Kapitel zehn

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Er stieg aus seinem Auto und ich sah einen Blumenstrauß in seiner rechten Hand. War der etwa für mich? Wow, er sieht so gut aus... „Hey, ist alles okay? Du guckst mich so an, als wäre ich irgendein Geist", er lachte. Oh Gott, sein Lachen ist so wunderschön. Aber dann riss ich mich zusammen und antwortete ihm, „Nein, entschuldige, ich war etwas abgelenkt", jetzt lachte ich auch. „Hier, die sind für dich. Ich hoffe, dass sie dir gefallen", er hielt mir die Blumen hin und ich nahm sie an. „Ihm, danke, ja, sie sind wunderschön", ich merkte, wie ich etwas rot wurde und versuchte mich wegzudrehen, da es mir irgendwie unangenehm war vor ihm rot zu werden. Doch leider merkte er es und sagte, „Keine Sorge, ich finde es süß, wenn du rot wirst" und wieder lachte er. „Ja, keine Ahnung. Mir ist das etwas unangenehm..." „Das brauch dir doch nicht unangenehm sein, wenn ich dir Blumen schenke" und schon wieder lachten wir beide. Mit ihm fühlt sich einfach alles so leicht an und einfach perfekt.
„Ich habe heute den restlichen Tag frei, es wurde ein Interview abgesagt. Hast du vielleicht Lust, dass ich dich nach der Schule abhole und wir zu mir fahren? Wenn du n koch nichts anderes zu tun hast?" Er lächelte mich erwartungsvoll an und ich verlor mich schon wieder fast in seinen wunderschönen blauen Augen. „Ähh, ja", ich lachte, „Entschuldige, ich bin gerade etwas überfordert.." „Ich merks", wir lachten, „Also ja, gerne. Ich würde mich freuen. Ich muss nur den Rest meiner Diktate fertig korrigieren, wenn das für dich okay ist?" „Klar, mach das, wenn wir bei mir zu Hause sind."
Den Rest meiner Pause unterhielten wir uns noch bis es klingelte. „Wann muss ich wieder hier sein?", fragte er mich. „Um halb zwei", antwortete ich ihm schnell, denn ich musste mich beeilen, dass ich nicht noch zu spät zum Unterricht kommen würde.

Anderthalb Stunden später stand ich draußen vor dem Tor und wartete auf Tom. Ein paar Minuten später stand er auch schon vor mir. „Madame, darf ich bitten?" Er hielt mir die Autotür auf und ich stieg ein. „Herzlichen Dank", und wieder ein Mal lachten wir. „Und wie war dein restlicher Tag noch?" Fragte er mich. „Ach, ganz gut, so wie immer halt. Deiner?" „Ich hab die ganze Zeit auf die Uhr geschaut, um zu gucken, wann ich endlich losfahren kann", ich sah aus dem Augenwinkel, dass er grinste und ich tat es ihm gleich.
15 Minuten später waren wir bei ihm angekommen und gingen rein. „Willst du was trinken?" „Ja gerne, ein Wasser" „Okay, hole ich dir. Setz dich doch schon mal nach draußen oder so." Ich machte, was er mir sagte und setzte mich auf die wunderschöne große Terrasse. Ich packte meine Sachen aus, die ich noch von der Schule erledigten musste. Dort waren die Diktate dabei und eine Klassenarbeit von einer vierten Klasse. Als ich alles ausgepackt hatte, kam Tom auch schon wieder. „Hier, dein Wasser" „Danke" „Was musst du noch alles machen?" Fragte er mich. „Nur noch den erst der Diktate korrigieren und diese Klassenarbeit." „Okay, dann mach das, ich schaue dir einfach zu", er lächelte, und wie ich dieses Lächeln liebte. Stop, ich muss mich jetzt auf die Arbeiten konzentrieren.
„So, ich bin fertig", ich guckte zu ihm und packte meine Sachen wieder zusammen in meine Tasche. „Gut, hast du Lust mit Zillow und mir zum Strand zu fahren und eine Runde spazieren zu gehen?" „Ja, das wäre total schön", ich freute mich, denn ich liebte den Strand, vor allem, wenn man nicht alleine da war. „Na dann los. Lass deine Sachen hier", sagte er mir und wir machten uns auf dem Weg zum Strand.

„Ich liebe es hier eifach", sagte ich aus dem Nichts und es war einfach nur die Wahrheit. „Ja, ich auch", in der Zeit, in der wir uns unterhielten, spielte Willow im Wasser. Der Nachmittag mit Tom ging einfach zu schnell rum und drei Stunden später waren wir wieder bei ihm zu Hause. Wir aßen noch etwas und er fuhr mich noch nach Hause.

Als ich dich das erste mal sah, {TomFelton}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt