Ich wurde durch ein lautes Schimpfen von unten geweckt, „Shit", hörte ich jemanden rufen. Ich sprang sofort auf, da ich erkannte, dass es von Tom kam. Naja, von wem denn sonst auch. Ich lief schnell nach unten in die Küche, wo der Schrei herkam und sah einen Tom, der sich die Hand festhielt. Er stand neben der Arbeitsplatte, darauf lag ein Brett und und dann entdeckte ich das Messer. Es war etwas rot und ich konnte sofort erkennen, dass es Blut war. „Tom, was hast du gemacht?" Fragte ich etwas panisch. „Was denn wohl, ich wollte Obst schneiden", sagte er mit einem schmerzerfüllten Blick. „Zeig mal her", forderte ich ih auf. Daraufhin ließ er, nur ungern, seine Hand los und ich sah, dass er sich stark geschnitten hatte. Ich lief schnell wieder aus der Küche und holte den Verbandskasten. „Drück mit einem Handtuch oder so, damit die Wunde nicht mehr so stark blutet", rief ich auf dem Weg aus der Küche. Als ich wieder kam, saß er auf einem Hocker und hielt sich ein Handtuch um die Wunde. „Okay, jetzt zeig nochmal", ich setzte mich auf den Hocker neben ihm und nahm langsam das Handtuch ab. Die Blutung war wirklich etwas weniger geworden, also verband ich seine Hand, so dass er diese einigermaßen bewegen konnte. „Danke", sagte er, wobei er mich anlächelte. „Womit habe ich dich nur verdient? Du bist ja eine richtige Ärztin", scherzte er. „Tom, hör auf, das ist wirklich nicht so schwer", antwortete ich ihm. „Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe", sagte er entschuldigend. „Ach, alles gut. Ich wäre wahrscheinlich sowieso gleich aufgewacht und ich denke es war besser, dass ich aufgewacht bin", lachte ich. „Komm, ich mache das Chaos jetzt erstmal sauber und dann mache ich uns Frühstück. Was hältst du davon?" „Finde ich super, aber eigentlich wollte ich dir doch Frühstück machen." Dabei betonte er extra das Dir besonders, also antwortete ich nur, dass es jetzt halt andersherum sei, da er mit der Hand sowieso nichts machen konnte.Kurze Zeit später saßen wir im Wohnzimmer beim Frühstück und redeten nur darüber, was wir die nächsten Tage machen wollten und wann Toms Eltern uns besuchen kamen. Wir entschlossen, dass sie freitags kommen würden und sonntags wieder fahren, sodass Tom keine Termine währenddessen hatte. Und dann fiel mir wieder die kleine Box ein, die in Toms schränk war. Ich war mir aber nicht sicher, ob ich ihn auf die Box ansprechen sollte oder lieber doch nicht. Aber warum sollte ich nicht, also machte ich es einfach. „Du Tom?" „Ja, was ist, Darling?" „Ich habe mir ja gestern ein T-Shirt von dir aus dem Schrank geholt und naja..." „Na und?" Fragte er neugierig. „Naja,... ich bin auf eine kleine Box gestoßen, natürlich nicht extra. Sie lag da halt im Schrank und ich hab mich gefragt, was dort drinnen ist, also ich habe sie nicht geöffnet, da sie irgendwie sehr persönlich aussah." Er sah mich etwas skeptisch an, also fügte ich noch hinzu, „Also du musst mir nicht erzählen, was dort drinnen ist, das verstehe ich natürlich, wenn du nicht möchtest." „Nein, nein, alles gut, also ich hatte die Box selbst schon fast vergessen. Wir können nachher mal zusammen reinschauen", sagte er mit einem Lächeln auf dem Gesicht und ich war merklich entspannter, nachdem ich das Thema angesprochen hatte.
Nach dem Frühstück ging ich nach oben und machte mich fertig. Ich putzte meine Zähne, zog mich um, kämmte meine Haare und schminkte mich leicht, dann ging ich wieder nach unten zu Tom, der auf der Couch saß und in sein Handy starrte. Er hatte sogar auch schon den Tisch abgeräumt, obwohl ich gesagt habe, dass ich es gleich mache, wegen seiner Hand, aber anscheinend bestand er darauf es selber zu machen. Ich setzte mich zu ihm. „Und was guckst du da schönes?" Fragte ich. Er hatte plötzlich ein etwas böses Lächeln auf den Lippen und ich fragte mich sofort, was er ausgeheckt hatte. „Tom, was hast du gemacht?" Fragte ich etwas nervös. Er sagte nichts und richtete seinen Blick wieder auf sein Handy. „Tooomm, hallo ich rede mit dir" „Hast du heute schon in dein Handy geschaut?" „Nein, sollte ich?" „Ich weiß nicht", sagte er nun einfach und dann holte ich mein Handy. Ich machte es an und plötzlich sprangen mir gefühlte hunderte von Nachrichten ins Gesicht. Alle von Instergram, was hatte er nur getan? Und dann sah ich es, er hatte ein Bild von mir beim Schlafen gepostet, indem man auch gut meinen Babybauch erkennen konnte und seine Follower wussten noch nicht, dass ich schwanger wäre, obwohl man es wohl kaum mehr übersehen konnte, aber naja. Ich laß die Unterschrift des Bildes „Love of my Life", wie konnte bitte jemand so süß sein und verlinkt hatte er mich auch, deswegen hatte ich auch so viele Nachrichten bekommen. Jetzt erklärte sich einiges. „Tom, ich liebe dich so sehr", sagte ich und dieser Satz entsprach zu hundert Prozent der Wahrheit. Er drehte sich etwas verwirrt um, aber antwortete dann, „Ich dich auch und das wollte ich einfach mal mit der Welt teilen" und wieder war auf seinem Gesicht das verschmitzte Lächeln, was ich auch so an ihm liebte. Dann setzte ich mich wieder auf die Couch neben ihn und scrolle durch meine Nachrichten. 90% davon waren wirklich nur positive, die wirklich teilweise so süß waren, dass ich Tränen in den Augen hatte, aber dann gab es da noch die anderen 10%, die n nicht sehr nett waren, aber diese waren mir ziemlich egal. Ich lehnte mich an Tom, der mich daraufhin in den Arm nahm und auch sein Handy weglegte.
Wir lagen genauso noch gefühlte Ewigkeiten und ich wünschte es würde niemals Enden, doch das tat es immer irgendwann mal._______________________________________________________
Hey,
nochmal danke für die positiven Rückmeldungen. Ich würde mich auch sehr über Verbesserungsvorschläge freuen und ihr könnt mir auch gerne Ideen geben, vielleicht baue ich welche ein. :))
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Als ich dich das erste mal sah, {TomFelton}
FanfictionY/N traf durch einen Zufall auf Tom Felton, doch sie wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass er berühmt war... die beiden kamen sich näher, als anfangs gedacht. Es war alles relativ perfekt bis sich einige Hürden in den Weg stellten. Ob die beiden...