Kapitel fünfzehn

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Als wir am Strand angekommen waren, gingen wir wie immer an unseren Lieblingsplatz, wo nicht so viele Menschen waren und setzten uns in den Sand. Wir redeten eine ganze Weile, während Willow im Wasser spielte und es verging einige Zeit. Erst als die Sonne unterging, merkten wir wie lange wir schon hier waren. „Tom, sitzen wir schon so lange hier, dass die Sonne untergeht?" Fragte ich ihn und lachte dabei. Er schaute mich an und musste mit lachen, „Anscheinend schon, aber das finde ich überhaupt nicht schlimm, also ich meine ich sitze hier mit der schönsten Frau der Welt" und wieder einmal schaffte er es mich zu schmeicheln, „Och Tom, du weißt, dass ich mit so Komplimenten nicht umgehen kann. Aber Dankeschön und natürlich sitze ich hier auch mit dem Weltbesten Freund, der bald der Weltbeste Papa sein wird", jetzt hatte ich es auch endlich mal geschafft, dass er sprachlos war. Er lehnte sich langsam zu mir nach vorne und küsste mich. Es war so liebevoll und doch auch leidenschaftlich. Ich liebte es einfach wie er mich küsste und so wie jedes Mal durchfuhr mein Körper ein Kribbeln und überall breiteten sich Schmetterlinge aus. Wir lösten uns langsam wieder und lächelten uns an.

„Wann werde ich eigentlich deine Eltern treffen?" Fragte ich als wir uns wieder auf den Weg nach Hause machten. „Weiß ich noch nicht. Wann ist es dir denn am liebsten?" „Am liebsten noch heute Abend" sagte ich mit voller Begeisterung und wir beide lachten. „Wie wäre es mit diesem Wochenende?" „Omg, jaa. Ich kann es kaum erwarten", ich freute mich wirklich unfassbar endlich die Eltern von Tom kennenzulernen, denn ich möchte mit diesem Mann den Rest meines Lebens verbringen und jetzt waren wir nun schon über sieben Monate zusammen und ich kannte bis jetzt seine Eltern immer noch nicht. „Okay, dann lade ich sie für Samstagabend ein"
Eine halbe Stunde später standen wir wieder bei uns im Flur und zogen unsere Schuhe aus, was bei mir wohl wegen des großen Bauches witzig ausgesehen haben musste, da Tom plötzlich laut los lachte. „Ey, hör auf mich auszulachen und hielt mir Leiber." Antwortete ich ihm gespeilt geschmollt. „Jaja, ist ja gut", er lachte immer noch, aber half mir nun endlich. Dabei fragte er mich, „Willst du noch etwas bestimmtes heute Abend machen?" „Nein, denke nicht. Vielleicht noch einen Film schauen", ich sah ihn hoffnungsvoll an und er stimmte mir mit einem kleinen Nicken und Lächeln zu.

Ich machte es mir schon mal auf der Couch gemütlich, während Tom uns etwas zu trinken holte. „Was willst du denn?" Rief er aus der Küche. „Einfach nur ein Wasser", antwortete ich ihm. Nur zwei Minuten später kam er mit zwei Gläsern in der Hand zurück. „Hier." „Danke, kannst du mir da gerade noch die Decke geben?" „Für dich alles", lachte er. So liebevoll wie er war, deckte er mich noch schnell zu. „Okay, du bist jetzt versorgt, also was wollen wir gucken?" „Titanic?" Fragte ich mit einem Hundeblick, denn er mochte diesen Film nicht besonders. „Okay, aber nur, weil du es bist", nach diesem Satz zog er mich an sich und startete den Film.
Ich musste weinen, so wie jedes Mal, wenn ich den Film sah. Als Tom das bemerkte, zog er mich noch ein Stück an sich ran, obwohl es fast nicht mehr möglich war und gab mir einen Kuss auf den Kopf.

Am nächsten Morgen wachte ich genau in der Position auf, in der wir gestern auf der Couch lagen. Wir mussten wohl beide gestern Abend noch hier eingeschlafen sein. „Guten Morgen", nuschelte Tom in meine Haare hinein. „Guten Morgen"§, antwortete och ihm. „Hast du gut geschlafen" „Ja, außer, dass mein Bein heute Nacht eingeschlafen ist, weil du drauf lagst", sagte er lachend. „Und du?" „Entschuldige", ich lachte auch, „also ich habe sehr gut geschlafen", nun drehte ich mich um und lächelte ihn provozierend an. „Ey, das finde ich nicht gut, was du hier machst" „Jaja", antwortete ich ihm nur und stand dann auf, um ins Bad zu gehen, um mich frisch zu machen. Kurze Zeit später kam auch Tom ins Bad und machte sich ebenfalls fertig. „Ich habe übrigens heute noch was vor", sagte er einfach so vor sich hin. „Ach, und was?" Fragte ich neugierig. „Das ist eine Überraschung für dich", sagte er. „Na, dann bin ich mal gespannt", ich lächelte ihn an und zog ihn in eine feste Umarmung.

Als ich dich das erste mal sah, {TomFelton}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt