatte sich auf dem Oberen Teil des Rückens 2 Flügel wie die eines Vogels Tätowieren lassen. Es passte zu ihm denn er flog hoch wie ein Vogel. Als ich nach dem sanften Fingerspiel in ihn eindrang stöhnten wir beide laut auf. Zum Glück hatte er Sturmfrei. Ich begann mich leicht zu bewegen und spürte wie sich der Ältere entspannte. Er war so eng, ich keuchte. Es war zu lange her. Ich begann mich etwas ungezügelter zu bewegen und erhielt als Rückmeldung nur ein lautes und unkontrolliertes Stöhnen von meiner Liebe. Ich ergriff seine Hände und drückte sie über seinen Kopf während ich immer ungehemmter in ihn stieß. Nach kurzer Zeit fühlte ich eine welle der wärme und der Erlösung durch meinen Körper spülen. Und dann wieder. „Tobio ich..", stöhnte der ältere und ich wusste das wir beide so weit waren als er sich anspannte. Ich fühlte die Welle des Orgasmus auf mich überspringen und kam keuchend zum Ende.

Volleylove- My Champion |Kagehina|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt