Kapitel 14- Glücklich sein ohne dich ?

624 35 0
                                    

Kageyama

Ich ging auf den kleinen zu. Er hatte den Kopf in seinen Schoß gelegt. Sanft nahm ich seine Hände vom Gesicht und zwang ihn damit mich anzusehen. „Du willst mir sagen das es vorbei ist! Das weis ich selbst...", sagte oder schrie er schon fast weinend. Ich hörte wie draußen rumgelaufen wurde. Ich wusste sie hatten nichts von dem verstanden was wir redeten aber die Lautstärke versetzte sie in Unruhe. „Hey... Komm her", ich setzte mich an die Wand und zog ihn in meine Arme. Sofort entspannte er sich merklich. „Wenn ich dich verlasse könnte ich nie wieder glücklich sein... Denkst du wirklich ich bin so dumm?", flüsterte ich ihm in sein Ohr und er presste sich an mich. „Versprichst du mir mich nie alleine zu lassen", sagte er immer noch verheult. „Natürlich... Ich verspreche es dir", flüsterte ich ihm wieder in sein Ohr. Ich drückte ihn sanft ein stück von mir weg und sah ihn an. „Es tut mir so leid...", raunte ich und er sah mich nur weiter mit glasigen Augen an. „Ich war nur...so...sauer.", sagte ich leise und der kleine sah mich schief an. „Ich war eifersüchtig als ich...euch spielen gesehen habe", murmelte ich und ein leises Grinsen schlich sich auf die Lippen des Mittelblockers. „Oh Tobio...", zu hören wie er meinen Namen aussprach verschaffte mir eine Gänsehaut. Ich zog ihn Enger an mich heran und sah ihm in seine wunderschönen Bernsteinfarbenen Augen. Er erwiderte meinen Blick genauso intensiv. Langsam näherte er sein Gesicht dem Meinen und auch ich beugte mich vor. Dann...endlich berührten sich unsere Lippen. Gans sanft Küsste ich ihn. Er saß vor mir und ich neigte mich leicht zu ihm herunter. Meine Arme waren um seinen kleinen Körper gelegt.

POV Hinata

Seine Worte hatten mich tief getroffen. Anscheinend war es ihm mindestens genauso ernst wie mir. Er Küsste mich, legte all seine Sanftheit hinein und schlang seine Arme um meinen Rücken. An jeder stelle an der wir und berührten erflammte ein Feuer. Ich lehnte mich vor und drückte Kageyama leicht an die Wand. Er zog mich auf seinen Schoß das wir uns noch näher waren. Ich fühlte mich so geborgen in seinen Armen. Zwischen zwei Küssen flüsterte ich leise seinen Namen. Ich löste mich und begann seinen Kiefer zum Hals zu küssen. Leise und genießerische stöhnte er als ich an seinem hals ankam. „Oh Shoyo..", flüsterte er beinahe, doch es elektrisierte mich so sehr das ich wieder zu seinen Lippen wanderte und ihn wild und leidenschaftlich Küsste. Meine Hände streichelten seinen Nacken und etwas tiefer in Rückengegend. Seine schoben mein shirt leicht nach oben um meinen unteren Rücken und meinen Bauch zu streicheln. Eine Gänsehaut breitete sich aus als ich seine Kalten Hände an meiner Wirbelsäule spürte. Nach ein paar Minuten löste ich mich aus dem Kuss und sah in das Saphierblaue Meer. So wunderschöne Augen. Einen Moment verfing ich mich in ihnen. Dann stand Kageyama auf und zog mich mit sich auf die Beine. Er stellte sich hinter mich küsste meinen Hals und umarmte mich um die Hüfte: „Da draußen wartet beinahe die ganze Mannschaft nur das du es weist", flüsterte er und ich erstarrte. Ich hörte ihn leise lachen. Wow wusste er eigentlich wie wunderschön sein Lachen war. So ehrlich. Ich löste mich richtete Haare und Kleidung. Dann öffnete ich die Tür und lugte Raus. Tatsächlich standen alle meine Freunde dort. Sogar Kenma. Etwas rot anlaufend lief ich durch die sprachlose Gruppe ins Bad. Ich spürte beinahe ihre Blicke.

POV Sugawara

„W-was war das denn...", murmelte ich leise. „Magie", lachte Kageyama. Er lachte. „Schlag mich Daichi... Na los", sagte ich zu meinem Freund der geistesabwesend dastand. Er versetzte mir einen leichten Schlag. „Okay ich Träume nicht... Er lacht...", murmelte ich dann. „Ey wie hast du das gemacht? Wir allein haben schon 10 Minuten gebraucht um ihn dazu zu bringen sich auszuruhen", sagte Tanaka misstrauisch. „Hab ich was verpasst oder wieso ist der Knirps scharlachrot und grinsend an mir vorbeigezogen?", fragte Tsukishoma der gerade aus Richtung des Baden kam. Was war da drinnen Passiert. Irgendwas lief doch da. „Das wüsste ich auch gerne", sagte Daichi wahrheitsgemäß bekam aber von mir einen Klatscher auf den Hinterkopf. „Daichi sowas fragt man doch nicht!" „Jaja Schon gut musst ja nicht gleich zuschlagen", meinte er und kratzte sich am Hinterkopf. „Wir haben nur geredet... Nachdem ich dieses Missverständnis aufgeklärt hatte war alles wieder gut... Mehr nicht.", sagte Kageyama der nun ebenfalls Richtung Bad abdriftete.

POV Kageyama

Ich musste wirklich aufpassen. Dieser Kuss gerade hatte schon was angerichtet. Zum gluck waren die Volleyballhosen sehr weit. Sonst hätte ich mehr als nur die Fragen am Hals gehabt. Schnell lief ich in den Raum den ich mir mit Enoshita teilte und war froh keinen zu sehen. Ich legte mich ins Bett und hörte entspannt musik. Nach etwa 15 Minuten hatte ich mich wieder „Beruhigt" und lief Richtung Sporthalle. Meine Hand hatte aufgehört weh zu tun und Hinata wäre wahrscheinlich auch da also. Ich konnte wirklich nicht ohne ihn. Das was ich gesagt hatte entsprach der Wahrheit. Ob ich ohne ihn je wirklich Glücklich sein könnte. Immerhin war er ein Teil in meinem leben, wir kannten uns seid über einem Jahr. Von streit zu Freundschaft von Freundschaft zum Verliebt sein, von den Schmetterlingen zu.... Ich wusste es nicht. Ich mochte ihn so sehr aber gab es für dieses Gefühl denn eine Bezeichnung. Ich glaubte nicht. Schnell joggte ich und sah mit Freude wie sie schon am Trainieren waren. „Hey! Meiner Hand gehts wieder besser ich kann wieder mitspielen", sagte ich laut in die runde und die meisten schienen erfreut. So schnell verging ein Tag. Es war bereits 20:46. Wir beschlossen Schluss zu machen und gingen dann wieder ohne uns irgendwie abzusprechen in den Gemeinschaftsraum. Jeder legte sich an den selben Platz. Wir beschlossen zusammen eine Serie anzusehen und fanden relativ schnell etwas. Wir sahen uns eine folg an und gingen dann zum essen, danach legten wir uns wieder hin und schauten weiter. Wie fixiert konnte eine Mannschaft eigentlich sein. Mir viel nur auf wie Sugawara und Daichi immer wieder unkonzentriert waren. Die beiden waren nicht gut darin etwas zu verbergen. Mit einem Blick wurde mir schlagartig klar was Sache war. Die verschränkten Finger das vertraute Kuscheln die Flüsterei und das leise lachen. Sie waren ein Paar. Unsere beiden Capitäne waren ein Paar. Dunja sie verbargen es tausend mal schlechter als wir und trotzdem war noch keiner außer mir auf diese Idee gekommen. Ich legte mich näher zu hinata der daraufhin entspannte und sich gern mich drückte. Ich legte mich auf die selbe Seite wie Shoyo das wir die Serie weiterschauen konnten. Nebenbei verwöhnte ich immer wieder seinen Hals. Einmal hätte er bei einer Berührung seiner Seite fast total laut gestöhnt. Ich hatte ihm rechtzeitig den Mund zugehalten. Irgendwann als fast alle schliefen Küssten wir uns noch etwas, achteten doch immer darauf das sie anderen es nicht bemerken würden. In diesem erotischen Versteckspiel waren wir anscheinend wirklich gut....

Volleylove- My Champion |Kagehina|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt