Out of your Reach {completed}

Brenzlige Lage

"Ich lass euch dann mal alleine, aber passt auf. Enrico wird da denk ich anders reagieren." Spricht Lisa und geht daraufhin wieder in ihr Zimmer. Steff und du stehen nun in der Küche und schaut euch an. "Wir müssen echt mehr aufpassen ab jetzt." "Ja, definitiv. Das war echt knapp." Antwortest du Steff. Von nun an müsst ihr euch also nur vor Enrico verstecken, denn dieser würde die Sache ganz und garnicht unterstützen. Er ist der Meinung, du würdest dadurch in irgendeiner Weise bevorzugt werden. Was natürlich nicht stimmt, das hat Steff dir versichert. Ihr alle habt die genau gleiche Chance auf den Konzert-Gewinn und du wirst durch deine-
Deine Gedanken stocken. Warte... Beziehung? Seid ihr beide jetzt zusammen? Steff hat deine Liebe bis jetzt nicht erwidert, also ein 'Ich liebe dich auch' hast du bisher nicht bekommen. Das ist für dich ja eigentlich kein Problem, denn du hast dir vorgenommen Steff keinen Druck zu machen und sie nicht zu stressen. Allerdings ist dir jetzt unklar, was ihr beide letztendlich seid. Du entscheidest dich vorerst nichts zu sagen und am Abend mit Steff darüber zu sprechen. Ein bisschen mulmiges Gefühl hast du ja schon, aber du musst es einfach wissen. Steff bemerkt deine Abwesenheit und stupst dich leicht an. "Erde an [DeinName], halloo?" Sie wedelt mit ihren Händen vor deinem Gesicht rum. "Äh ja, sorry, Was hast du gesagt?" Fragst du sie, nachdem du deine Gedanken wieder gesammelt hast. "Ich hab gefragt, ob du dich nicht so langsam für die Gesangsstunden vorbereiten möchtest." "Ah, ja stimmt. Mach ich, also wir sehen uns ja dann gleich." Du läufst schnell in dein Zimmer. Dort gehst du nochmal kurz deinen Song durch, bis es auch schon an deiner Tür klopft. Die Person tritt nach deiner Einwilligung ein und es ist Amely. "Hallöchen, wie läuft's so?" Fragt sie dich mit einem breiten lächeln. "Alles gut und bei dir so?" "Ja auch, gibt's was neues bei Steff?" Sie setzt sich neben dich aufs Bett. "Tatsächlich ja, wir möchten wenn das hier Ende ist noch einen Tag bleiben, da sie danach ja nicht so wirklich viel Zeit hat. Wegen TheVoice und so." Amely wird total aufgeregt. "Na, das klingt doch mega. Werdet ihr- Oder warte habt ihr etwa schon?" "Amely!" Du boxt ihr gegen die Schulter. "Jaa oder nein?" Fragt sie erneut und hebt fordernd eine Augenbraue. "Ne, natürlich nicht." "Hätte ja sein können. Willst du denn?" Du stehst schnell auf. "Sachma, ich werd mit dir jetzt ganz bestimmt nicht darüber reden." "Das ist ein Ja. Eindeutig." Sie grinst und lässt sich auf dein Bett fallen. "Sag ihr das doch, ich möchte aber natürlich Updates." Sie grinst dich an. "Och Amely! Hör auf." Du wirst rot und wirfst ihr ein Kissen ins Gesicht. "Ach, keinen Grund gleich rot zu werden. Ist doch was ganz normales, Steff kann dir bestimmt so einiges zeigen." Amely kann sich jetzt nicht mehr halten vor Lachen. "Oh gott, bitte hör auf. Themawechsel!" Du versteckst dein Gesicht hinter deinen Händen, während Amely immer noch laut lacht. Steff klopft an deiner Tür und kommt in dein Zimmer. "Was ist denn so lustig?" Grinst sie euch an, woraufhin du Rot wie eine Tomate wirst. "Also-" Möchte Amely gerade ansetzen. "Garnichts. Amely hat einen Witz gemacht, nicht der Rede Wert." Amely grinst nur und versucht ihr Lachen zu unterdrücken, während Steff euch misstrauisch anschaut. "Wieso bist'n du dann aufeinmal so Rot geworden?" Fragt sie dich und verschränkt die Arme. Du versuchst dir so schnell wie möglich eine plausible Erklärung einfallen zu lassen, doch Amely kommt dir zuvor. "Ja [DeinName], dann erzähl mal." Du wirfst ihr einen bösen Blick zu. "Alles wegen dir, sei leise. Du bringst mich hier in total peinliche Situationen." "Ach [DeinName], alles gut. Brauchst du mir nicht zu sagen, kein Stress." Steff lächelt dich an und verlässt dein Zimmer. "Viel Spaß noch ihr zwei." Sie verlässt dein Zimmer. "Ich bring dich irgendwann noch um, sag mal spinnst du?!" Du wirfst Amely erneut ein Kissen ins Gesicht.