Kapitel 24- Muss jeder wissen das ich deinen Geruch liebe?

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POV Hinata

Wir lösten uns voneinander, und meine Zehenspitzen berührten den Boden. Ich schmiegte mich noch an ihn. Er legte schützend seine arme um mich und ich hörte deutlich seinen Herzschlag. Er beschleunigte sich deutlich als er zu sprechen begann: „Ich freue mich auf morgen, du bist das erste mal bei mir....", sein herz raste mit so einer Geschwindigkeit. Ich drückte mich näher an ihn und er zog mich noch näher. „Ich freue mich auch...", murmelte ich an sein Shirt aber er schien es verstanden zu haben. Ich legte meinen kopf in den Nacken und sah zu meinem König. Dann stellte ich mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn zärtlich. Er erwiderte meinen Kuss und ging dann vor in die Halle. Ich kam einige Minuten später nach. Das Tranig war wie immer Athen

Beraubend, ich liebte es. Und ich liebte den Zuspieler, was Volleyball nur umso schöner machte. Er warf ich sprang, wich den blocken aus und Schlug die Bälle härter und gezielter denn je. Alle lobten mich, und auch mein Freund lächelte mir zu. Mein freund. Wir waren nun schon seit 6 Wochen zusammen, morgen war es so wie und wir wollten es Feiern. Ich freute mich. Zuerst würden wir zusammen essen. Mehr wollte er mir nicht verraten. Kageyama veränderte sich immer mehr zu einem Hoffnungslosen Romantiker und ich liebte es. Er ging in meiner Gegenwart so auf, es war schön, er lachte, er weinte, er war verrückt, verschmaust und er war Romantisch. Der tollste Mann der Welt eben. Nach dem Training gingen wir in unseren neuen Gemeinschaftsraum. „WOOOW ist das cool", rief ich als ich mir unser neues Interieur ansah. „Und wir haben auch eigene Duschen wenn ihr wollt...", begann Daichi und wurde jedoch unterbrochen. Fast alle Jungen zogen sich bereits bis auf Boxer aus und stürmten in den Duschraum. Kageyama und ich auch. Es waren immer hüfthohe Duschen, die als Sichtschutz dienten. Ich stellte mich in die hinterste Kabine und Kageyama nahm die neben mir. Ich zog mir jetzt auch die Boxer aus und begann das heiße Wasser über meinen Körper fließen zu lassen. Ich sah wie Kageyama immer Lugte und so drehte ich mich mit dem Rücken zu ihm. Was für ein Spanner. Ich wusch mir gerade die Haare. „Hinata ich habe kein Shampoo dabei, kann ich mir deins ausleihen?", seine Stimme war durch das Wasserrauschen gedämpft. „Klar hier", ich gab es ihm rüber. Ein seichter Nebel flog durch die Duschräume und an den Spiegeln beschlug er. „Bubble gum Orange? Was ist das denn, bist du etwa ein Kind?", fragte er blödlich. Was soll denn das? Er mochte den Geruch doch. „Aber du magst den Geruch doch!", protestierte ich. „Sei leise du idiot", meinte er genervt und drehte sich von mir weg. Eine Minute später war ich fertig. Ich war ein Schnellduscher, genau wie Kageyama. Der rest der Mannschaft war mehr so der langduschertyp was sich über das erstaunte Raunen das wir jetzt schon fertig waren bemerkbar machte.

POV Kageyama

Ich war genervt. Wollte er es in die Welt herausschreien? Das ich seinen Geruch so mochte. Dieser Idiot! „Bakageyama! Jetzt hör mir endlich zu", sagte Shoyo der die ganze zeit auf mich eingeredet hatte. „Was!?", motzte ich ihn an. Ich war echt genervt. „Sorry tut mir leid okay? Aber du hättest mich ja auch nicht so anmaulen können!", kotzte er zurück. Jetzt wurde ich wirklich wütend. Mit Handtuch um den Hüften Drängte ich ihn an die Wand. „Du musst das doch nicht in die Welt rausschreien okay?!" Er sah mich unberührt an. Und grinste etwas, was hatte er denn vor. Er umfasste mit einer Hand meinen Rücken und zog mich schlagartig zu mir. „Aber es ist die Wahrheit", triumphierend sah er mich an. „Ach ja, es muss doch nicht jeder wissen das ich deinen Geruch liebe oder?", meinte ich. Er grinste und ich drückte ihn mit meinem Ganzen körper gegen die wand. „Jetzt komm schon her", meinte der kleinere und Zog mich zu einem Kuss zu sich herunter. Unsere Zungen verschlagen den Mund des jeweils anderen. Dann lösen wir uns voneinander. Der schock stand Shoyo aufs Gesicht geschrieben also drehte ich mich um. Mist. Fast die ganze Mannschaft Stand dort. Im Türrahmen. Und starrte uns ungläubig mit großen Augen an. Sugawara und Daichi grinsten, dieser Mistkerl hatte es ihm also doch erklärt. Tsukishima und Yamaguchi waren beschämt, was ich von beiden nicht erwartet hatte. Dem rest standen die Münder offen. „Mann schließt eure Münder wieder sonst fliegen da noch irgendwelche Viecher rein!", meinte Hinata in seiner typischen, dümmlichen art. „Ist das jetzt so schlimm?", fragte ich die Jungs die immer noch starr waren. Suga und Daichi kicherten und sahen die Gruppe an. So hatte ich mir das Outing nicht vorgestellt. Doch Shoyo schien es nicht zu stören. „Also seid ihr beide... Ein paar?", fragte Asahi nun etwas weniger verdattert. „Wenn wir kein paar wären wieso würden wir uns Küssen?", beantworte ich es mit einer gegenfrage. „Wow...", murmelte Noya ehe ein Stürm auf uns hereinbrach. „Das is ja voll COOL! Seit wann geht das schon!?", er sprang auf und redete auf uns ein. „Em seit fast genau 6 Wochen", grinste mein kleiner Mittelblocker. „Wieso habt ihr uns das nicht gesagt? Is doch super!", lachte Tanaka und kam auch auf uns zu. Wir begannen uns anzuziehen und uns wurden noch etliche fragen gestellt. Nur eine war mir unangenehm. „Und habt ihr schon...?", fragte der werte Sugawara dann. Es wurde komplett still. „Sugawara! Sowas fragt man doch nicht", meinte Shoyo und ließ sich nichts anmerken. „Jaja, hat mich halt interessiert....", meinte er kleinlaut. Wahrscheinlich weil Daichi und er es noch nicht getan hatten.

POV Hinata

Ich hatte mich fertig angezogen und redete noch etwas mit Noya und Tanaka. Sie fanden es cool das sich ihr bester Angreifer und Zuspieler, sich sogar noch besser als nur gut verstanden. Ich erzählte ihnen das ich morgen ein Date mit Tobio hätte und sie wünschten mir viel Glück. Die beiden waren wirklich gute Freunde. So gute. Auch wenn unser Ouing nicht so geplant gewesen war, war es doch besser so. Unsere Freunde wussten das wir uns wirklich mochten. Klar sie waren neugierig aber das war ja normal. Ich ging nachhause und ging dann gleich in die Küche. Ich beschloss den restlichen Tag zu genießen. Ich zog mir einen gemütlichen Kuscheloveral an und Hausschuhe dazu. Immerhin war es ganz schön kalt draußen. Der Schnee rieselte nur so vom Himmel. Dann ging ich auf die Kautsch und schaute etwas fern. Schnell schlief ich ein und als ich von meiner Mutter geweckt wurde war es schon spät am Abend. Ich gähnte herzlich und setzte mich an den Küchentisch. Ich streckte mich und ging den in mein Zimmer. Morgen war Samstag. Endlich hätten wir unser Date. Mein Herz raste bei dem Gendanken ihm wieder in die Arme fallen zu können.

POV Kageyama

Ich kam zuhause an und sah das meine Mutter bereits weg war. Ich begann schnell alles zu Dekorieren. Überall stellte ich Kerzen auf die Fensterbretter. Ich stellte einige Rosen auf den Fein Dekorierten Tisch. Auch dort standen Kerzen zwei Gläser und Teller auf neben denen fein aufgereiht das besteck lag. So konnte ich morgen sofort das Essen servieren mit dem ich heute schonangefangen hatte damit es lange genug ruhen konnte. Ein Paar Lichterketten ließ ich von dem gläsernen Geländer Hängen. Ich verteilte einen Weg aus Rosen über die Treppe in mein Zimmer und einen Weg zum Essen. In meinem Zimmer dekorierte ich alles am Schönsten. Elektronische Kerzen stellte ich am Rand des Raumes auf um ein gedämpftes licht zu haben wenn ich sie anschalten würde. Rosenblätter streute ich über mein Bett und ein Schleicher Marmorbettbezug Rundete die Romantik ab. Es war weder zu viel noch zu wenig. Ich hoffte es würde ihm Gefallen. Er war mir so wichtig. Nach dem essen Bekäme er mein Geschenk. Um die Schwarze Schachtel hatte ich ein Weises Band gewickelt. 

Volleylove- My Champion |Kagehina|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt