Die zweite Aufgabe

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Das Kapitel ist sehr lang geworden, tut mir leid😅
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Ich wurde von einem Kribbeln auf meinem Kopf wach.
Ich drehte mich weg und zog mir die Decke über den Kopf, in der Hoffnung weiter schlafen zu können. Dieses Gefühl hatte mir aber solch eine Gänsehaut bereitet, dass ich nicht mehr einschlafen konnte. Ich setzte mich langsam auf. Ich drehte mich um und blickte sofort in Malfoys Augen.

"Entschuldige ich wollte dich nicht wecken." sagte er sofort. Ich krabbelte auf ihn zu und setzte mich auf ihn. "Ich freue mich auf heute." ich grinste ihn an.

Er küsste mich.
Seine Lippen sind so perfekt.

"Wollen wir zum Frühstück?" fragte er mich und wollte aufstehen. 

"Ich hab keinen Hunger."
Und es stimmte. Wie gesagt, ich frühstücke sowieso schon nicht gerne.

Sein Lächeln verschwand sofort.
"Du musst was essen."

"Ich esse doch was, aber jetzt habe ich eben keinen Hunger." sagte ich schulterzuckend. Ich verstand das Problem nicht. 

"Mandy. Ich habe gesehen wie du in der letzten Zeit immer weniger zum Essen gekommen bist und viel isst du sowieso nicht."

Es fühlte sich an als wäre er mein Vater.
"Draco hör auf damit." 

Ich stieg von ihm runter und fing an mich umzuziehen. Er tat es mir gleich.


Er ergriff meine Hand und gemeinsam sind wir in die Halle an unseren Tisch gegangen. Er legte mir ein Brötchen auf meinen Teller.
Es machte mich echt sauer. Er hat meine Laune bis auf das übelste herunter gebracht und der Tag hatte eben erst angefangen. 

Genervt aß ich das Brot. Ich wartete, bis auch er fertig war und meine Hand nahm. 

Wir sind in unsere Zimmer, haben uns unsere Jacken geholt und haben uns im Gemeinschaftsraum getroffen.

Meine Hände hatte ich in meine Jackentasche getan. Ich wollte nämlich nicht, dass er meine Hand nimmt.
Es hat mich so sauer gemacht, wie er mich heute Morgen zum Essen geschleppt hat. 

Bei Cedric war es anders. Wieso wusste ich selber nicht.

-

Auf dem Weg nach Hogsmead sah ich starr nach vorne. 

Nach einer Weile ergriff Malfoy das Wort. 

"Bist du schon wieder sauer?"

"Nein." 

"Super. Ist es wegen heute Morgen?" 

Ich blieb stehen und sah ihn an.
"Ich brauche niemanden, der sich um mich kümmert. Und ich hasse es, wenn Leute mich zu Dingen zwingen die ich nicht tun möchte." 

Er kam auf mich zu und legte seine Hände auf mein Gesicht. "Können wir uns bitte einfach einen schönen Tag machen?"

"Mhm." 

Er legte seinen Kopf auf meine Stirn. Die Verzweiflung war zu spüren.

"Können wir zum Honigtopf? Ich möchte Süßigkeiten kaufen?" sagte ich in die Stille.
Er sah mich an und grinste sofort.
"Wir machen heute alles was du willst Prinzessin." Er gab mir einen leichten Kuss und dann sind wir Hand in Hand weiter gelaufen. 

-

"Ich habe viel trainiert in letzter Zeit. Nächstes Jahr haben wir auf jeden Fall eine Chance auf den Hauspokal."

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