BAD

Malfoy (2)

Draco war im Badezimmer als ich aufwachte. Ich hörte wie das Wasser den Duschkopf runterlief.

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Ich zog mich an, machte mir einen Pferdeschwanz und packte die Sachen, die ich für heute brauchen würde ein. 

Draco kam mit einem Handtuch um seiner Hüfte aus dem Bad.

"Ich geh zu Blaise und Adrian in die große Halle. Wir sehen uns gleich."

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"Weißt du schon wann das nächste Training ist?" fragte Adrian mich beim Frühstück. 

"Ich brauche die nächsten zwei bis drei Tage Ruhe. Versucht ihr beiden etwas alleine zu trainieren."
Ich konnte nicht mehr die Zeichen meines Körpers ignorieren. Hätte ich weiter gemacht wäre ich zum Spiel auf keinen Fall fit gewesen.

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Ich hatte gerade mein Brötchen aufgegessen, als Draco neben mir platz nahm.

"Was ist eigentlich mit Chanel und Mia?" fragte ich an die Jungs gewandt.

"Warst du gestern nicht dabei oder was?" fragte Adrian angewidert. 

"Die beiden wären höchstens gut zum Ficken." sagte Blaise mit einem Blick zu den Mädchen, die die beiden Jungs beobachteten.

"Dann macht doch." sagte Draco gelassen. "Ich bin sowieso nicht mehr in unserem Zimmer und Crab und Goley könnt ihr auch einfach rauswerfen." 

Blaise und Adrian schienen über seine Worte nachzudenken.

"Meine Güte Jungs.
Mia!
Chanel!
Kommt zu uns!" rief ich ihnen zu.
Blaise und Adrian blickten erschrocken zu mir. "Ihr beiden seid peinlich." sagte ich genervt.
So schwer ist das doch nicht. Die beiden Mädchen scheinen doch verrückt nach ihnen zu sein.
Ich schaute zu Draco rüber, der den Anblick dieses Szenarios deutlich genoss.
"Hör auf so schadenfroh zu grinsen Malfoy." flüsterte ich ihm zu. Er zog mich in einen Kuss.
"Ihr seid so süß zusammen!"
"Unbeschreiblich geil." sagten die beiden Mädchen und setzten sich neben den jeweiligen Jungen. Ich lächelte ihnen einfach zu.
Die beiden würden sowieso nicht zuhören, wenn ich ihnen sage, dass ich nicht mit Draco zusammen bin.

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Gemeinsam gingen wir zum Unterricht. Ich setzte mich neben Draco, bis Harry und die anderen reinkamen.
Ich nahm meine Sachen und wollte aufstehen, doch Draco hinderte mich daran.
"Wo gehst du hin?" sagte er kühl.

"Ich setzte mich neben Harry."

"Nein das wirst du nicht." 

"Doch das werde ich."
Ich küsste ihn, stand auf und setzte mich neben Harry.

"Hey Harry." 

"Hey Mandy. Geht es dir wieder gut?" 

"Ja danke. Ich hoffe es ist ok, dass ich mich zu dir gesetzt habe."

"Natürlich."

Ich packte meine Sachen wieder aus. Harry tat es mir gleich, als ich etwas auf seiner Hand bemerkte. Ich nahm seine Hand und zog sie zu mir.
Ich schob seinen Pullover hoch und sah Naben ,die Wörter ergaben, auf seiner Hand. Ich wusste sofort was und von wem es kam. Ich sah geschockt in Harrys Gesicht.
Er wich meinem Blick gekonnt aus.

"Harry." Widerwillig sah er mich an. "Was hast du ihr gesagt?"

"Ich hab ihr nur die Wahrheit gesagt." sagte er zu seiner Verteidigung. 

"Ich habe doch gesagt, du sollst dich zurückhalten." Ich fing an die Naben auf seiner Hand zu inspizieren. Sie schien ihm wirklich keine Gnade erwiesen zu haben.
Mein Blick fiel auf Hermine.
Besorgt sah sie mich an. Ich schüttelte kaum merklich mit dem Kopf. Sie verstand und schaute wieder weg.