Das war's dann

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Für deinen Vater ist das ganze etwas schwerer zu akzeptieren, er kann sich nicht vorstellen, dass seine Tochter mit einer Frau zusammen ist, die doppelt so alt ist wie sie. Dazu ist es auch noch eine Prominente. Er sagt, sie würde dein Leben nur schwer machen und dass du ein Leben als versteckspiel leben musst. Steff hat ihm versichert, dass sie alles tun wird um dir ein schönes Leben zu geben. Und das egal, was kommt du an erster Stelle für sie steht. Das hat die Begeisterung deiner Mutter nur vergrößert und sie mag den Gedanken, Steff als ihre Schwiegertochter zu haben. In den Augen deiner Mutter, gehört Steff schon zur Familie. Natürlich hat Steff dadurch eine menge Hoffnung bekommen und fühlt sich willkommen. Durch die Worte deines Vaters, ist sie allerdings sehr verunsichert und macht sich Sorgen, dass das eure Beziehung beeinflussen könnte. "Wir gehen jetzt hoch in mein Zimmer und holen meine Sachen, egal ob dir das gefällt oder nicht. Ich bleibe über's Wochenende bei Steff." Sprichst du zu deinem Vater, nimmst Steffs Hand und gehst mit ihr hoch in dein Zimmer. "[DeinName], willst du das wirklich machen?" Fragt Steff zögerlich mit leiser Stimme. "Was, bei meiner Freundin übernachten? Ja." "Aber, dein Vater. Er ist ja wohl offensichtlich nicht damit einverstanden. Mit dieser Reaktion und Zurückweisung werden wir wohl leben müssen, natürlich wusste ich das vorher, aber so ein Leben möchte ich für dich nicht. Du sollst dich nicht gegen deine Familie für mich stellen." In Steffs Stimme sind starke Zweifel. "Och Steff, ich wusste doch worauf ich mich einlasse. Ich liebe dich und wenn mein Vater damit nicht klar kommt, ist das sein Problem. Ich würde mich gegen jeden Menschen auf der Welt stellen für dich." "Das möchte ich aber nicht, du sollst ja nicht ganz alleine sein irgendwann." "Ich hab dich. Das reicht mir vollkommen, also mach dir da keine Sorgen drüber, okay?" Du nimmst ihre Hände und schaust sie an. "Okay..." Antwortet sie leise. Du ziehst sie in einen langen innigen Kuss und wischst ihr danach die laufenden Tränen von den Wangen. "Wir machen das schon, Steff." Du holst deine Taschen und nimmst Steffs Hand. "Lass dir bei meinem Vater einfach nichts anmerken, ich mach das schon." Flüsterst du leise, während ihr Hand in Hand die Treppen runter geht. "Wir sind jetzt weg, bis Sonntag." Verabschiedest du dich von deinen Eltern. "Tschüss, viel Spaß euch beiden!" Deine Mutter winkt euch freundlich zu. "Wenn du jetzt gehst, kannst du direkt weg bleiben." Ruft dein Vater genervt aus dem Wohnzimmer. Steff schaut dich mit großen Augen an und schüttelt mit dem Kopf. "[DeinName] benimm dich jetzt, sag nichts falsches. Wir lassen das einfach, okay?" Flüstert sie leise, was du jedoch nur mit einem Schulterzucken quittierst. "Ja okay, man sieht sich. Naja, eher nicht. Ich bleib dann jetzt halt weg" Antwortest du deinem Vater und öffnest die Haustür. "Ich hoffe du weißt, was du da gerade machst." Spricht dein Vater und steht plötzlich vor euch. Deine Mutter schaut euch ebenfalls an, auf ihrem Gesicht ist allerdings sichtlich Angst zu sehen. "Mach das nicht, [DeinName]. Wir können uns ja auch wann anders sehen." Steff drückt leicht deine Hand. "Nein, wenn mein Vater dich nicht akzeptiert, ist das seine Sache. Ich sehe aber nicht ein, mich jetzt gegen dich zu stellen." Antwortest du ihr, gibst ihr einen schnellen Kuss auf die Lippen und ziehst sie mit aus dem Haus. Beim hinausgehen knallst du die Tür und sagst kein Wort. Auch, als ihr im Auto sitzt, sagt keiner von euch was. "[DeinName]..." Setzt Steff an, doch du unterbrichst sie. "Nein, ist schon okay." Du gibst ihr noch einen Kuss und hältst ihre Hand.

Out of your Reach {completed}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt