Festival of love Bokuto x Reader Teil 2

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POV Y/N:

Nach dem alle Schüler gegangen sind haben auch wir Klassensprecher uns verabschiedet. Ich trat vor die Tür der Sporthalle bereit sie abzuschließen, als ich hinter mir ein knacken hörte. Ich drehte mich um und guckte hinter mich doch da war nichts. Also schloss ich die Sporthalle hab und begab mich auf den Weg nach Hause.

Ich war grade mal 5 Minuten gelaufen, dennoch hab ich die ganze Zeit das Gefühl das ich beobachtet werde. Langsam aber sicher beschlich mich das Gefühl von unwohl sein, was dafür sorgte das sich meine Schritte schneller wurden. Je schneller ich wurde desto mehr kam in mir das Gefühl hoch verfolgt zu werden. Ängstlich lief ich durch die Straße. ~ Noch zwei mal Rechts und dann bin ich zu Hause. Du musst nur noch entspannt um diese eine Ecke biegen und dann kannst du los rennen.~. Meine Gedanken drehen durch, und mir kommen langsam die Tränen, auch das starke Gefühl von Angst übertrumpfte nun das Unwohlsein.

~Okay noch 10 Schritte... 9.... 8....7.....6.....4....2.....JETZT!!!!~ schreien meine Gedanken mich an. Ich hatte bereits den Haustürschlüssel in der Hand und wie von einer Tarantula gestochen rannte ich los. Als ich kurze Zeit später die Haustür erreichte Schloss ich diese auf, und knallte sie direkt wieder hinter mir zu.

ERZÄHLER POV:

Y/N's Gefühl hatte sich nicht getäuscht, sie wurde wirklich verfolgt. Denn eins war jedem an der Nekoma klar, jedem nur Y/N nicht. Und das war, das Y/N von jedem Akzeptiert wurde oder sogar gemocht. Auf Grund von ihrer sonst eher stillen und ruhigen Art, waren die Momente in denen sie ihre Aufgedrehte Kindliche Seite zeigte wie ein erfrischender Windstoß an einem heißen Sommertag für ihre Mitschüler. Aber nicht nur das machte Y/N für ihre Mitschüler so sympathisch, sondern auch das Y/N sich für die Schüler einsetzte. Sie vertrat die Interessen die ihre Mitschüler hatten und versucht immer anderen zu helfen. Y/N hatte sogar gute Noten in der Schule, weshalb manchmal Schüler zu ihr kamen und sie fragten ob sie es vielleicht noch mal erklären könnte -was sie oft auch tat-.

Das einzige was für Y/N immer ein Knackpunkt war, waren die aussagen ihrer Besten Freundin Sujiko. Sujiko predigte Y/N andauernd das sie gerne ein Y/N's
Figur hätte und das Y/N so hübsch sei. Doch Y/N war anderer Meinung, sie vertritt immer wieder die Meinung sie ist absoluter Durchschnitt und wollte auch nicht mehr sein. Es war schließlich ein Offenes Geheimnis was die meisten wussten, das Y/N keine Liebesbriefe annehmen würde.

Y/N verriegelte die Haustür und ging noch einmal durch die ganze Wohnung um wirklich zu gucken das alle Fester fest verschlossen waren und machte sich dann erleichtert auf ihrem Bett breit.

Y/N POV:
Wir haben jetzt 15 Uhr, ich bin fix und fertig und Sujiko kommt erst um 17:40 Uhr. Überlegte sie laut, mit einem genervten Seufzen macht sie sich auf den Weg in die Küche. Auf dem Esstisch entdeckte sie einen Zettel der von ihrer Mutter sein musste, da sie heute Morgen noch da war als Y/N das haus verließ. ~Ob mama wieder zu ihrem neuen Freund gefahren ist? Oder besucht sie dieses mal nur Oma? Hmm vielleicht ist sie auch zu Tante Moni gefahren? Ach was sollst darüber nach zu grübel wo sie ist wird mir nicht verraten wo ist ist!~. Also bewegte sich Y/N auf den Zettel zu und las ihn sich durch.

Hallo mein Schatz!!
Ich bin heute von meinem Chef zu einem meeting in Russland berufen worden. Voraussichtlich bin ich erst in übermorgen zurück. Ich hab dir was zu Essen in den Kühlschrank gestellt und ein bisschen Geld da gelassen damit du dir vielleicht auch eine Pizza bestellen kannst. Meinet wegen darf auch Sujiko hier übernachten. ABER KEINE PARTYS!!!! UND ERST RECHT KEINE JUNGSBESUCHE!!! ich werde dich vermissen hab dich Lieb und wir sehen uns Übermorgen wieder.
Güße Mama

~WOW !!! das selbst meine Mum denkt ich würde einen Jungenbesuch bekommen... -.- SIE WEISS DOCH GANZ GENAU DAS ICH DA KEIN BOCK DRAUF HABE!!~ . Nach dem ich gesehen habe wie sich meine Eltern vor ihrer Trennung an die Gurgel gegangen sind war für mich eins klar... ich will nie so werden wie diese beiden.

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