Ablenkung

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Warum auch immer kam der Hufflepuff nun eine Idee. „Weißt du, was mich noch sehr traurig macht?", fragte sie und kniete sich auf das Bett. Der Junge, der bis eben noch auf den Boden gestarrt hatte,  blickte nun gespannt zu Catherine. „Nein, was?" „Weißt du?", flüsterte sie, während ihre Hände die Knöpfe ihrer Bluse langsam aufknöpften, „Wir hatten in den Ferien kaum Zeit für uns."

Ein schelmisches Lächeln zog sich über das Gesicht des Siebtklässlers. Oh ja, das konnte nur klappen! Und sie spürte auch schon das Verlangen in sich. Nein, sie tat das nicht nur zur Ablenkung, sie wollte ihn. Die ganzen Ferien hatte sie vielleicht ein oder zweimal seine Nähe gespürt und das war eindeutig zu wenig. Sie wollte das, was sie vor der Aufgabe hatten. Die paar Monaten, in denen sie fast wie normale Schüler lebten.

Der Slytherin kam auf sie zu, sah ihr tief in die Augen. „Jetzt haben wir ganz viel Zeit." Er beugte sich über das Mädchen und küsste sie zärtlich. Dann ließ er wieder von ihr ab. „Aber du musst mich schon überzeugen.", kam von Draco. Überzeugen? Oh, dieser kleine miese...! Wie konnte sie ihn nur so lieben, dass sie selbst diese Arroganz heiß fand? „Ach, du willst nicht?", fragte sie also und knöpfte ihre Bluse wieder zu. Draco hatte wohl vergessen mit wem er sich angelegt hat. Seine Augen schielten nach unten zu ihren Brüsten, die nun nur noch leicht unter dem Stoff zu erkennen waren. „Ich hasse dich.", sagte er dann, schubste sie nach hinten und kletterte über sie. Ohne auch nur eine Sekunde zu verschwenden, küsste er sie leidenschaftlich. Catherine lächelte kurz in den Kuss hinein und schloss sich dann an. Das Verlangen nach ihm wurde immer größer. Sie hatten schon so lange keinen Sex mehr gehabt. Wieder knöpfte die Sechstklässlerin ihre Bluse auf, ohne vom Blonden abzulassen.

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Wie hatte er sie vermisst! Das es überhaupt möglich war, mehrere Wochen die Finger von ihr zu lassen. Klar, kuscheln am Abend war auch schön, doch nun mal nicht das Selbe. Aber ihr Körper war in den Ferien einfach nicht in der Lage für etwas anderes. Bellatrix hatte sie halbtot „trainiert". Jetzt, da sie endlich wieder für sich sein konnten, hätte er viel früher daran denken sollen. Bei Merlins Bart! Dieses ganze Abenteuer hatte selbst seine Lust beeinflusst.

Der Slytherin half dem Mädchen ihre Klamotten auszuziehen. Nun lag sie da, nackt, wunderschön. Draco küsste sie am ganzen Oberkörper und bemerkte wie die Lust immer größer wurde. Die Braunhaarige zog an seiner Krawatte. Langsam versuchten ihre Hände die Schlinge aufzumachen, während der Siebtklässler weiter ihren Körper erforschte. Ihre Haut! Kein Vergleich zu anderen. Und diese Wärme! Wie konnte sie ihn so einfach verrückt machen? Es war doch nur ein ganz einfacher Körper. Genau, wie alle anderen. Aber diese Gefühle, die Gefühle machten den Unterschied. Nie hatte er jemals für jemanden so gefühlt. Niemals hatte er Gefühle so an sich rangelassen. Sie war bei ihm. Und sie wird für immer bei ihm bleiben.

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Wie er die Hufflepuff berührte! Seine Hände griffen genau an die richtigen Stellen, seine Küsse verteilte er genau dort, wo sie sein sollten. Er machte es einfach so... einfach so PERFEKT. Catherine kam gar nicht richtig dazu, ihn auszuziehen, weil sie es so genoss.

Seine Hand rutschte in ihre Mitte. Bevor er irgendetwas tat, sah er ihr nochmal tief in die Augen. Als sie lächelte, nahm er das als ein „Ja" war und fing an, ihren Kitzler zu umspielen. Zuerst nur langsam. Cath stöhnte leicht. Bei Merlins Bart! Es tat so gut! Mit einer Hand massierte sich die Hufflepuff die Brüste, mit der anderen fuhr sie durch die Haare des Slytherin. Der Junge hatte so ein unwiderstehliches Lächeln auf den Lippen. Er wusste genau, wie gut er es machte. Seine Bewegungen wurden immer energischer und er glitt leicht in ihre Öffnung ein. Nur ein Stück, doch das war genau richtig.

Nach einiger Zeit ließ er von ihr ab und zog nun auch endlich sich aus. Wie ein kleines Kind, das sich auf die Weihnachtsgeschenke freute, saß die Sechstklässlerin da und starrte ihn an. Dieser Anblick war immer wieder erstaunlich. Sein Körper war so definiert. Nicht eine Stelle gab es, die nicht passte.

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Catherines Blicke machten Draco noch mehr an. Sie war so unterwürfig und trotzdem so dominant. Was machte dieses Mädchen nur mit ihm? Er schüttelte kurz den Kopf um aus seinen Gedanken zu erwachen, nahm dann seinen Penis in die Hand und tippte seine Spitze an die Mitte der Hufflepuff. Ohne große Mühe schob er ihn in die Öffnung und hörte Caths leise Luststöhner sofort. Sie wechselten feurige Blicke, während der Siebtklässler weiter machte. Es fühlte sich immer wieder neu an, wenn er das Innere der Braunhaarige spürte. So als hätten sie das erste Mal Sex.

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Durch das lange Fingern zuvor bemerkte Cathy, dass sie bald zum Höhepunkt kommen würde. Sie wollte es so lange wie möglich hinauszögern, weil sie genau wusste, dass Draco noch nicht so weit war. Dem Jungen fiel es wohl auch auf. Er verlangsamte seine Stöße wieder, schob seinen Penis aber dafür noch tiefer in sie hinein. Die Hufflepuff griff um seinen Hals und klammerte ihre Hände an ihn. Sie wusste, dass ihm das gefiel.

Aber was sie auch versuchte, nach ein paar Minuten erreichte sie ihren Höhepunkt. Draco ließ langsam von ihr ab und lächelte sie an. „Da war ich wohl zu gut.", kam von ihm. Catherine setzte sich auf, zog ihn an sich und küsste ihn.

Mit einer Hand fuhr sie über seinen Oberkörper zu seinem Schwanz. Erstaunt blickte der Slytherin sie an. Sie würde ihn schon noch zum Orgasmus bringen. Ihre Hand machte leichte Bewegungen, während die Hufflepuff auch mit ihrem Kopf nach unten ging. Zuerst strich sie gekonnt mit ihrer Zunge über seine Spitze, während sie die Bewegung mit der Hand beschleunigte. Dann nahm sie den ganzen Penis in ihren Mund.

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Wie konnte sie das nur so gut? Auch Draco bemerkte nun das er bald zum Höhepunkt kommen würde. Catherine beschleunigte ihre Bewegungen und umspielte dann mit ihrer Zunge seine Spitze. Der Siebtklässler packte sie an den Haaren und spritzte ab. Es hatte nur wenige Minuten gedauert, doch diese hatte er umso mehr genossen.

Zusammen duschten die beiden noch, legten sich dann ins Bett und schliefen gemeinsam ein. Nach diesem ganzen Abenteuer hatten sie sich endlich wieder richtig gefunden. Es waren keine Barrieren mehr zwischen ihnen. Die beiden liebten sich mehr als alles andere und Dracos letztes Jahr in Hogwarts würden sie auch noch schaffen. Dann würden sie in Amerika glücklich werden, dachte sich der Slytherin, sie würden in einer Wohnung wohnen, ein normales Leben führen können, vielleicht ein Haustier. Alles würde gut werden. Mit diesen Gedanken schlief er ein.



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