Kapitel 17- Liebe geht durch den Magen

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POV Hinata

Heute war Abreisetag. Am morgen hatten wir noch ein Trainingsspiel, es war echt lustig doch um 14 Uhr wollten wir fahren. Ich machte mich fertig. Es war mir irgendwie viel wichtiger gut auszusehen, immerhin hatte ich ein... Date. Ich zog mir eine Dunkle Jeans und einen Weisen Pulli an. Darüber eine meiner liebsten Winterjacken. Meine Haare machte ich tatsächlich ordentlich und ein passender Gürtel rundete den Look ab. Wenn ich wollte konnte ich also gut aussehen. Ich ging zum Treffpunkt wo schon ein Paar Leute standen. „Wow Hinata was hast du getan?", fragte Suga grinsend und betrachtete mich. „Mal versucht nicht ungepflegt aus dem Haus zu gehen?", sagte ich lachend zurück und kratzte mich am Hinterkopf. „Das ist dir definitiv gelungen", grinste Daichi mich an. In dem Blick unserer Kapitäne lag sehr viel Zuneigung, fast wie der Blick von Mutter und Vater wenn ihr Kind auf sein erstes Date ging. „Ja Sugamama ja Dadshi schon verstanden ich sehe gut aus, haha", meinte ich gespielt genervt und sah wie die beiden Augenblicklich Rot anliefen. „Entspannt euch, habt ihr nen Geist gesehen", sagte Tanaka der Tomate mit Silbernem haar auf den Rücken Klopfend. Ich stieg in den Bus ein, in die letzte reihe ans Fenster. Ich hatte ein Date. Mit IHM. Mein Herz schlug höher. Als Tobio den Bus betrat lächelte er mich an. Er setzte sich neben mich, nahm meine Hand schielte nach rechts und links und küsste sie dann. Mein Herz setzte aus und ich lief mindestens so rot an wie Suga vorhin.

POV Kageyama

Ich setzte mich neben ihm und gab ihm nach gründlichem Umsehen einen Handkuss. Es war eine Romantische Geste, die ich in vielen Dramen und Liebesfilmen gesehen hatte die ich mir angesehen hatte. Ich musste zugeben in meiner Freizeit wollte ich die beste Recherche machen damit ich alles richtig machte und hatte einige dieser Filme gesehen. Ich lehnte mich zurück und legte meine rechte Hand auf den Sitz um mich etwas abzustützen. Ich spürte wie eine kleine weiche Hand sich auf meine Legte und verschenkte meine Finger mit seinen. Mein Herz kribbelte und ich bekam Schmetterlinge im Bauch. Es war so süß. Ich wollte nicht mehr, nur diese eine Berührung. Als auch Noya und Azumane den Bus betraten erklärte Daichi kurz die Tagesplanung. Wir währen voraussichtlich um 16: Uhr dort. Zuerst würden wir ein paar Sehenswürdigkeiten erkunden und danach essen gehen. Bis dahin wäre es wahrscheinlich schon 19:00 Uhr. Danach hatten wir bis 23:00 Uhr Freie Wahl was wir tun wollten solange wir Pünktlich um 23:15 wieder beim Bus seien damit wir nachhause Fahren konnten. Bis wir zuhause Waren würde es wahrscheinlich schon Nacht sein. Ach zuhause. Stimmt ja. Ich musste wieder dorthin zurück. Es war nicht so das ich mein Zuhause nicht mochte, aber meine Eltern waren wieder nicht da und ich hatte nichts auf das ich mich Freuen konnte. Ich seufzte leise als ich daran dachte uns das aus dem Fenster. Mein kleiner Knirps war fast augenblicklich eingeschlafen nachdem Daichi seine Erklärung beendet hatte. Ich streiche ihm eine Strähne hinters Ohr. Er war so schön wenn er schlief. Er ließ seinen Kopf auf meine Schulter sinken. Ich lehnte mich ebenfalls zurück und schlief relativ schnell ein, immerhin waren unsere Trainingsspiele alles andere als nicht Anstrengend.

