Du hast gerade deine Tür geschlossen, da klopft es schon. Deine Augen werden aufeinmal riesig und dein Herz pocht wie verrückt. "Äh, ja?" Sprichst du etwas zögerlich und Lisa betritt daraufhin dein Zimmer. "Hey, ähm kann ich dir helfen?" Fragst du sie, als sie deine Zimmertür schließt. "Wo warst du?" "Hä was meinst du?" Die Angst davor, dass Lisa dich vielleicht gesehen hat wird riesig. "Na, du bist so geheimnisvoll in dein Zimmer gelaufen, ist bei dir alles okay?" Als Lisa das fragt, stockt dir der Atem. "Ja also, ich war ähm joggen. Ich mach das ziemlich gerne im moment, einfach bisschen laufen weißt du." Versuchst du so glaubwürdig wie möglich rüberzubringen. "Joggen im Schlafkleidung?" "Ne, ich äh hab mich schon umgezogen gehabt." Lisa schaut dich ein wenig unglaubwürdig an, spricht dann aber weiter. "Ah okay, aber Steff-" Du unterbrichst sie, um schlimmeres zu vermeiden. "Lass uns nicht über Steff reden, das gab ja schon genug Theater." Du führst sie zur Tür. "Ich wollte jetzt auch duschen gehen, also wir sehen uns dann später ja?" "Okay, Tschüss." Hörst du sie noch sagen, bevor du die Tür schließt.
"Och, das ist mir jetzt schon alles zu anstrengend." Sprichst du in Gedanken. Du lässt dich auf dein Bett fallen und denkst nach. Noch sechs Tage und dann geht's wieder ab nachhause. Ohne Steff. Am liebsten würdest du noch länger mit ihr hier bleiben, alleine am besten und ohne das blöde Versteckspiel. Nur leider funktioniert das nicht, ihr könnt die anderen ja schlecht rausschmeißen. Steff kann scheinbar deine Gedanken lesen, denn genau in dem Moment stürmt sie in dein Zimmer. "Guten Tag junge Dame, ich hatte grad eine Bomben Idee." Spricht sie voller Freude. "Okay dann hau mal raus." Antwortest du neugierig und setzt dich auf. "Also, wir müssen ja jetzt auf Distanz blabla. Und in zehn Tagen fangen schon die Aufnahmen für The Voice of Germany an, das heißt ich werde vorerst nicht allzu viel Zeit haben." "Und was ist da jetzt die tolle Idee?" Fragst du sie. "Na dann lass mich doch ausreden. Also, was ich sagen wollte ist, dass wir ja noch nen Tag hier bleiben können." "Wie meinst du das?"
"Also, ich habe dann noch vier Tage 'frei' und einen davon könnten wir ja noch hier verbringen. Danach werden wir uns ja erstmal nicht so viel sehen können. " Du fängst an zu lächeln als sie dies sagt. "Das würd ich wirklich sehr sehr gerne. Nur... was sagen wir meinen Eltern?" "Mhm, stimmt. Naja, du hast dich entschieden noch nen Tag zu bleiben, einfach um zu üben."
"Okay, ich ruf sie gleich mal an und sag bescheid." Antwortest du lächelnd. "Gut mach das, ich telefonier dann mal mit den Jungs. Wir müssen noch entscheiden, wer beim Konzert dabei sein wird." Spricht sie und zwinkert dir beim verlassen deines Zimmers zu. Du gehst duschen und entscheidest dich danach auch schon deine Eltern anzurufen. "Hallo [DeinName], wie geht es dir? Ist alles okay dort? Und ist Stefanie so wie du dir sie vorgestellt hast?" Fragt deine Mutter dich aus. "Ja es ist alles super hier, mir geht es gut und Steff ist sogar noch besser, als ich's dachte. Ich wollte euch aber nur bescheid sagen, das ich noch nen Tag länger hier bleibe. Ich möchte noch ein bisschen üben." "Klar, ist okay. Ruf nochmal an die Tage." Spricht deine Mutter, woraufhin ihr euch auch schon verabschiedet. Du bist nun ein bisschen aufgeregt, denn ganz alleine mit Steff hier zu sein ist ja schon was anderes.
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Out of your Reach {completed}
FanfictionWas passiert, wenn du und dein Lebenslanger, jedoch viel älterer und berühmter Schwarm Stefanie Kloß aufeinander treffen? Wie wirst du ihr Leben mit deiner Liebe verändern und werdet ihr eine Zukunft haben? #2 auf #silbermond, tausend dank!!