Kapitel achtzehn

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„Was willst du heute Abend essen?" Fragte ich Tom. „Weiß nicht. Aber es soll nicht so aufwendig sein2, sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen. „Okay, ich überlege mir etwas", antwortete ich, bevor ich nach draußen auf die Terrasse gegangen war. Es war ein wunderschöner Frühlingsabend, die Sonne ging gerade unter und es war angenehm warm. Ich dachte immer noch darüber nach, was in der Kiste war, denn ich hatte das Gefühl, dass Tom mir bei diesem Thema aus dem Weg gehen wollte.
„An was denkst du?" Tom kam gerade auf die Terrasse und legte einen Arm um mich, guckte mich aber nicht an. Wir beide schauten einfach nur geradeaus auf den Sonnenuntergang. Ich antwortete nicht, denn ich wollte ihn nicht anlügen, aber auch nicht konfrontieren. Vielleicht braucht er seine Zeit um über die Box mit mir zu sprechen und ich wollte ihn nicht dazu drängen. „D/N?" Jetzt schaute er mich an und dreht meinen Kopf mit seiner Hand an meiner Wange zu sich. „Mmh?" Grummelte ich etwas. „Über was denkst du nach?" „Tom, ich will dich wirklich zu nichts drängen...", ich stoppte. Sollte ich das Thema jetzt wirklich ansprechen? „Red bitte mit mir", sagte er mit einem bestimmten Unterton, den ich eigentlich gerne hörte, aber gerade eben nicht. „Naja, ich habe das Gefühl du gehst mir mit dem Thema was in der Box drinnen ist aus dem Weg und ich frage mich halt warum..." Ich versuchte Meine Augen abzuwenden, doch er hielt mein Gesicht fest. „Du weißt, dass du mit mir immer über alles reden kannst, egal, ob es mir unangenehm ist oder nicht", er schaute mir tief in die Augen und drückte dann seine weichen Lippen auf meine. Wie ich es jedes Mal auf Neue liebt, wenn er das tat.

Langsam lösten wir uns wieder von einander. „Komm", sagte Tom. Ich schaute ihn nur etwas irritiert an. „Wir gucken jetzt gemeinsam in die Box", ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.
Er zog mich nach oben ins Schlafzimmer zum Kleiderschrank. Kurze Zeit später saßen wir zu zweit mit der Box auf dem Bett. Langsam öffnete er sie und zum Vorschein kamen Bilder, Bilder aus seiner Kindheit und Jugendzeit. „Siehst du, nichts Schlimmes. Nur ich erinnere mich nicht gerne an diese Zeiten. Auf de Bilder war ein Junge zu sehen, der wie Tom aussah nur in deutlich jünger. „Wo war das?" Fragte ich. „Am Set von Harry Potter", er nahm die Bilder aus der Box und stellte sie hinter uns ab. „Also versteh mich nicht falsch, die Zeit war an sich wunderschön. Nur ich habe auch vieles durchmachen müssen und deswegen schaue ich nicht so oft in die Box rein" „Tom, warum hast du mir nichts erzählt?" „Ich weiß nicht. Es kann sein, wie du gesagt hast, dass es mir etwas unangenehm ist" „Okay, nicht schlimm, aber ich hoffe du weißt, dass du immer mit mir reden kannst", sagte ich ihm und lächelte ihn an. „Naja, genug Erinnerungen hoch geholt, lass uns die Bilder wieder wegpacken", sagte Tom. „Ja, geh du schon mal runter, ich mach das" „Wirklich?" „Ja klar" und kurz darauf verschwand eure durch die Tür. Ich sagte nicht einfach so, dass ich die Bilder wegräumen würde, ich wollte sie mir noch mal etwas länger anschauen.
Es waren einige Minuten Minuten vergangen bis ich alle durch hatte, als Tom von unten rief, „D/N, wo bleibst du?" „Ich komme gleich", rief ich zurück. Ich nahm die Box, packte die Bilder wieder rein und wollte sie gerade schließen als ich auf eine Halskette stieß, die noch in der Box lag. Ich nahm sie in die Hand um sie etwas genauer zu betrachten, doch als ich sie genauer ansah, fiel mir ein name auf, der in. Die Kette eingraviert war, "Jade" hieß er. Durch Nachriten von Fans wusste ich, dass Jade seine Ex- Freundin war. Nachdem ich dies realisiert hatte, wessen Name in die Kette eingraviert war, hatte ich unfassbar viele Fragen im Kopf und irgendwie überkam mich auch Traurigkeit und zu meinem Erstaunen auch Eifersucht. Hatte ich denn einen Grund d eifersüchtig zu sein? Naja er hat eine Kette mit dem Namen seiner Ex aufgehoben und war schon einige Monate mit mir zusammen. Aber vielleicht hat er sie auch nur vergessen und war sich nicht mehr bewusst sie zu haben. „D/N?" Tom riss mich aus meinen Gedanken und ich schreckte hoch. Ich hörte wie jemand die Treppe hoch kam und steckte somit die Kette aus Reflex in meine Tasche und machte die Box schnell zu. In dem Moment kam Tom auch schon durch die Tür. „D/N, ist alles okay?" „Ja, entschuldige. Ich habe mir nochmal ein paar Bilder angeschaut", sagte ich, dabei fügte ich noch schnell hinzu, „ich kann ja nicht den Anblick des Tom Feltons von vor 15 Jahren verpassen2, lachte ich und er schloss sich mir, m zum Glück, an.

Es wurde noch relativ spät bis wir ins Bett gingen, denn wir planten das Wochenende, wenn seine Eltern kommen. Ich konnte mich aber nicht richtig konzentrieren, denn ich dachte nur über die Kette nach, was Tom anscheinend bemerkte. „Hallo, hörst du mir überhaupt zu?" „Tut mir leid, ich war völlig in meinen Gedanken." Ob er mich deswegen noch nicht seinen Eltern vorstellen wollte? „Alles gut, lass uns lieber schlafen gehen, es ist schon spät" „Ja, ich denke das wäre besser"
Wir gingen noch gemeinsam hoch, machten uns fertig und kuschelten uns dann noch zusammen ins Bett. Ich konnte dennoch nicht wirklich einschlafen und lag lange wach bios auch mir die Augen zufielen. Ich musste einfach zum sehr an diese Kette denken.

Als ich dich das erste mal sah, {TomFelton}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt