Kapitel zwanzig

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Wir verbrachten den restlichen Nachmittag und Abend auf der Couch und guckten irgendwelche Filme und Serien. Als wir dann beide keine Lust mehr hatten, redeten wir auf was wir in der Erziehung für unseren Sohn für wichtig halten und wie er überhaupt heißen soll. Bei dem letzten Punkt gab es tatsächlich, auch wenn es nicht häufig vorkam, unterschiedliche Meinungen. „Tom, ich werde unseren Sohn ganz bestimmt nicht Emil nennen, den Namen mag ich überhaupt nicht", sagte ich zu ihm. „Aber Jo ist besser oder was", antwortete er mir. „Okay, wir einigen uns darauf, dass es keiner Namen wird", sagte ich zu ihm mit einem Lachen. „Ich finde es sollte etwas außergewöhnliches sein", sagte Tom plötzlich nach einem etwas längerem Schweigen des Überlegens. „Ja, das finde ich auch." „Okay ich habe einen tollen Namen", sagte er wieder nach kurzem Überlegen. „Ja, sag schon. Welcher Name ist es denn?" Fragte ich neugierig. Dann sagte rr ganz trocken, „Mathies" „Omg, Tom, der Name ist wundervoll", sagte ich daraufhin glücklich und fiel ihm in die Arme. 21Dann haben wir das ka ach geklärt", lacht er. „Ich finde er sollte Mathies Tom Felton heißen", sagte ich ihm mit einem riesigen Grinsen. Er schaute mich mit großen Augen an. „Echt, Darling?" Und dann sah ich es bei Tom das erste mal, ich sah wie er Tränen in den Augen hatte. Freudes Tränen. „Tom, ja. Ich finde er sollten den wundervollen Namen meines Freundes tragen" und dann verwickelte er mich in einen liebevollen Kuss, der sich einfach atemberaubend anfühlte.

Es vergingen noch die letzten Tage der Woche bis zum Wochenende. Es war Samstag Morgen und heute bwüden Toms Eltern kommen. „Hey, Süße. Aufstehen, du musste dich fertig machen, bevor meine Eltern kommen, also außer du möchtest so bleiben?" Sagte er mit einem Grinsen auf dem Gesicht und gab mir dann noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er wieder nach unten ging. Ich stand in der Zeit auf und zog mir etwas anderes an, ging ins Bad und machte mich dort fertig. Dann ging ich runter und sah einen wundervollen gedeckten Frühstückstisch. „Du bist so süß", sagte ich zu ihm. Dann frühstückten wir und räumten, als wir fertig waren, die Sachen wieder weg.
Es dauerte nur noch eine Stunde bis die Gäste bei uns klingeln würden. In der Zeit war ich sehr aufgeregt, was Tom merkte, denn ich lief die ganze Zeit nur durch das Wohnzimmer und konnte mich nicht einmal ruhig hinsetzen. „D/N, jetzt sei nicht so aufgeregt. Meine Eltern werden dich lieben, glaub mir" „Tom, ich weiß nicht, ich möchte einfach einen guten Eindruck hinterlassen.

Und dann war es soweit, es klingelte und mein Herz schlug mir bis zum Hals. „Oh Gott, Tom, mach etwas", doch er lachte nur etwas und ging dann zur Tür. Ich lief ihm hinterher und blieb im Flur stehen, um zu warten bis sie eintraten. „Hallo Mum, Dad. Schön, dass ihr da seid." „Hallo, mein Schatz, schön auch dich zu sehen." Sie traten ein, Tom nahm ihnen ihre Jacken ab und dann kamen sie auf mich zu. Zu meiner Überraschung umarmte mich Toms Mutter und sagte, „Du musst also D/N, Tom hat schon viel erzählt", sagte sie als sie mich wieder los ließ und mich mit einem Lächeln ansah. „Ja das ist richtig", sagte ich auch mit einem Lächeln auf dem Gesicht. „Aber ich hoffe nur gutes", fügte ich dann noch schnell hinzu. „Ach, entschuldige ich habe dir noch gar nicht meinen Namen gesagt. Ich heiße Sharon, ach und duze mich bitte" „Schön dich kennenzulernen" Und dann klar Toms Vater auf mich zu und hielt mir die Hand hin, welche ich mit einem Lächeln annahm. „Hallo, ich bin Peter, schön dich endlich mal kennenzulernen. Tom schwärmt immer von dir, wenn wir telefonieren" „Oh okay, dass hätte ich nicht gedacht", antwortete ich ihm mit einem nervösen Lachen. „Okay, kommt ich habe schon etwas zu Mittag vorbereitet", sagte dann Tom zu uns. Daraufhin gingen wir an den Tisch und unterhielten uns einige Stunden lang. Ich verstand mich wirklich gut mit Toms Eltern und so langsam lockerte sich die Stimmung etwas auf.
Wir räumten zu viert den Tisch ab, als mich Toms Mutter kurz zur Seite zog. Ich schaute sie etwas verwirrt an, was sie merkte, denn sie sagte schnell, „Ich wollte nur kurz mit dir unter vier Augen reden, nichts schlimmes", sie lächelte mich an, was mich etwas beruhigte. „Was git es denn", fragte ich sie. „Ich wollte dir nur danken, ich merke einfach wie gut du Tom tust und er ist seit langem wieder richtig glücklich mit einer Frau an seiner Seite", ich musste erst einmal verdauen, was Sharon mir gerade gesagt hatte. Und plötzlich stieg in mir die pure Freude auf, denn diesen Satz von Toms Mutter zu hören, machte mich glücklich und ich fühlte eine Art Erleichterung, dass sie so von mir dachte.

Der Rest des abends ging schnell rum. Gegen Mitternacht gingen wir alle schlafen und Tom und ich redeten noch etwas über den Abend, wie schön er war und dass wir uns auf morgen freuen würden. Dann schliefen wir Arm in Arm zusammen ein.

Als ich dich das erste mal sah, {TomFelton}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt