Kapitel fünf

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Nach zehn bis fünfzehn Minuten fuhren wir in eine große Einfahrt vor ein großes weißes Haus. Ich guckte mich um und war total überwältigt, das musste Tom bemerkt haben, „Alles in Ordnung?" Er schaute mich an und ich guckte auch zu ihm. „Ja, ich bin nur so überwältigt. Ich hätte niemals erwartet, dass du so ein großes Haus hast" „Na dann zeig ich dir mal das große Haus von innen", wir lachten und ich half ihm die Einkäufe reinzutragen.

Als wir alles fertig eingeräumt hatten, lagen die restlichen Sachen, die wir noch für das Kochen brauchten auf der Ablagefläche. Wir hatten vor Nudeln mit Pesto zu kochen. Tom gestand mir, dass er nicht allzu der größte Koch war, deswegen erklärte ich ihm, was er machen sollte. Er hörte gespannt zu und machte dann das, was ich ihm erklärt hatte. „Bist du fertig?" Fragte ich ihn. „Ja, gleich. Deck du schon mal den Tisch im Wohnzimmer", antwortete er und zeigte mir, wo Teller und Besteck sind. Ich legte das Besteck rechts und links vom Teller hin. Wir saßen uns gegenüber und aßen die Nudeln. Als wir fertig waren, räumten wir gemeinsam ab und machten den Abwasch.

„Wo ist denn ein Lappen?" Fragte ich Tom. Er zeigte auf eine Schubladen, „Da". Ich ließ Wasser ein und fing an das Geschirr zu spülen. Er stellte sich plötzlich hinter mich, so, dass ich etwas zusammenzuckte, dann sagte er, „Du kannst doch bestimmt Hilfe gebrauchen?" Es war nicht wirklich eine Frage, sondern eher eine Feststellung. Seine Hände berührten meine Taille, sodass ich wieder dieses Kribbeln spürte und ein Glücksgefühl meinem Körper durchströmte. Ich musste anfangen zu lächeln, ich war schon lange nicht mehr so glücklich gewesen. Tom half mir beim Abtrocknen und wir unterhielten uns noch eine die ganze zeit weiter und lachten viel.

Es war mittlerweile schon 22:00 Uhr und wir saßen zu zweit auf seiner Terrasse, die einen Ausblick in einen großen garten mit Pool gewährte. Der garten war einfach nur wunderschön, obwohl es schon dunkel war und ich nicht mehr so viel erkannte. Der Pool war mit einzelnen Lichtern beleuchtet und den Garten umschlossen hohe hecken, sodass niemand in den garten schauen konnte.
Es herrschte Stille, sie war keineswegs unangenehm, sondern eher entspannend. Tom und ich hatten beide ein Rotweinglas in der Hand und genossen die frische Luft, bis er die Stille unterbrach, „Es war wirklich schön heute", er guckte mich dabei nicht an, sondern einfach nur gerade aus. Ich musste wieder lächeln und das Glücksgefühl durchströmte wieder einmal meinen ganzen Körper. „Das fand ich auch, Tom", jetzt schaute er mir tief in die Augen und ich verlor mit fast in seinen. Er stand auf, dabei stellte er sein und mein glas auf den Tisch, der neben uns stand und nahm meine Hände. Wir standen uns nun nah gegenüber, ich spürte seinen Atem und war einfach völlig überwältigt von dem Gefühl, was sich gerade in mir aufstaute. „Danke", das waren seine letzten Worte bevor ich mich küsste. Seine Lippen waren unfassbar weich und sein Geschmack war einfach wundervoll. Ich konnte mir ein Lächeln nicht unterdrücken und ich wünschte, dass dieser Moment niemals aufhören würde, doch nach einer gefühlten Ewigkeit, lösten wir uns voneinander. Ich konnte nicht anders und musste ihn umarmen, er war etwas überrascht darüber, aber erwiderte meine Umarmung.
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Hey,
ich hoffe euch gefällt bis jetzt meine Geschichte :) ich gebe mir zumindest Mühe und würde mich auch gerne über Feedback und Verbesserungsvorschläge freuen...

Als ich dich das erste mal sah, {TomFelton}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt