Kapitel fünfundzwanzig

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Am nächsten Morgen wachte ich schon früh auf und erinnerte mich direkt an gestern Abend. Dadurch hatte ich direkt schlechte Laune. Ich schaute auf mein Handy, 6:34 Uhr und einige Nachrichten wurden mir angezeigt. Eine war auch von Toms Mutter

„Rede nochmal mit ihm. Er war gestern Abend ganz aufgeregt"

Jetzt hatte ich ein schlechtes Gewissen. Hatte ich vielleicht doch überreagiert? Ich hätte mit ihm normal darüber reden sollen.
Nur kurze Zeit später stand ich auf und machte mich fertig, denn schlafen konnte ich jetzt sowieso nicht mehr. Dann ging ich runter in die Küche und trank ein Glas Wasser. Als ich dann ins Wohnzimmer ging, sah ich auch hier Tom nicht. Irgendwie machte ich mir jetzt schon Sorgen, denn eigentlich war er nie so früh weg. Ich schaute vorsichtshalber nochmal in den anderen Zimmer, aber auch dort war er nicht zu finden. Naja vielleicht war er einfach mit Willow draußen unterwegs.
Aber auch nach einer halben Stunde war er nicht wieder da und jetzt fing ich erst richtig an mir Sorgen zu machen. Ich holte mein Handy raus und schrieb Tom eine Nachricht

„Hey Tom. Wo bist du? Ich mache mir Sorgen. Es tut mir leid wie es gestern gelaufen ist."

Zehn Minuten später hatte er mir immer noch nicht geantwortet und auch die Nachricht noch nicht gelesen, also beschloss ich seine Mutter anzurufen.
Hallo D/N, ist alles in Ordnung?" „Hey, ja, also nein. Weißt du wo Tom ist. Er war heute Morgen nicht zu Hause als ich aufgewacht bin und ist bis jetzt nicht wieder gekommen" „Ja, er hat mir gesagt, dass er heute früh einen wichtigen Termin hat. Hat er dir nichts erzählt?" „Nein, aber danke, dann weiß ich Bescheid"
Jetzt hatte ich mich immerhin schon mal etwas beruhigt, aber warum hatte er mir nichts von dem Termin erzählt? Den hat er bestimmt nicht erst seit gestern und sonst erzählt er mir auch immer von seinen Terminen.

Eine gefühlte Ewigkeit später hörte ich dann Schlüssel in der Haustür und Tom kam eine Sekunde später herein. Er grinste über beide Ohren und ich hatte keine Ahnung warum.
„Oh hey D/N, du bist ja schon wach" „Ja, bin ich und ich habe mir Sorgen gemacht." „Tut mir leid, das wollte ich nicht" „Ja, alles gut. Es tut mir leid wie ich gestern reagiert habe, ich hätte mit dir reden sollen" „Ach, schon gut"
Er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss. „Ich habe heute Abend eine Überraschung für dich", sagte Tom plötzlich. „ Was?" Sagte ich etwas schockiert. „Ja, und dun brauchst gar nicht so zu gucken, denn ich werden es dir nicht sagen", lachte er.
Vielleicht war es ja das, was er mir verheimlicht hat oder doch nicht? Egal darüber sollte ich mir keine Gedanken machen.

Der Tag verging quälend langsam. Wir gingen mit Willow ein paar Mal raus, aber nicht zu lange, da ich nicht mehr so laufen konnte wegen des Bauches. Sonst hatten wir nicht wirklich was zu tun und saßen hauptsächlich draußen, da heute ein wunderschöner Tag war. Als es dann gegen Abend wurde, war meine Aufregung noch größer als heute Morgen.
„Zieh dir was schickes an für heute Abend", sagte Tom aus dem nichts. „Ernsthaft, das sagst du mir erst jetzt", antwortete ich ihm etwas genervt. Doch er lachte nur daraufhin.

Ich ging nach oben und suchte mir etwas zum Anziehen. Ich hatte mich ungefähr um die fünfzig Mal umgezogen, da mir die Hälfte nicht gefallen hatte, als ich es dann hatte, musste ich aber gleich schon unten sein. Also lief ich schnell ins Bad und schminkte mich. 15 Minuten später kam ich die Treppe runter und Tom wartete schon auf mich. „Da bist du ja", sagte er. „Ja, tut mir leid ich wusste nicht, was ich anziehen sollte", antwortete ich ihm und merkte erst jetzt wie dumm das eigentlich war, aber jetzt ist es ja auch egal. „Also können wir los. Bist du bereit?2 „Mit dir immer", lachte ich und dann gingen wir los.

Als ich dich das erste mal sah, {TomFelton}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt