"Wir müssen reden." Das war sein letzter Satz, bevor er sich den Stuhl neben mich stellte und sich setzte. Erst jetzt sah ich, dass der in seiner Hand einen Strauß Blumen hielt. „Hier, die sind für dich. Ich dachte, das muntert dich etwas auf", er lächelte mich an und wieder einmal merkte ich wie sehr ich sein Lächeln liebte. Ich nahm ihm die Blumen ab und legte sie erstmal auf meinen Nachttisch. „Danke", ich lächelte zurück. „Ja, also ich wollte dir nur sagen, dass ich auf jeden Fall für dich und unser Kind sorgen werden und... hmm... ja also ich hätte dich noch gerne besser kennengelernt, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass du die Frau bist, die ich mir für den erst meines Lebens an meiner Seite wünsche. Deswegen möchte ich dich fragen, ob du meine Freundin sein möchtest." Ich konnte das alles erstmal gar nicht realisieren und guckte ihn mit großen Augen an. „D/N?" „Oh, entschuldige. Ich hatte damit überhaupt nicht gerechnet. Aber ja, natürlich möchte ich deine Freundin sein", jetzt war auf meinem Gesicht ein riesen Lächeln und auch er konnte nicht anders. Außerdem merkte ich wie die Anspannung von ihm abfiel. Er stand auf und küsste mich. Und wie immer kamen in meinem Bauch Schmetterlinge auf und durch meinen Körper strömte das Kribbeln.Drei Tage später lag ich immer noch im Krankenhaus und Tom kam, wie die anderen Tage auch, mit einem Blumenstrauß die Tür rein und ich sagte, wie auch die letzten Tage, „Du brauchst mir wirklich nicht jeden Tag Blumen mitbringen", ich lachte dabei und er antwortete darauf, auch so wie immer, „Für meine Freundin bringe ich aber gerne Blumen mit", er stellte die Blumen in eine Vase und holte sich einen Stuhl, um sich neben mich ans Bett zu setzen. „Ach, ich wollte mit dir noch etwas besprechen...", fing ich an. Merkte aber, dass er etwas schockieret guckte und fügte sofort hinzu, „Nichts schlimmes, keine Sorge." „Okay gut ich habe schon Angst bekommen" „Nein, es ist alles gut. Ich wollte dir nur sagen, dass ich meinen Eltern Bescheid gegeben habe und sie heute ins Krankenhaus kommen und da du ja auch gerade hier bist, wollte ich fragen, ob du meine Eltern kennenlernen möchtest?" „Ja, auf jeden Fall, aber wissen sie warum du hier bist?", nach dieser Frage sah er mich etwas kritisch an. „Nein, noch nicht. Ich habe ihnen gesagt, dass sie sich keine Sorgen machen sollen und ich es ihnen persönlich sagen möchte. Außerdem muss ich ihnen erstmal meinen Freund vorstellen, bevor sie erfahren, dass ich schwanger bin" und jetzt lachten wir beide wieder. Und nur eine Minute später klopfte es an meiner Tür und meine Eltern traten ein.
„Oh Gott, D/N, was ist denn passiert? Was ist denn so wichtig, dass du es uns nicht am Telefon sagen konntest?", meine Mutter sah mich entgeistert an und bemerkte Tom im ersten Moment überhaupt nicht. Als erster bemerkte mein Vater ihn, „Und wer ist der junge Mann?" Fragte er und ich merkte dabei wie Tom nervöser wurde. Ich ergriff das Wort, „Ihm, ja, also darf ich euch vorstellen, das ist mein Freund Tom", ich lächelte meine Eltern an und auch sie begrüßten ihn herzlich und schlossen ihn direkt in eine Umarmung. Sie stellten sich gegenseitig vor und von Tom fiel merklich die Anspannung ab. „Jetzt aber erzähl, warum liegst du hier?" Fragte meine Mutter ein zweites Mal. „Ja, wie soll ich das sagen... naja, ich bin schwanger", ich sagte diese Worte so schnell, dass man sie fast nicht verstehen konnte, doch meine Eltern hatten beide diesen Satz deutlich verstanden und meine Mutter schloss mich sofort in die Arme. Ich merkte, dass sie sich wirklich ehrlich freute, doch mein Vater sah nicht sehr glücklich aus. Daraufhin sagte er, „Es tut mir leid, aber ich muss erstmal frische Luft schnappen" und mit dieses Worten verließ er das Zimmer. Tom sah wohl die Traurigkeit in meinem Blick als ich ihm hinterher schaute und nahm daraufhin meine Hand ihn seine und streichelte mit seinem Daumen darüber, um mich zum beruhigen.
Was sollte ich denn jetzt machen? Was ist, wenn mein Vater sich nicht darüber freuen kann oder es überhaupt nicht akzeptiert? Ich hoffe wirklich, dass er sich wieder einkriegt...Meine Mutter sah mich mitleidend an und sagte, „Das wird wieder. Nur sein kleines Mädchen hat plötzlich einen Freund und ist auch noch von ihm schwanger..." „Mum, ich bin Mitte zwanzig!" Sagte ich etwas schockiert. Jetzt sagte Tom auch mal wieder etwas, „Ich würde gerne mit ihm reden, ist es okay für euch, wenn ich euch kurz alleine lasse und ihn suche?" „Nein, alles gut. Aber bist du dir auch sicher?" Fragte ich nochmal nach, nicht, dass er irgendetwas überstürzte... „Ja, ich bin mir sicher." Zuletzt gab er mir noch einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. In der Zwischenzeit erklärte ich meiner Mutter aus welchem bestimmten Grund ich hier war.
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Hey, ich wollte mich einfach nur für die tollen Kommentare freuen, das gibt mir wirklich sehr viel Motivation. Und natürlich auch danke für die votes :) Grüße gehen übrigens an meine Freunde raus haha
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Als ich dich das erste mal sah, {TomFelton}
FanfictionY/N traf durch einen Zufall auf Tom Felton, doch sie wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass er berühmt war... die beiden kamen sich näher, als anfangs gedacht. Es war alles relativ perfekt bis sich einige Hürden in den Weg stellten. Ob die beiden...