Kapitel 51- Endlich wieder in deinen Armen

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POV Kageyama

Wir lagen noch lange alle gemeinsam da, als sich mein Geliebter von meiner warmen Brust erhob war es bereits 23:00Uhr. „Schlafen wie eigentlich alle hier oder wollen wir in den Zimmern schlafen?", fragte er in die Runde. „Also wir können ja eine Nacht in die Zimmer und eine hier? Also abwechselnd?", schlug Daichi vor. Sehr schnell waren alle damit einverstanden und wir nahmen unsere Sachen und betteten uns in unsere Zimmer um. Ich ließ mich einfach aufs Bett fallen. „Haha, bist du wirklich so müde Tobio?", kicherte der kleinere. Ich drehte mich auf den Rücken und sah ihn an. „Und wie ich bin tot", dramatisch legte ich meinen Handrücken auf die Stirn und stellte mich tot. „Ich bin auch müde, war ein anstrengender Tag", murmelte er und ließ sich zusammen mit seinen Bettsachen neben mich aufs Bett fallen. Ich zog ihn in meine Arme und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Aber du bist hier, das macht mich zum glücklichsten Mann der Welt" flüsterte ich ihm ins Ohr und drückte ihn an meine Brust. Ich spürte sein grinsen. Er sah zu mir und gab mir dann einen schnellen Kuss auf die Nase. Ich lächelte und zog ihn zu mir hoch. „Was würde ich nur ohne dich machen?", fragte ich und küsste ihn dann richtig. Er erwiderte den Kuss ehe ich mich schon wieder löste um seinen Hals zu küssen. Er kicherte. Da kam mir eine lustige Idee. Ich löste mich von ihm und stütze mich über ihn. Er sah mich errötend an. Ich grinste verführerisch und er erwiderte mein lächeln. Dann setzte ich meinen Plan in die Tat um. Ich begann den kleineren am ganzen Leib zu kitzeln. Er lachte lauthals auf. „K,kk kagahahahyama bitte hahahahahah lass hah das", versuchte er herauszupressen doch ich ließ ihn nicht. Das er mich beim nachnahmen genannt hatte störte mich jetzt gerade kein Bisschen. Ich kitzelte ihn noch weiter bis er irgendwann auf die Idee kam mich auch zu kitzeln. Ich begann zu lachen und ließ von ihm ab. „Okay Okay du hast gewonnen, ich geb auf" keuchend kam ich zu Atem. Shoyo saß auf mir und hatte meine Hände über meinen Kopf gedrückt. „Hehe, mein König hat verloren!", lachte er. Dann wurde er plötzlich ernst als er bemerkte in was für einer Situation wir uns befanden. Schnell drückte er meine Hände noch fester in die Matte und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss leidenschaftlich, auch wenn es ungewohnt war meine Hände nicht benutzen zu können. Kurz trennten wir uns und sahen uns tief in die Augen. „Ich dachte du bist müde?", fragte ich den kleineren, denn ich war wirklich sehr müde. Außerdem waren alle in ihren Zimmern und man könnte uns leicht hören. „Ich weis, aber du machst mich so verrückt", erwiderte er ernst und ich konnte in seine wunderschönen braunen Augen sehen. Er ließ meine Hände los und ich legte sie um seinen Nacken um ihn zu mir runter zu ziehen. Dann drehte ich und beide auf die Seite. Ich legte meine Hände um seine Hüften und er intensivierte unseren Kuss. Ich grinste ehe ich mich darauf einließ. Es war so schön ihn so in meinen Armen halten zu können. Eng aneinandergeschmiegt trennten wir unsere Münder voneinander und ich lehnte meine Stirn an seine. „Es ist so schwer mich im Zaum zu halten", flüsterte ich. Er nickte nur und wurde rot. „Hey wieso wirst du so oft rot mein Prinz", fragte ich ihn und hob sein Kinn. „Weil ich den Gedanken dich endlich wieder zuhaben immer noch nicht fassen kann", antwortete er schüchtern. Darauf hin nahm ich ihn wieder in meinen arm. Ich zog die Decke über uns wir redeten noch lange über alles mögliche. Ich lag auf dem Rücken und der ältere hatte seinen kopf auf meiner Brust gebettet und ich hatte meinen Arm um ihn gelegt. „Weist du eigentlich, wie sehr du mich verändert hast Shoyo?", fragte ich ohne ihn anzusehen. Er antwortete genau so leise wie ich gefragt hatte. „Du bist so liebevoll, so zärtlich, so romantisch, du bist mein Freund" Nun wurde ich rot und gab ihm einen Kleinen Kuss auf die Haare. Er drehte seinen Kopf zu mir und wieder gab ich ihm einen kurzen Kuss. „Seit ich mich in dich verliebt habe leuchtet die Welt in so vielen schönen Farben", raunte ich und sah in an. Er lächelte selig in der Dunkelheit. Ich konnte nicht erkennen ob er rot war. „Und seit wir zusammen sind fühle ich alles so viel intensiver und alles um mich herum scheint zu strahlen solange du bei mir bist", erwiderte der kleinere. Ich schloss meine Augen und lehnte mich zurück. Shoyo's Atem Regulierte sich und schnell schlief er ein. Kurz nachdem er schlief konnte auch ich meinen Schlaf finden. Es war das schönste.

POV Hinata

Grummelnd wachte ich vom Wecker auf. Ich richtete mich auf und bemerkte erst jetzt das ich die ganze zeit auf Kageyama Brust gelegen hatte. Auch wenn er bekleidet gewesen war genau wie ich, hatte ich seinen Herzschlag hören Können. Ich liebte es bei ihm zu sein. Er schlief immer noch, doch auch seine Augenlieder begannen zu zucken. Er griff mit der Hand auf sein Nachtkästchen und beendete das Weckerklingeln. Verschlafen sah er in mein Gesicht. „Es war also kein Traum,...", flüsterte er und streichelte über meine Wange. Wieder schmiegte ich mein Gesicht an seine Hand und genießerisch schloss ich die Augen. „Ich habe geträumt das ich einen wunderschönen Abend mit dem jungen meiner Träume verbracht habe, und siehe da du bist hier", grummelte er und richtete sich auf um mich zu Küssen. Grinsend erwiederte ich seinen Kuss und ließ mich mit ihm wieder in die Laken fallen. Ich küsste mich runter zu seinem Hals und entlockte ihm ein leises stöhnen. „W-warte, wir müssen zum Frühstück", unterbrach der größere mich und ich richtete mich auf. „Stimmt ja..." und wieder küsste ich ihn nur dieses mal etwas zärtlicher. Dann stand ich auf um mich fertig zu machen. Ich kämmte meine Haare und zog mich noch etwas schlaftrunken an bevor ich mit Tobio zusammen zum frühstück ging. Wir setzten uns zu Suga und Daichi die beide knallrot waren, was war denn hier los. Tanaka und Noya grinsten, Tsukki und Yamaguchi sahen weg die anderen schienen kurz vor einem Lachanfall oder vor Scharm im Boden zu versinken. „Was ist denn hier los?", fragten Tobio und ich gleichzeitig. Wir sahen weiter die Situationen bis ich begriff. „Oh Shit..hfiehfiwfhk", ich unterdrückte mein Lachen gezwungen. Tobio schien es nicht zu verstehen also stellte ich mich auf die Zehenspitzen um es ihm zu erklären. „Du Idiot, verstehst auch garnichts, die beiden konnten sich wohl nicht so gut zurückhalten wie wir und anscheinend sind die Wände dünn oder die beiden sehr Laut" Sofort begriff er wurde leicht rot aber brach dann in lachen aus. Suga und Daichi sahen ihn Böse an doch auch ich konnte mir mein Lachen nicht mehr verkneifen und somit auch nicht die Menge an Leute die auch kurz davor standen. „Is ja gut kommt nicht wieder vor könntet ihr jetzt aufhören zu lachen!!", maulte uns Daichi an während Sugawara seinen Kopf auf die Tischplatte knallte. „Hey jetzt wisst ihr wie wir uns gefühlt haben als ihr uns erwischt habt", rutschte es mir raus. Ich wollte sie eigentlich trösten doch als ich bemerkte wie die anderen uns anstarrten bemerkte ich das ich damit auch Tobio und mich ins Rampenlicht gerückt hatte und somit liefen wir beide genau so rot an wie die anderen Schuldigen und setzten uns schweigend an den Tisch. Es war mir nicht peinlich das wir es schon getan hatten und auch nicht das wir es schon so oft getan hatten, aber die Tatsache das die anderen Im Team darauf fixiert waren wie Aasgeier auf ihre nächste beute, war geradezu beängstigend. „Oh seht mal da Kiyoko redet mit einem Aus der Nekoma", zeigte ich auf die andere Ecke des Raumes und schon waren Noya und Tanaka die mir den meisten Druck gemacht hatten über alle Berge. Die Menge begann zu lachen genau wie Tobio und ich und so lockerte sich die gesamte Stimmung im Zimmer. Nach dem essen gingen wir ins Training und spielten wieder gegen die Nekoma. Ich hatte das gefühl das ich der Glücklichste Junge der Schule war, wenn nicht sogar der gesamten Präfektur wenn ich mit meinem Zuspieler Spielen durfte. Es war wie unsere liebe nur noch einen kleinen Deut mehr ich selbst. Es fühlte sich an als hätte ich meinen Platz in der Welt gefunden. Und genau so und noch besser fühlte es sich auch an in seinen Armen zu liegen.

Volleylove- My Champion |Kagehina|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt