Nach einiger Zeit war ich angekommen und sah Tom auch schon auf mich zukommen. Er hatte einen Hund dabei, der direkt auf mich zu stürmte. Er sprang so an mir hoch, dass ich in dem Sand fiel. „ Willow!" Rief Tom, als er näher kam. „Willow heißt du also" ich fand der Name passte perfekt zu ihr. Tom half mir auf und begrüßte mich mit einer Umarmung.
Er fragte „Wie geht es deinem Kopf?", ich antwortete ehrlich, „ Er tut noch etwas weh, aber es ist nicht wirklich schlimm." Tom entschuldigte sich für gestern noch einmal. „ Aber ich muss mich auch nochmal entschuldigen, denn ich hab dich anfangs sehr angefahren, ich hatte gestern einfach einen unfassbar stressigen Tag, dann war da noch dieser Riesen Stau und ich wollte einfach nur nach Hause, also tut mir leid" , er nahm meine Entschuldigung an und wir gingen den Strand weiter entlang.
„ Und D/N, was machst du so beruflich?", ich antwortete mit einem Lächeln „ Ich hab Lehramt studiert für die Grundschule." „ Anscheinend gefällt dir dein Job sehr" , er musste lachen, weil ich ihn sehr irritiert anguckte, dann erklärte er sich. „ Du hast so gelächelt, deswegen dachte ich, dass du deinen Job liebst oder hab ich mir da etwas Falsches gedacht?", jetzt musste ich auch lachen „ Nein, das ist vollkommen richtig. Nur gestern war ein schrecklicher Tag in der Schule", erzählte ich ihm. „ Warum, was ist denn passiert?", ich winkte nur ab und sagte „ Lass uns darüber nicht reden, das war gestern und ist in der Vergangenheit und sonst bekomme ich wieder schlechte Laune." Tom antwortete nur mit einem Nicken und ich merkte, wie er die Aussicht auf das Meer genoss, also sagte ich erstmal nichts. Die Stille war überhaupt nicht unangenehm, im Gegenteil, sie war sehr angenehm.
Tom brach die Stille nach einiger Zeit, „ Willst du noch einen Kaffe trinken oder lieber hier am Strand bleiben?", es war so heiß, weshalb ich antwortete „ Lass uns lieber hier bleiben, es ist so heiß, da vertrage ich jetzt keinen Kaffe", „Gut, denn ich habe mir genau das gleiche gerade gedacht", wir beide mussten lachen.Wir setzten uns nach einem langen Spaziergang am Strand an einen ruhigen Platz im Schatten in den Sand. Willow spielte währenddessen im Wasser und dann fiel mir ein, dass ich ihn noch gar nicht gefragt hatte, was er beruflich machte, also fragte ich ihn „Was machst du eigentlich so beruflich?" Er schwieg kurz, dann antwortete er „Ich bearbeite Filme und Fotos", irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er mir nicht ganz die Wahrheit sagte, ich weiß nicht warum, aber es kam mir komisch vor. Ich beließ es aber dabei. Dann fragte ich ihn „ Und was machst du so in deiner Freizeit, wenn du nicht irgendwelche Filme oder Fotos bearbeitest?", diesmal antwortete er sofort, „Ich gehe oft mit Willow raus oder ich spiele Gitarre. Meine Freundin, oh sorry, ich meine meine Ex- Freundin fand, dass ich nicht wirklich gut spiele, aber ich tue es gerne",dabei schaute er traurig in den Sand. Ich wusste gar nicht, was genau ich darauf antworten sollte, deswegen sagte ich „ Oh, das tut mir leid... aber vielleicht hilft dir eine zweite Meinung und du kannst mir mal was vorspielen?", er fing an zu lächeln und antwortete „Das wäre toll und was machst du in deiner Freizeit?" Ich erzählte ihm daraufhin, dass ich Klavier spiele und total gerne singe und tanze. Dann sagte er plötzlich, „ Okay, komm lass uns tanzen", ich wusste gar nicht was ich machen sollte und guckte ihn einfach nur fassungslos an. Er machte Musik an und reichte mir seine Hand. „Guck nicht so oder hast du etwa magst, dass du dich blamierst?" Auf seine, Gesicht kam ein provozierendes Lächeln zum Vorschein ein und ich nahm seine Hand. Wir tanzten und lachten zusammen. Es machte unfassbar viel Spaß und nach ein paar Minuten setzten wir uns außer Atem wieder in den Sand. In der Zwischenzeit kam auch Willow wieder zu uns.
Der Tag verging wie im Flug und wir hatten beide großen Spaß. Als die Sonne dann so langsam unterging, sagte ich „Ich muss glaube ich so langsam wieder nach Hause. Ist das okay für dich?" Tom lächelte nur, „Natürlich ist das okay für mich. Darf ich dich noch nach Hause bringen?" In diesem Moment schlug mein Herz schneller und ich merkte wie ein Kribbeln in meinem ganzen Körper war. Freude stieg in mir auf und ich antwortete mit einem Lächeln „Total gerne."
Wir machten uns auf dem Weg zu mir nach Hause . Als wir ankamen, umarmten wir uns zum Abschied und Tom fragte mich noch etwas.
„Ich fand den Tag total toll, er war wunderschön ...", er stockte kurz und wusste nicht so recht, wie er weitersprechen sollte und war plötzlich ganz schüchtern und zurückhaltend, was er den Tag über überhaupt nicht war. Also sagte ich „Ja fand ich auch" ich lächelte. Dann fuhr er genauso schüchtern mit seinem Satz fort, „Ähm ja, also ich wollte fragen, ob du Lust hast dich mit mir nochmal einfach so zu treffen?" Ich spürte wie ich meine Wangen erhitzten und ich rot wurde. Auf seine Frage antwortete ich nur mit einem Riesen Lächeln und einem Kribbeln im Bauch, „Ja, total gerne. Ich würde mich freuen." Tom wurde auch etwas rot und sagte dann, dass er mir schreiben würde. Ich nickte nur still und wir umarmten uns noch ein letztes Mal, dann gingen wir getrennte Wege.
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Als ich dich das erste mal sah, {TomFelton}
FanfictionY/N traf durch einen Zufall auf Tom Felton, doch sie wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass er berühmt war... die beiden kamen sich näher, als anfangs gedacht. Es war alles relativ perfekt bis sich einige Hürden in den Weg stellten. Ob die beiden...