Geburtstag

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Morgen war der letzte Ferientag.
Heute Mittag würden alle wieder zurück kommen.

-

Cedric und ich waren gerade beim Frühstück.

"Ich will nicht in mein Zimmer."
Er schmollte schon die ganze Zeit rum, denn jetzt da die Anderen wiederkommen, musste er  in sein eigenes Zimmer.

"Ich würde auch lieber in deinen Armen aufwachen glaub mir." Er grinste und umarmte mich zart, während er meinen Nacken küsste und flüsterte
"Ist das so ja?" Sofort grinste ich und drehte mich zu ihm, um ihn küssen zu können.

-

"Was hast du dir denn für heute überlegt?" 

"Ich dachte wir setzten uns einfach ein bisschen an den See?"

"Ach ich glaube ich habe da eine bessere Idee." 

Er sah mich verwundert an. Wir sind eigentlich immer an den See gegangen. Dieses mal hatte ich mir jedoch etwas einfallen lassen. 

"Es ist der letzte freie Tag ohne die Anderen, da habe ich mir gedacht wir machen etwas besonderes oder eher gesagt wir bereiten jemand besonderem eine Überraschung." Er sah mich skeptisch an. "Du hast gesagt dein Vater würde mich gerne kennenlernen, wir wäre es denn mit heute?" 

Seine Augen wurden immer größer. Er sah mich mit geöffnetem Mund an.
"Cedric? Bist du noch da?" fragte ich ihn lachend. 

Sofort zog er mich in einen Kuss. 

"Wofür war das denn?" fraget ich immer noch lachend, er hatte mich total überrumpelt. 

"Mein Vater wird dich liebe!" Er strahlte über das ganze Gesicht. 

"Gut dann machen wir uns fertig und brechen gleich auf. Du kannst ja apparieren." 

Wir standen auf und sind in mein Zimmer gegangen.

-

Er zog sich einfach eine Jeans mit einem T-Shirt und einer lockeren Jacke drüber. 

"Bist du fertig?" fragte er mich. 

Ich stand jedoch erst vor meinem Kleiderschrank, mit nicht annährend einer Ahnung was ich anziehen soll.
Er ist sein Vater und es ist mir sehr wichtig einen guten Eindruck zu hinterlassen.
"Bist du verrückt?! Wie soll ich so schnell etwas passendes gefunden haben?!" schrie ich ihn an. 

Er kam nur lachend auf mich zu und legte seine Hände auf meine Schultern.

"Er wird dich lieben. Mach dir keine Sorgen."
Ich drehte mich nur genervt wieder zu meinem Kleiderschrank.

Die meisten Sachen von mir waren schwarz. Ich bin kein Farbenfroher Mensch.
Ich liebe die Dunkelheit.
Sie zieht mich einfach an. 

Am Ende zog ich genau das Outfit an, in dem Cedric mich auch das erste Mal gesehen hat. Mein schwarzes Kleid mit meinem Lieblingsmantel. 

Cedric nickte und hielt mir seine Hand hin. Ich ergriff sie mit der Hand, an dem auch der Ring war den er mir geschenkt hatte.
Auch Malfoys Ring trug ich an der anderen Hand.

-  

"Dad bist du Zuhause?" rief Cedric.

 
"Cedric bist du das?!" 

Er rannte zu seinem Sohn und schloss ihn in die Arme. Es war ein schöner Anblick. Die Liebe und Freude die sie empfanden, als sie sich sahen. "Was machst du denn hier Junge?" fragte er, während er sich von seinem Sohn löste. 

"Du wolltest sie doch unbedingt kennenlernen." Er trat einen Schritt zur Seite, sodass sein Vater mich nun auch bemerkte. 

Ich ging auf ihn zu und sofort zog auch er mich in eine Umarmung.
Ich war komplett überfordert. Cedric lachte, er sah überglücklich aus. 

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