POV Sugawara

Ich sah zu den beiden Jungen hinter. Sie schliefen beide. Hinata an seine Brust gekuschelt und er seinen Arm um Hinata. Ich hatte in der Zwischenzeit verstanden wie das zwischen ihnen war. Daichi hatte noch nichts bemerkt aber das war auch besser so. Ich war mir sicher das ich der einzige war der das so sah. Die beiden gaben ein schönes Paar ab. Sie waren so vertraut und Freundlich zueinander, sie waren ein Paar. Ich freute mich sehr das Sawamura und ich nicht die einzigen waren. „Du Sawamura?", flüsterte ich. Er drehte den Kopf zu mir. „Wollen wir heute Abend Ausgehen?", sagte ich leise damit nur er es verstand. „Gerner...", sagte der angesprochene so überfordert das ich ihm schnell einen Kuss auf die Wange drückte als keiner Hinsah.

POV Hinata

MIt einem Ruck blieb unser Bus stehen. Ich wurde von dem Geräusch auf Schotter wach und rieb mir die Augen. Wie Sawamura Daichi es angekündigt hatte war es ca. 16:00 Uhr. Ich weckte Kageyama indem ich ihn, natürlich nachdem ich geschaut hatte wo die Blicke der andern waren, am hals küsste. Er seufzte und machte kurz die Augen auf nur um sie genießerisch wieder zu schließen. „Aufwachen Idiot wir sind da...", flüsterte ich ihm Neckisch ins Ohr und er richtete sich Wiederwillig auf. Wir stiegen aus dem Bus und Daichi führte uns durch die Stadt. Als wir beim Restaurant ankamen war es bereits 18:00 Uhr. Kageyama und ich aßen sehr wenig nur so viel um nicht unhöflich zu sein. Wir wollten immerhin gemeinsam Essen gehen. Nach dem Essen war es 19:15 Uhr. Wir gingen gleich los. Wir liefen eine weile Eindach durch die Fußgängerzone und redeten. Dann knickte Kageyama mit mir in ein kleines Geschäft oder eher ein Restaurant. Es hatte nur Zwei kleine Tische für Zwei Personen. „Wow das ist wirklich schön...", flüsterte ich eigentlich nur zu mir selbst. Kageyama grinste und nahm meine Hand in seine. Erst zögerte ich doch dann ließ ich mich darauf ein. „Hallo ich habe Reserviert", sagte Er knapp aber freundlich an dem kleinen Tresen in der hintersten Ecke des Raumes. „Kageyama Tobio nehme ich an?", sagte die Frau und er nickte. „Bitte nehmen sie Platz", sie zeigte auf den Tisch am Fenster. Wir setzten uns und gaben unsere Bestellung ab. Ich sah aus dem Fenster die Schneeflocken rieselten seicht dahin und ich verlor mich in ihrem Tanz. Dann wurde unsere Bestellung gebracht. Ich haute ordentlich rein und war nach dem essen anscheinend sichtlich entspannter.

POV Kageyama

Also gab es den alten Shoyo Hinata immer noch. Den den ich so mochte. Ich legte meine Hand auf seine und er sah mich zu frieden an. „Danke Tobio ;)", grinste er mich an. „Sag mal Shoyo...", begann ich. Wie sollte ich ihn denn fragen. Willst du mit mir zusammen sein? Waren wir das schon oder nicht. Ich war total nervös doch das streicheln seiner Finger nahm mir all meine nervosität. „Willst du... Willst du...mit mir... zusammen sein...?", stotterte ich heraus und die Augen des kleineren Weiteten sich. Es war so offiziell wenn man diese Frage bestätigte. Er stand auf und nahm meine Hand. Er zog mich mit auf die Toiletten. „Was...", was war denn jetzt los? Dann ganz plötzlich stellte er sich auf die Zehenspitzen und zog mich zu sich herunter. Er küsste mich so leidenschaftlich das ich fast vergessen hätte den Kuss zu erwidern. „Natürlich... Klar will ich mit dir zusammen sein", nuschelte er. Diesmal war ich es der den anderen leidenschaftlich küsste. Womit hatte ich das verdient. Ich hatte ihn für mich, mein Zuspieler, mein Schatz.

Volleylove- My Champion |Kagehina|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt