Catherines Lieblingsabteilung

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Am Samstagmorgen saßen Luna, Neville und Catherine zusammen in der großen Halle und aßen ausgiebig. „Wollen wir später zusammen nach Hogsmeade?“, fragte der Gryffindor die beiden Mädchen. „Gern, ich muss noch Weihnachtsgeschenke besorgen.“, antwortet Cath und die Ravenclaw nickte bestätigend. „Cool. Passt zwei Uhr bei euch?“, kam von dem Braunhaarigen. Er war längst nicht mehr so schüchtern, wie am Anfang. Die Blondine stimmte zu und auch die Hufflepuff hatte nichts anderes vor. Sie freute sich, einen Tag mit ihren Freunden zu verbringen und sie noch besser kennenzulernen.

Nach dem Frühstück machte sich die Fünftklässlerin auf den Weg zur Bibliothek. Da sie noch Zeit hatte, wollte sie sich wieder dem widmen, was sie am liebsten tat. In Büchern stöbern! Die Bibliothekarin erkannte sie sofort und flüsterte: „Bitte ordnen Sie die Bücher nicht um.“ Catherine nickte. Ihre Angewohnheit war es ihre Lieblingsabteilung umzustrukturieren, da sie fand, dass die Exemplare alle falsch eingeordnet waren. Aber sie verstand Madame Pince und versuchte größtmöglich zu widerstehen.
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„Newt Scamander? Wirklich jetzt?“, sagte Draco. Die Hufflepuff schreckte auf und ließ ihr Buch fallen. „Draco, erschreck mich nicht so!“, warnte Catherine, hob ihr Buch wieder auf und schlug es gegen den Oberkörper des Slytherins. Er lachte. „Schon gut.“ „Was willst du überhaupt hier?“, fragte die Fünftklässlerin, während sie sich wieder ihrem Buch widmete und Notizen machte. „Bin ich etwa nicht interessant genug?“, kam vom Sechstklässler gekränkt. Jetzt war es Cath, die lachte. „Was ist den daran so lustig?“, raunte Malfoy, schmunzelte dann aber auch. „Ach nichts.“, antwortete Catherine nur und las etwas in ihrem Buch nach. Sie spielte mit ihm! Diese kleine, verdammte Hufflepuff! Wie konnte sie es wagen? Er war Draco Malfoy! Das ließ er sich nicht gefallen. Was sie konnte, konnte der Blonde schon lange. Langsam näherte er sich der Fünftklässlerin. Sie sah auf und blickte ihn provokant an. Das Spiel konnte beginnen! Der Slytherin packte das Mädchen an der Hüfte und zog sie vor ihn, um sie gegen ein Bücherregal zu drücken. Er übte etwas Kraft aus und presste dann seine Lippen auf ihre. Zu seinem Überraschen erwiderte Catty den Kuss nicht und er zog sich zurück. Nachdem ein schelmisches Lächeln auf ihren Lippen zu erkennen war, drückte die Fünftklässlerin den Jungen mit ihren Händen nach hinten, bis sie am gegenüberliegenden Regal angekommen waren. Dort legte sie ihre Arme um ihn und küsste ihn leidenschaftlich. Da Draco sehr überfordert war, bewegte er sich keinen Millimeter. Warum war Cath auf einmal so dominant? Was ist aus seiner ängstlichen und schüchternen Catherine geworden? Er konnte nicht leugnen, dass es ihm gefiel, doch es war etwas beängstigend. Während eine Hand des Mädchens seinen Oberkörper entlang fuhr, verteilte sie Küsse auf seinem Hals. Oh wow! Die Hufflepuff überraschte ihn immer wieder aufs Neue.
„Klick“ machte es und Draco bemerkte, wie die Fünftklässlerin seinen Gürtel aufmachte. „Catty, was bei Merlins Bart hast du vor?“, fragte er irritiert, doch sie lächelte nur und küsste ihn weiter. Der Slytherin sah nach unten. Sie wollte doch nicht etwa... Nein, bestimmt nicht. Ihre Hand rutschte unter seine Hose und tastete leicht seinen halb erregten Schwanz ab. Die Braunhaarige sah ihm tief in die Augen. In ihrem Blick lag ein großes Verlangen. Als der Vertrauensschüler endlich realisierte, was sie vor hatte, musste er lächeln. Er hatte wirklich einen schlechten Einfluss auf die Hufflepuff. Sie wollte ihm einen blasen. In der Bibliothek! In ihrer Lieblingsabteilung! „Catherine Jackson, du bist echt verrückt.“, stellte der Sechstklässler fest, zog seine Boxer runter und zeigte dem Mädchen seine volle Pracht. Cath schmunzelte. Um die Führung nicht komplett der Fünftklässlerin zu überlassen, drückte er sie etwas unsanft auf die Knie.
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Catherine war etwas verunsichert. Was wenn sie es nicht richtig machte? Was wenn es Draco nicht gefiel? Bestimmt hatten es schon andere Mädchen besser gemacht. Pansy war vielleicht eine Schlampe, aber in solchen Dinge kannte sie sich aus und Cath konnte sich gut vorstellen, wie sehr es dem Slytherin gefallen haben musste. Und sie selbst? Sie war doch nur eine unerfahrene Schülerin, die sich zu viel vornahm. „Catty, alles okay?“ Draco musste bemerkt haben, dass die Hufflepuff verunsichert war. Sie nickte schnell, umgriff dann entschlossen den Schwanz des Jungen und fing an ihre Hand langsam auf und ab zu bewegen. Seinem Blick nach zu urteilen, machte sie es richtig, denn er hatte dieses unbeschreibliche Feuer in seinen Augen. Er sah zwar ziemlich gelassen aus, was wahrscheinlich daher kam, dass ihm schon öfter einer geblasen wurde, doch es schien ihm trotzdem zu gefallen.
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Allein diese wenigen Bewegungen machten den Slytherin schon verrückt. Wie konnte sie ihn so kontrollieren? Das Mädchen hatte gerade erst angefangen und er war jetzt schon so fertig. Diese nun schon bekannte Wärme durchfuhr den ganzen Körper des Sechstklässlers, während Cath ihre Bewegungen beschleunigte. Gespannt musterte sie den Vertrauensschüler um sicher zu gehen, dass sie alles richtig machte. Und verdammt ja! Es hatte sich noch nie etwas so gut angefühlt. Sein Penis pulsierte fest und Draco wollte unbedingt die Lippen der Hufflepuff auf seinem Glied spüren. Was machte sie nur mit ihm? Er erkannte sich nicht wieder. Er erkannte sie nicht wieder. Es war alles so komisch, so schön und so beängstigend gleichzeitig. So viel hatte der Junge noch nie gefühlt.
Nach einer Weile begann die Braunhaarige langsam seinen Schwanz in ihren Mund zu nehmen. Anfangs umspielte sie nur leicht seine Eichel und brachte ihn leise zum Aufstöhnen. Es tat so gut. Draco konnte fast nicht glauben, dass sie das zum ersten Mal machte. Vielleicht sollte er auch einmal mehr Bücher lesen, denn das half anscheinend. Nach einem kurzen Blick zur Bestätigung, dass sie weiter machen durfte, lutschte sie seine Erektion genüsslich. Auch der Slytherin genoss es und kniff seine Augen fest zu als sie nun auch diese Bewegung beschleunigte. Er griff dem Mädchen wie automatisch in die Haare, was sie kurz stoppen ließ. Nun bewegte er ihren Kopf leicht und sie stieg perfekt in die Geschwindigkeit mit ein. Die beiden waren so sehr im Einklang, als würden sie sich schon Ewigkeiten kennen.
Der Atem des Jungen wurde immer kräftiger und er merkte wie Flüssigkeit in seinen Schwanz lief. Wenn die Hufflepuff so weiter machte, würde er in wenigen Sekunden direkt in ihren Mund abspritzen. „Catty..“, versuchte er sie zu warnen, doch sie schien schon Bescheid zu wissen, denn sie legte ihre Hand beruhigend in seine, während sie weiter machte. Noch einmal umspielte sie mit ihrer Zunge seine Spitze und beschleunigte danach ein letztes Mal ihre Bewegungen um ihn ganz zum Höhepunkt zu bringen. Mit einem etwas lauteren Stöhner spritzte der Slytherin ab. Er konnte einfach nicht mehr länger abwarten. Die Hufflepuff würgte kurz, ließ von seinem Penis ab und schluckte. Mit einem Lächeln kniete sich der Vertrauensschüler nun auch zu ihr und starrte sie an. Das Mädchen fuhr mit ihrer Zunge über ihre Lippen und schmunzelte dann auch. Draco konnte nicht anders und küsste sie noch einmal voller Leidenschaft. Er schmeckte sein eigenes Sperma noch ein bisschen.
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Bevor der Blonde noch irgendetwas sagen konnte, stand Catherine auf, nahm ihre Notizen und ließ den Jungen einfach allein in der Bibliothek sitzen.

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