Kapitel sieben

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Sonnenstrahlen kitzelten mein Gesicht und ich öffnete langsam meine Augen. Ich lag mit meinem Rücken zu Tom, dennoch spürte ich, dass er hinter mir lag. Ein Arm von ihm lag oberhalb meines Kopfes und der andere um meinen Bauch. Ich genoss seine Nähe, sie war einfach wunderschön. Als er merkte, dass ich wach war, sagte er, „Guten Morgen, hast du gut geschlafen?" „Ja, habe ich. Ich hoffe du auch" Ich drehte mich zu ihm und schaute ihm jetzt direkt in die Augen. Sie waren einfach wunderschön. Er riss mich aus meinen Gedanken, als er fragte, „Hast du Hunger? Ich würde uns Frühstück machen" „Lass uns doch noch etwas so liegen bleiben", ich schob noch schnell hinterher, „also, wenn du willst" „Natürlich will ich, was ist das denn für eine Frage", er fing an zu lachen und ich machte einen spielerischen Schmollmund, „Ja, keine Ahnung... kann ja sein, dass du n nicht mehr liegen willst oder so", jetzt musste ich auch lachen.
Genauso lagen wir noch eine halbe Stunde im Bett bis wir aufstanden. Ich machte mich fertig und ging nach unten.

„Hier, ich hab uns Frühstück gemacht", er zeigte mit seiner Hand auf die Terrasse. Es sah einfach wunderschön aus, das Wetter war heute richtig angenehm. Es war nicht zu heiß, aber auch nicht zu warm. Auf dem Tisch standen Blumen und man sah, dass Tom sich richtig Mühe gegeben hatte. „Omg, Tom, das ist wunderschön. Danke", ich lächeln und umarme ihn. „Das hat noch nie jemand für mich gemacht" „Dann wird es ja höchste Zeit. Das kann ich mir aber bei dir irgendwie nicht vorstellen", jetzt wurde ich etwas rot, doch er lachte nur.
Als wir fertig mit Frühstücken waren und wir uns wieder mal über alles mögliche unterhielten, merkten wir, dass wir fast genau die gleichen Interessen hatten. „D/N, ich wollte dir nur sagen, dass mir die letzten Tage mit dir wirklich Spaß gemacht haben und... naja... ich wollte dich fragen-", er stoppte kurz, „...also es ist nicht wirklich eine Frage... ich möchte dich näher kennenlernen. Du bist so eine wundervolle Frau und ich habe einfach gemerkt, dass du mich glücklich machst", ich schaute ihn etwas irritiert an, denn damit hätte ich jetzt nicht unbedingt gerechnet. „Tom, das kann ich nur zurückgeben und ich würde dich auch unheimlich gerne kennenlernen", aus seinem unsicheren Blick wurde ein Riesen Grinsen und auch ich konnte es mir nicht mehr verkneifen. Und plötzlich küsst er mich einfach. Es war wie das erste Mal, gestern Abend, einfach unglaublich. Mein ganzer Körper kribbelte und Schmetterlinge waren in meinem Bauch. Einfach unbeschreiblich.
„Weißt du", Tom sah mir in die Augen, sprach dann aber weiter, „als ich dich das erste Mal sah, wusste ich irgendwie, dass ich dich kennenlernen will. Wie du dich aufgeregt hast", er lachte und ich tat es ihm gleich, „also klar zurecht, ich meine ich hab dich angefahren, aber keine Ahnung es war einfach so ein Gefühl" „Du bist so süß, Tom"

Nach einiger Zeit, die wir noch auf der Terrasse verbrachten, räumten wir das Geschirr ein und machten alles wieder sauber. Fertig mit allem saßen wir wieder auf der Terrasse. „Es ist einfach wunderschön", sagte ich. „Du bist auch wunderschön", und schon wieder wurde ich rot und fühlte mich geschmeichelt. Dieser Mann macht mich einfach verrückt. „Wann musst du wieder zu Hause sein?" Fragte Tom mich und unterbrach somit die Stille. „Also ich habe heute den ganzen Tag Zeit, du musst mir sagen, wann ich gehen soll", wir beide fingen an zu lachen, „Wegen mir kannst du den ganzen Tag hier bleiben" „Gerne" Wir lächelten uns wieder mal an, so wie ungefähr immer. „Wie siehts bei dir nächste Woche aus?" Fragt mich Tom auf einmal. „Nächste Woche ist es etwas stressig", antworte ich ihm. „Okay, bei mir auch. Vielleicht kann ich dich in einer deiner Pausen kurz besuchen?" Er sah mich erwartungsvoll an. „Ja, das müsste gehen"

Es ist mittlerweile 14:00 Uhr. Die Sonne steht hoch am Himmel und es ist deutlich wärmer als heute morgen. „Hast du Lust schwimmen zu gehen?" Fragt mich Tom. „Gerne", antworte ich ihm, „aber ich habe keinen Bikini dabei" „Du hast doch bestimmt Unterwäsche an, das ist doch fast das gleiche oder?" Er lacht. Wie ich dieses lachen liebe. „Ja, du hast Recht, dann los" Er sprang auf und zog mich zum Pool. Mir war es etwas unangenehm meine Sachen auszuziehen, denn ich hatte rote Spitzenunterwäsche an. Doch dann dachte ich, ist doch egal und so zog ich mir meine Sachen aus. Als ich Toms Blick sah, musste ich laut los machen, denn er starrte förmlich und sein Mund blieb offen stehen. „Wow, damit habe ich jetzt nicht gerechnet", jetzt lachte er auch.

Als ich dich das erste mal sah, {TomFelton}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt